Es ist besiegelt

  • Hey Joe ...


    SUPERBIKELENKER ... sofort .... mit dem Zündapp Mofalenker geht das gar nicht !!!


    Ansonsten : Vernünftiges Bike .... ;)


  • Hey Joe ...


    SUPERBIKELENKER ... sofort .... mit dem Zündapp Mofalenker geht das gar nicht !!!


    Ansonsten : Vernünftiges Bike .... ;)


    Anderer Lenker kommt irgendwann. Problem ist, wenn SBL, dann mit ziemlich hohen Klemmblöcken, was ich auch wieder nicht besonders mag.
    Wenn der Originale nur nicht verchromt wäre.... Denn die Griffhaltung ist schon ziemlich genial.

  • Hallo Joe,


    man muss / sollte sich nicht wegen einer Neuen von der Alten trennen 8) 8) ??? ??? ::) ::)
    Viele und auch ich ( CBR u. CB 1000 R ) lieben es zweigleisig und der Trend geht ganz klar dazu 8) 8) 8) ;D ;D ;D
    Viel Spaß mit der Neuen.


    Martin

  • Hi,


    Ja aber ein Zweitmotorrad kann ich mir nicht leisten und habe auch viel zu wenig Zeit zum Fahren.


    Ich habe jetzt 500 Kilometer voll und könnte sie heute das erste Mal ausdrehen.....

    Meine Eindrücke hier wieder zu geben, wäre erstens subjektiv, zweitens will ich hier auf den Seiten der CBR 1000 keine Lobeshymnen über andere Motorräder Singen.


    Trotzdem hier ein Bericht, der meine Eindrücke ziemlich genau wieder gibt:


    Obwohl nur eine Buchstabenkombination, spricht schon das Namenskürzel eines Motorrades Bände: Während Supersportler mit möglichst martialisch und dynamisch klingenden Buchstaben (viele X, Z und vor allem R) gewürzt sind, kommt Hondas Mittelklassebike ohne dergleichen aus. CBF: Das hört sich unaufgeregt an. Genauso unaufgeregt, wie das Konzept dahinter, ein solides, preiswertes und vielseitiges Motorrad zu bauen. Diese Eigenschaften bringen zwar einen hohen Nutzwert mit sich, beeinflussen aber in umgekehrt proportionaler Weise den Sexappeal einer Maschine. Denn Traumbikes waren noch nie nützlich oder gar vernünftig. Die CBF ist entsprechend so etwas wie Liebe auf den zweiten Blick. Das unauffällige Mädel, das beim Schulball immer im Schatten ihrer hübscheren Freundinnen stand, mit der man jedoch Pferde stehlen kann...


    Entsprechend gross ist die Gefahr, diese Honda zu unterschätzen, denn sie hat es faustdick hinter den Ohren. Warum? Wie in ihrer vier Jahre älteren Schwester CBF 1000 steckt in ihr das gute Herz der seligen SC 57 Fireblade. Die war bis 2008 Hondas «Top of the range»-Supersportlerin mit strammen 172 PS. Zum Vergleich: Das ist ungefähr so, als würde Volkswagen den Motor aus dem Porsche Carrera GT auf Drehmoment trimmen, in einen Passat hineinpacken und ihn für 50 000 Franken als einsteigerfreundlichen Alltagswagen verkaufen.


    Für den Einsatz in der neuen CBF 1000 F wurde das 998-Kubik-Kraftwerk noch einmal überarbeitet. Die Verdichtung ist jetzt höher (11,2 statt 11 zu 1) und die Peripherie (Einspritzung, 4-in-1-Auspuff) optimiert.


    Haufenweise Kraft
    Der Reihenvierer hängt aufmerksam am Gas und erzeugt zudem entgegen dem herrschenden Trend erfreulich kernige Lebensäusserungen. Dabei verzichtet er glücklicherweise weitgehend auf die bekannten, bei längeren Fahrten störenden vierzylindertypischen kribbelnden Vibrationen in Lenkerenden und Fussrasten. Neben dem reduzierten Verbrauch (minus 7%) und besseren Emissionswerten wurde im Vergleich zur Vorgängerin eine Portion Extra-Bumms (plus 9 PS) am oberen Drehzahlende spendiert. Neben seiner Antriebsfunktion besitzt der ehemalige Fireblade-Block in der CBF noch die Aufgabe, das Motorrad gemeinsam mit dem Back­bone­rahmen zusammenzuhalten. Letzterer ist neuerdings aus verschweissten Alu-Druckguss-Elementen konstruiert und hilft mit, das Fahrzeuggewicht im Vergleich zur Vorgängerin um angeblich 5 kg zu reduzieren.


    Immer etwas Rückenwind
    Das Resultat überzeugt. Egal, welcher Gang und welche Geschwindigkeit anstehen: Jeder erdenkliche Abstand zwischen zwei Kehren lässt sich im Handumdrehen einschrumpfen. Damit zählt die neue Honda CBF in den Händen des Durchschnitts-fahrers töffmässig klar zum Schnelleren, was es auf öffentlichen Strassen zu bewegen gibt. Die Kombination aus Flexibilität (ab 2000 Umdrehungen ist Kraft vorhanden) und bis zum Begrenzer nicht nachlassendem Schub führt dazu, dass man immer schnell ist, egal, was man motorseitig tut.


    Erwartungsgemäss (es ist eine Honda) erübrigt es sich, über Kupplung, Getriebe und so weiter zu schreiben, denn ich würde Sie damit nur langweilen. Zusammengefasst: Alles ist vorbildlich, hundertfach durchdacht, wasserdicht, tubelisicher und funktioniert tadellos.


    Ungekannte Eleganz
    Lob verdient Honda für das Design der neuen CBF 1000 F. Da sie einen Käufer sucht, der sich weniger auf einem bunten Supersportler mit Yoga-Sitzhaltung und Auspuffen mit Laserkanonenoptik sieht, ist sie die Art von Motorrad, die nicht mit aller Kraft die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen sucht. Der Gefahr, als langweilig zu gelten, begegnet die neue CBF wirkungsvoll, indem sie an Eleganz zugelegt hat. Schauen Sie sich nur schon die Tachoeinheit an: Sie besitzt die perfekte Mischung aus verspieltem automotivem Chic und Seriosität. Dies, ohne ihre Aufgabe zu vernachlässigen: Informationen übersichtlich darstellen. Genau so ist auch der Rest des Bikes geworden. Das ist kein liebloses Mittelklasseprodukt, sondern eine sensibel und zurückhaltend konzipierte Maschine für Erwachsene, die Wert auf innere Werte legen.


    Das zeigt die komplette und darüber hinaus reisefreundliche Alltagsausstattung: Die zwar etwas zahnlose (dafür anfängertaugliche) Bremse mit Combined ABS, die im Grenzbereich aber sensibel regelt. Oder die dreistufig verstellbare Sitzhöhe sowie die ohne Werkzeug um 120 mm ausziehbare und damit erstaunlich effektive Windschutzscheibe. Den Umgang mit dem doch nicht ganz leichten Töff erleichtern der unschöne, dafür nützliche Zentralständer und der unglaublich grosse Lenkeinschlag. Statt auf Machismo auf Handling ist der 160er-Reifen getrimmt. Er verschafft der für Geradeauslauf und Stabilität ausgelegten Maschine ein sportliches Mass an Agilität und obendrauf ein neutrales und damit unproblematisches Verhalten in Schräglage. Der elastische Motor und die entspannt aufrechte Sitzposition (guter Überblick!) machen den CBF-Treiber zum Herrn der Spitzkehren.


    Der 20-Liter-Tank sorgt für einen beachtlichen Einsatzradius und erfreut damit den Tourenfreund. Für Letzteren bietet Honda als Originalzubehör Heizgriffe und zwei verschiedene Topcase (35 und 45 Liter) plus einen 29 Liter fassenden Seitenkoffersatz.


    Wer nicht ganz allein unterwegs ist, freut sich über das Federbein mit verstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung. Und alle zusammen freuen sich über das komplett ausgestattete Cockpit mit Benzinstand, Verbrauch (Durchschnitt/aktuell) und Restreichweite.


    In wenigen Worten...
    Dafür, dass es sich bei der CBF 1000 F zwar um kein neues, jedoch ein tiefgreifend überarbeitetes Modell handelt, sind die 1230 Franken Aufpreis zur CBF 1000 legitimierbar. Wer sich bei der Konkurrenz umsieht, stellt fest, dass 15 790 Franken einen angemessenen Obolus darstellen.


    So wird die neue CBF auch hierzulande viele Freunde finden. Vom (Wieder-) Einsteiger bis zum Routinier, der den besagten Wolf im Schafspelz sucht, um damit am Pass Supersportpiloten zu ärgern.

  • Haben wir in Düsseldorf den Franken ::) ::) ::)


    Auch mir fehlt eigentlich im Moment sogar die Zeit für 1 Motorrad, aber würde es nicht übers Herz bringen meine CBR zu verkaufen, was natürlich sehr unvernünftig ist ::) ::) ::) :o :o :o


    Grüße.


    Martin

  • Hi
    Ich will niemand ärgern !
    Aber ich hab für meine Verhältnisse habe ich Spaß satt und die Drehmoment Kurve ist sehr gut gelungen. Ich will mit der CBF nicht schneller fahren können, als mit Rotwild....
    Aber Handling, Bremsen, Ansprechverhalten und Sicherheit sind angenehm und passen mir perfekt. Nochmal: ich will hier die CBF nicht über die Dicke stellen, sie war und bleibt meine große Liebe in meinem Motorrad Leben aber es gibt für alles eine Zeit ..

    • Offizieller Beitrag

    Ich will niemand ärgern !



    Glaube ich Dir Joe, aber Du hast selber geschrieben:



    Vom (Wieder-) Einsteiger bis zum Routinier, der den besagten Wolf im Schafspelz sucht, um damit am Pass Supersportpiloten zu ärgern.


    ..... und auf das bezog sich meine Bemerkung.
    Daß die CBF 1000F ein gelungenes Bike ist und entsprechende Alltagsqualitäten hat glaub' ich schon.


  • ....nee habe ich nicht geschrieben, sondern zitiert ;)

  • Was mich viel brennender interessiert: Wann sind wir von der Schweiz annektiert worden ??? ??? :o :o :o ;D ;D ;D


    Zitat

    Passat hineinpacken und ihn für 50 000 Franken als einsteigerfreundlichen Alltagswagen verkaufen


    Zitat

    sind die 1230 Franken Aufpreis zur CBF 1000 legitimierbar. Wer sich bei der Konkurrenz umsieht, stellt fest, dass 15 790 Franken einen angemessenen Obolus darstellen.


    Die 600er CBF ist übrigens ein nettes Pendant zur Dicken. Was ganz anderes. Nicht besser, anders. Bei der 1000er kann ich es nicht sagen-wird aber ähnlich sein.


    Wenn ich das gewußt hätte, was ich heute weiß- hätte ich die 21er nicht verkauft ;) ;)

  • Wenn ich das gewußt hätte, was ich heute weiß- hätte ich die 21er nicht verkauft ;) ;)



    Meine Rede, sag ich doch 8) 8) 8) 8) :P :P :P :D :D :D


    Wenn es finanziell u. von der Abstellmöglichkeit irgendwie geht, gibt es keine Fragen mehr, oder?


    Grüße.


    Martin


  • @Joe


    Ist ja ein netter Allrounder, aber um Andere richtig ärgern zu können (nicht nur die angesprochenen Supersportler) braucht man wohl doch etwas mehr als 107 PS!


    Mein lieber Nobbe, nicht erst seit ich Dich, Günny, Mike und viele andere hier kenne weiß ich, das es überhaupt nicht auf Leistung ankommt. zu 99,9% limitiert der Fahrer, nicht das Bike. Als ich noch viel flotter (weil nur halb soviele Kilos) unterwegs war, hat mich ein alter Opa (wirklich, weit über 70) mit seiner R80 ST inkl. Alukoffer aber so etwas von naßgemacht. Wer vor und in Kurven nicht bremst, muß auch weniger beschleunigen.
    Und ich behaupte: keine 5% der heutigen Motorradfahrer können eine Speed Triple oder eine SuperDuke auch nur ansatzweise ans Limit bringen. Sie wären sonst tot oder den Führerschein aber auf ewig quitt. So what?

    Was ich kann, Günny? Na, ich kann morgens aufstehen und sofort alles scheisse finden! :laola:

  • @ Dirk
    Ist hiermit von mir unterschrieben ;)
    Der eine oder andere hier weiß, dass ich, wenn ich gut drauf bin, schon flott unterwegs sein kann. Aber nur wenn ich mich danach fühle. Ich kann mit der CBF vielleicht schneller auf kurvenreicher Strecke untetwegs sein aber brauche ich nicht. Ich persönlich fühle mich auf ihr einfach sicherer also auch wohler, das geringere Gewicht und leichtere handling tun ihr übriges. Aber nochmal: die Dicke ist und bleibt ein geniales Moped.


  • egodram




    Ansonsten geb ich Euch recht - die meisten "PS" sitzen am Lenker.


    Und die meisten Esel auch :o :o :o ::) ::) ::) ;D ;D ;D


    Dies ist keine Anspielung auf irgendjemand, wenn dann auf mich ??? ???


    Schönes Wochenende zusammen.


    Martin

  • Hey Joe



    t. Nochmal: ich will hier die CBF nicht über die Dicke stellen, sie war und bleibt meine große Liebe in meinem Motorrad Leben aber es gibt für alles eine Zeit ..


    Lieber Joe aus Düsseldorf :

    Es wird Dir leid tun !!! ... nein ... vielleicht tut es Dir schon leid
    :o


    Gruss von der Münsterstrasse

  • ::) DIE typische frage von mir:


    was (wieviel) zieht die cbf f sich so durch de düsen ?
    das würde mich mehr interessieren als wie 7% weniger..... :D
    8)


    ps. das mit dem wolf im schafspelz hab ich vor jahren schon festgestellt, als ich bei honda-offenbach auch eine cbf f bewegt habe..... ;)


  • Hi,


    Bisher habe ich sie eingefahren und nur halbe Drehzahl, also bis max. 6000 gedreht. Habe im Zuge dessen aber festgestellt, dass sie kaum hohe Drehzahl benötigt, da die Drehmoment Auslegung ein Traum ist. Die ersten Kilometer (Ca. 20) ohne Einfahrmodus, konnte ich deutlich spürbar feststellen dass ab 6000 rpm nochmals ein zusätzliches Stück Kraft einsetzt. Verbrauch bis dahin , ca. 95% Landstraße, hat sie knapp sechs Liter verbraucht. Im Mäusekino kann man ja all das prima ablesen ( Verbrauch etc.)
    Denke aber, dass das noch kein repräsentativer Wert ist, obwohl andere Treiber der SC 64 von ähnlichen Werten berichten. 5,5 bis 5,9 L
    Bei der ganzen Technik wie PGMFI und Klappen im Auspuff etc. Ist's aber auch keine Hexerei
    Und was den Schafpelz angeht.... ;D ;D ;D ;D

  • :D he joe , das mit den verbrauch können wir ja mal gemeinsam testen wenn du feuer geben kannst , die straßen extra für dich trockengewischt , du endlich mal sonntagsmorgens um 6h auf die piste mitkommst und wir dann jede menge spaß haben werden , kann aber sein das wir dann eine varadero in schach halten müssen ;D ;D ;)


  • :D he joe , das mit den verbrauch können wir ja mal gemeinsam testen wenn du feuer geben kannst , die straßen extra für dich trockengewischt , du endlich mal sonntagsmorgens um 6h auf die piste mitkommst und wir dann jede menge spaß haben werden , kann aber sein das wir dann eine varadero in schach halten müssen ;D ;D ;)


    Immer Liebelein ;)
    Jetzt Sonntag wenn trocken bin ich dabei :-*

  • :o oh..... dad raff ich net....
    damit würde dieses neue mopped mit allem technikschnickschnack 25% mehr verbrauchen wie meine 22-jährige "dinaosaurier" ?
    mmmh - ich schweife schon wieder ab..... ::)
    8)

  • ::) nöö glaub ich net... die dicken hab ich ja auch net geschoben um 4 liter zu fahren - dabei fahr ich auf der landstrasse nen 80er schnitt


    die entwicklung geht bei den verbrennern eben nicht weiter - technisch ist das konzept ausgereizt


    schau durch die reihen der hersteller..... :(
    auf sprit kuckt da komischerweise keiner - ´s ist eben ein spassfahrzeug :-X
    (...nur, da kann ich nicht mehr über meinen schatten springen)
    8)


    ps. aber sehn wir´s mal so: besser 6l als 10l oder mehr, was leider gar keine seltenheit ist.... :-\