Kappe 45 mm links (Kurbelwellendeckel)

    Moinsen,


    wo rohe Kräfte sinnlos walten...jedenfalls wollte diese sch...Kappe nicht, der Bär langt ordentlich hin und schon war die
    Nuss abgerutscht bzw. waren die Ecken des Seckskants von diesem blöden Deckel weggeplatzt.
    Nix zu wollen, auch mit anderer Nuss nicht.


    Macht nix, kräftigen Schraubenzieher außen am Umfang angesetzt, Hämmerchen, und schon ist dort auch ein Stück
    weggeplatzt, so daß man nun von schräg außen den Dichtungsring sieht, der dahinter sitzt.


    Komisch - dabei war das Ding extra mit'm Drehmo angezogen worden.


    Nun stellen sich mir ein paar Fragen:
    Liegt da Druck drauf oder kann man das erstmal so lassen?
    Wie krieg ich den Deckel denn überhaupt raus, ohne den gesamten Kurbelgehäusedeckel zu ramponieren?
    Ich dachte so an Loch reinbohren und dann bis an den Rand ransägen, die einzelnen rausgesägten Sägmente ::)
    dann rauspulen. Neuen Deckel gibts bei ZSF-Motorrad für knapp 20 Euro, das geht ja zur Not noch als Lehrgeld.
    Oder den gesamten Deckel runter, auf die Herdplatte zum Anwärmen, aber da wird sich die Kappe ja mit erwärmen...


    Was meint ihr dazu?


    Viele Grüße vom
    Lilalaunebär

    Den Deckel warm machen könnte helfen um ihn raus zu bekommen, eventuell ist er mit Sicherungspaste eingebaut, da hilft nur Temperatur, Heißluftfön Reicht da aus ......


    zu dem Rest enthalte ich mich.......



    Gruß

    Zitat von Blindflug


    Ralf
    ....warum machst Du immer alles Kaputt, wenn Du versuchst was zu Reparieren..... ??? ??? ???


    Ja nu...warum machen die alles aus Trompetenblech...? :o


    fragt sich der Lilalaunebär

    Zitat von Blindflug


    Den Deckel warm machen könnte helfen um ihn raus zu bekommen, eventuell ist er mit Sicherungspaste eingebaut, da hilft nur Temperatur, Heißluftfön Reicht da aus ......


    Keine Sicherungspaste...nur leicht gefettet und mit Drehmo nach Vorschrift eingebaut.
    Mal gucken...irgendwie geht er schon raus - aber wundern tut mich das doch schon.


    Viele Grüße vom
    Lilalaunebär

    Bohre zwei passende Löcher und verwende eine grossen Flexschlussel. Danach setzt du den neuen DeckelMontagepaste ein. Z. Bsp.Weicon Antiseize

    @ lilalaunebär,


    Ist ein bisschen dumm gelöst, das Ganze. Der Alusechskant ist weich und ruckzuck hat man den 6-Kant beschädigt...


    Du nimmst einen kleinen Meißel, oder zur Not auch einen mittelgrossen Schraubendreher und setzt diesen an den Rand des Aludeckels an.
    Dann mit einem Hammer ein paar gezielte Schläge auf die Kante in Richtung "Offen", so das eine Kerbe im Aludeckelchen entsteht. Dabei öffnet sich wahrscheinlich schon die Mutter, an sonsten mit gezielten Schlägen in "Auf-Richtung" nachhelfen.


    cu
    ReinerS

    Der Deckel saugt sich auf Grund des dahinterliegenden O-Rings fest, genau wie beim Ölfilter.


    Ich nehm zum lösen des Deckels immer eine sechskantnuss. Diese mit leichtem Druck gegen den Deckel drücken und dann geht es meistens.


    Wenn ich merke das die Nuss etwas Spiel hat, dann lege ich einen dünnen Lappen oder Papier über den sechskantkopf, dann die Nuss fest darüber gedrückt, das nix mehr wackelt, dann geht das auch.

    Zitat von ReinerS


    Du nimmst einen kleinen Meißel, oder zur Not auch einen mittelgrossen Schraubendreher und setzt diesen an den Rand des Aludeckels an.
    Dann mit einem Hammer ein paar gezielte Schläge auf die Kante in Richtung "Offen", so das eine Kerbe im Aludeckelchen entsteht. Dabei öffnet sich wahrscheinlich schon die Mutter, an sonsten mit gezielten Schlägen in "Auf-Richtung" nachhelfen.


    Yep, das war der Plan, so hab ich's gelernt...aber das hat dann eben am Rand des Deckels ein Stück rausgesprengt, so daß man dort jetzt den O-Ring von außen sieht...


    Viele Grüße

    Zitat von Onkel Hulle


    Bohre zwei passende Löcher und verwende eine grossen Flexschlussel. Danach setzt du den neuen DeckelMontagepaste ein. Z. Bsp.Weicon Antiseize


    Ha, Flexschlüssel ist das richtige Stichwort...!
    Wird gleich am Wochenende getestet.


    Danke
    brummt der
    Lilalaunebär