Moin,
wann müssen die Ventilschaftdichtungen gewechselt werden, welches Problem oder Verschleiß müßte in diesen Fall auftreten?
Danke für viele Infos
Moin,
wann müssen die Ventilschaftdichtungen gewechselt werden, welches Problem oder Verschleiß müßte in diesen Fall auftreten?
Danke für viele Infos
Servus Flens
Wenn die Dicke beim Gaswegnehmen blaue Nebelschwaden aus den Auspuff bläst.
Gruß Tom
Wenn die Dicke beim Gaswegnehmen blaue Nebelschwaden aus den Auspuff bläst.
und jetzt frage ich auch noch was dort passiert, warum das so ist.
Servus Flens
Wenn bei höherer Drehzahl die Drosselklappen geschossen werden erhöht sich der Unterdruck zwischen Vergaser und Zylinder.
Dann zieht es das Motoröl durch die Ventilschaftdichtungen der Einlassventile in den Brennraum.
Das Ergebnis sind die blauen "Rauchzeichen"
Wenn der Motor aber beim gasgeben in höherer Drehzahl blau raucht sind meisstens die Kolbenringe schuld.
Das kann man prüfen indem man bei kaltem Motor die Kompression misst.
Danach einen Spritzer Motoröl durch das Kerzenloch auf den Kolben geben.
Anschliessend nochmals die Kompression messen, wenn der Wert ansteigt sind die Kolbenringe nicht mehr gut.
Das Öl hilft den Kolbenringen kurzzeitig beim abdichten und so wird die Kompression höher.
Gruß Tom
Danke dir Tom,
Fachliche Antwort
Gab es früher gerne mal bei BMW, Michel. Wenn die vom Schiebebetrieb auf Gas wechselten gab es blaue Fahnen am Auspuff
Schaftdichtungen habe ich bei der Dicken schon einmal getauscht oder den Motor zu spalten .
eine alte Kerze zerstören so das nur noch das Gewinde da ist , daran einen Schlauch befestigen , wird später an einen Kompressor angeschlossen .
Dann eine Art Wippe selber bauen , auf der einen Seite kommt eine 14er Lang Nuss befestigt , in die Nuss ein Rechteck von der Seite aus reinflexen .
Das Loch wird benötigt um später die Ventilkeile mit einem Stabmagneten heraus zu fischen und wieder später mit einem kleinen flachen Schraubendreher an dem ein bissel Fett ist wieder einzusetzen
dann brauchen wir noch einen alte obere Lagerschale der Nockenwelle auf die ich eine U.-öse befestigt habe , unter der ich meine Wippe befestige .
Nockenwellen raus , Öl ablassen und Peilstab rausnehmen
Kerze in Zyl.1 eingedreht , Luftdruck draufgeben und die Ventile stehen dauerhaft auf auf, meine umgebaute Nuss mit der Wippe auf eine Federteller setzen und ziehen , damit steht das Ventil frei und mit dem Stabmagneten
die Keile herausnehmen , am besten sollte ein 2ter Mann helfen .
Dann Feder nebst Federteller abnehmen und schon kann die Schaftdichtung gewechselt werden ,
einsetzen in umgekehrter Reihenfolge nur das die Keile dann mit dem kleinen Schraubendreher wieder einsetzen , dazu ein kleinwenig Fett an die Spitze vom Schraubendreher machen das der keil daran klebt
das mal 16 und fertig ;D nein ich werde das nicht Samstag morgen beim FT vorzeigen ;D ;D ;D ;D
achso Öl wieder rein ;)
Hallo Achim,
das klingt ja ziemlich pfiffig, und ich glaube, ich kann mir die meisten Arbeitsschritte vorstellen.
Aber wozu die Druckluft? Um das Ventil auch nach Ausbau der Feder (bzw. der Federhalterung) im Ventilsitz zu halten?
richtig.
durch den überdruck im zylinder bleibt das ventil oben und sollte nicht reinfallen
grüsse strohschedl
Musst aber Gucker das der Zylinder den du machen willst im 2. Takt also verdichten ist damit die Ventile auch geschlossen sind sonnst nutzt dir die Luft im Zylinder nichts.
Lg stefan
wenn die nockenwellen drausen sind sind alle ventile zu :D
Man kann die schaftdichtungen aber auch bei eingebauten Nocken wechseln, spart viel Arbeit ;D
Kerze in Zyl.1 eingedreht , Luftdruck drauf geben und die Ventile stehen dauerhaft auf auf...
Ähhh, Du meinst zu (geschlossen), oder?*grübel*
Bahnhof ! ??? :o ??? :o
:D:D :D Na ist doch einfach:
Alle Ventile sind geschlossen weil NW entfernt. Jetzt gebe ich Druckluft in den Zylinder durch die zweckentfremdete/manipulierte Zündkerze. Nun kann ich die Ventilfeder runter drücken um die Keile zu entnehmen ohne dass das Ventil in den Zylinder fällt, da die Druckluft dagegen hält. Also ist das Ventil geschlossen und nich auf! ;)
Zu meiner Zeit in einem VAG Autohaus (vor über 30 Jahren)
wurden die Schaftdichtungen auch auf diese weise gewechselt.
Da gab es aber die Vorgabe dazu einen Druckminderer zu
verwenden. Bei einem kleinem Hobbykompressor sollte das
eigentlich nicht nötig sein, da der laufende Motor eine höhere
Kompression hat als der Kompressor "Leistung" bringt.
Und noch etwas kann man dabei feststellen.
Wenn bei dieser Arbeit mit Druckluft der Ausgleichsbehälter
der Kühlflüssigkeit überläuft ist meistens die Kopfdichtung hinüber.
Dann muss der Zylinderkopf doch demontiert werden. >:(
Das habe ich damals mehrfach erlebt.
Ist aber andererseits ein Zeichen dafür, das die Kolbenringe noch Dichten und die Zylinderwände noch OK sind... ;) ;)
ReinerS
Ist aber andererseits ein Zeichen dafür, das die Kolbenringe noch Dichten und die Zylinderwände noch OK sind... ;) ;)
ReinerS
Ja was meinst du, warum bei der Dicken der Ölmessstab
geschraubt und nicht nur eingesteckt wird ! ;D ;D ;D ;D
Gehen die Dichtungen gut raus oder sind die festgebappt und hängen fest ?
Die neuen müssten dann einfach reingehen oder ?
Gehen die Dichtungen gut raus oder sind die festgebappt und hängen fest ?
Die neuen müssten dann einfach reingehen oder ?
dia alten dichtungen sind meistens verhärtet (altes gummi) und können am einfachsten mit ner spitzen zange abgehebelt werden , die neuen sind einfach reinzumachen, da neues gummi weich ist
Bitte die schaftdichtungen vorm einbau etwas Ölen
sonnst sind sie gleich abgeschliffen.
grüsse Strohschedl