Plötzliches Ende des ´´Bikerlebens´´

Das es für das Motorradfahren keinen vernünftigen Grund gibt, ist ja von Anfang an klar.
Auf der anderen Seite gehe ich auch nicht mit verbundenen Augen über die Autobahn.

Das Risiko draufzugehen ist mitdabei und ich nehme es in Kauf. Warum?

Weil es viele Möglichkeiten gibt über den Jordan zu gehen. Die Risiken sind uns nur nicht so bewusst, weil wir sie
im Alltagsleben ignorieren und mit Ihnen umzugehen wissen.

Ich will meine Cochones spüren, weil es ja sonst in unserem behüteten Leben kaum noch Gelegenheiten gibt.

Auf der Fahrt zum Nordtreffen haben Rainer (OHO) und ich einen Mittsiebziger bei einer Pause getroffen.
Der meinte wenn er die Kohle hätte, würde er sich nochmal ein richtiges Motorrad kaufen.

Er meinte lieber am Baum draufgehen als im Pflegeheim verrecken. So halte ich es auch.

Liebe stehend Sterben als knienen leben.

Euer Matthes

Zitat von Carlos

Tja, vorigen Samstag war es bei uns mal wieder soweit. Wie so oft die Kurven des Westerwaldes unterschätzt. Wer kann und will, hier klicken
Wenn ich mit unserer BMW unterwegs bin, fange ich all die vermeintlichen Rennfahrer ein, die mir begegnen. Nein, meistens gibt es keine Knolle. Stattdessen zücke ich ein paar Bilder aus meiner Tasche...... Ich hoffe dann, das das ein wenig hilft, den Kopf einzuschalten....

....damit sich keiner Sorgen um mich macht, weil ich auch in Mülheim an der Ruhr wohne, ich war das nicht.

tot ist tot :-(.
wer meine ´´dicke´´ haben will meldet sich bitte. lsl superbikelenker umbau, spoilerscheibe, farblich passende koffer mit trägern von krauser (schweineteuer). reifen und kettenkit superneu. laufleistung ca. 44.000 km. ich habe die dicke seit 1995, hat leider ein jahr im freien hat leider gestanden. ggf. mit helm von arai (xxxl, ca. 63),in der farbe der maschine plus daytona gore stiefel (43)und polo textiljacke mit allen protektoren und ähnlicher hose in 50.
Habe auch noch Lederkomis von Joy in den Größen.

Melde sie bitte ab und verkaufe sie im Frühjahr , im Moment sind nicht einmal annähernd die Preise zu erreichen die eine Dicke wert ist.
Ich hoffe du bleibst uns trotzdem erhalten

Zitat von Fernet_B

tot ist tot :-(.

:-X :-X :-X :-X

:-X

:'( :-X

Hallo Leute,

aus eigener Erfahrung kann ich sagen, wenn du zitternd auf dem Asphalt liegst und denkst das Ende sei gekommen, reißt du keine Sprüche mehr- und deine Cohones sind dir dann auch ziemlich egal...

Ist das Risiko überschaubar, wenn man überlegt fährt ? Das muß wohl jeder für sich entscheiden, wohl wissend, das diese Entscheidung von der Familie gewollt oder nicht, mitgetragen wird/ werden muß.
Lasst mich noch mal meinen kleinen Bericht reinstellen- hab´ ihn noch mal überarbeitet...

Apropos Abschreckung/ Warnung: Guckst du...

Im übrigen fahre ich auch wieder und liebäugele schon wieder mit Sportmaschinen- meine Frau wird wahnsinnig.

Zitat

und für die anderen mitdenken

....das ist DAS Geheimnis ;)

tja und sooo hab ich mich von meiner dualen getrennt:

und das war dann mein linkes bein (wurde noch deutlich dicker)

das hab ich seit dem in der birne + !! meine birkenstocks habens unbeschadet überlebt !!

ps. ein "blinder" dosentreiber musste unbedingt, ohne zu schauen, quer über die gasse einen parkplatz erwischen + !!! ich fuhr mit licht !!! :-\

nen bissl Politur dann läuft die Dicke wieder :'( Spass beiseite.
Seit meinem Unfall fahre ich auch ganz anders ich habe knapp über 2 jahre gebraucht um meinen Kopf beim fahren so halbwegs frei zubekommen ohne dieser Gedanken auf der Straße zuliegen, schei..e alles, ein blödes Gefühl kommt noch immer in einigen Situationen auf das ich fast kotzen will.
Wie gesagt dadurch nehme ich den Straßenverkehr deutlich anders wahr .

Kopf soll frei sein beim fahren,,, Vor ein paar Wochen wollte ich mit der Dicken eine gute Runde drehen, fahre los und schon am Ende vom Tränkeweg ( B&Bler die mich in der Halle besucht haben wissen wo da die erste Ampel kommt 400-500 m ) habe ich umgedreht und habe die Dicke abgestellt und bin mit dem Wagen heim gefahren. Irgend so ein Gefühl sagte mir das es jetzt nicht gut seie weiter zu fahren. Auf den paar Metern habe ich die Dicke 1000x verschaltet und auch 1000x abgewürgt , es passt einfach an dem Tag nicht.
Kopf sollte frei sein , ist ein wahres Wort und kommt nicht von ungefähr !!!!!!

tja unsere dicke ist nun mal kein spielteilchen, das ist schon ein ausgewachsenes raketentteil. da sollte der kopf frei sein. wenn ich mal keine richtige lust auf moped habe, dann fahr ich auch nicht. auch nicht um ron nen gefallen zu tun. dann soll er halt mal alleine fahren.

nur wenn ich lust auf moped habe, dann fahr ich gut, dann bin ich hellwach und stelle mich auf die idioten im verkehr ein.
wenn ich lustlos da rum gurke, dann laß ich sie mittlerweile lieber stehen.

anfangs war ich mir der gewalt der dicken nicht so bewußt, weil ich sie nicht kannte, weil ich sie nicht ausgefahren habe. woher auch. bis dahin nur chopper gefahren.
mittlerweile weiß ich, was das für ein gefühl jenseits der 250 km/h ist. ich kenne den tunnelblick, weiß daß es da nix mehr zu erkennen gibt. das leben liegt in den händen deiner schutzengel, wenn was über die straße hoppelt. dieses gefühl gibt mir nicht wirklich spaß, deshalb laß ich es.

ich habe einen heidenrespekt (nicht zu verwechseln mit angst) vor meiner trotzdem heiß geliebten dicken. ich habe sie mittlerweile kennen gelernt, weiß sie besser zu handeln.

ich habe sie nicht um schnellstens zu fahren, sondern um auf ihr zu genießen und zu entspannen und mit guten freunden einfach dem gleichen hobby zu fröhnen.

dicke heißt für mich nicht rasen, burnen oder sonst nen scheiß zu machen. nööööö, ich will einfach entspannt moped fahren und zwar so, daß ich nicht irre werde, weil ich dauernd schalten muß. nicht die 135 ps waren der grund für den kauf, sondern die kubik und das nicht ständig schalten müssen.

ich denke oft darüber nach, was sein wird, wenn ich den ersten richtigen unfall habe.
und dann denke ich daran, was war in der zeit als ich geritten bin und viele schwere reitunfälle hatte mit intensivstation und allem andern futschilallapeng. auch da geb es gebrochene knochen, prellungen, schleudertrauma und was weiß ich noch alles......

ich denke, ich werde weiter fahren, so wie ich früher auch immer wieder auf junge, nicht ausgebildete pferde gestiegen bin.

wie holzwurm schrieb: moped fahren ist eine krankheit oder noch besser: eine sucht.....

Gestern sagte eine ganz liebe Freundin:

Das ganze Leben wird gesteuert, wann es einen erwischt kann man nicht beeinflussen.
Mag sein das ich Morgen oder in zwei Jahren wieder auf die ´´Dicke´´ steige.

Tja...................... Recht hat sie wohl

Zitat von Fernet_B

Gestern sagte eine ganz liebe Freundin:

Das ganze Leben wird gesteuert, wann es einen erwischt kann man nicht beeinflussen.
Mag sein das ich Morgen oder in zwei Jahren wieder auf die ´´Dicke´´ steige.

Tja...................... Recht hat sie wohl

....nun dem kann ich nicht widersprechen und ich glaube auch das jede Aktion eine Reaktion verursacht.

Wen Du die Entscheidung getroffen hast, dann ist das OK und ich ziehe meinen Hut vor Dir das Du diese Entscheidung für Dich getroffen hast und den Mut besitzt es kund zu tun.

Ich selber möchte Dir nur sagen das ich meine Dicke vor knapp 2 Wochen auch geschrottet habe....und ich bin schon wieder ganz kribblig auf das nächste Mal auf dem Motorrad.

UND JA, ICH WERDE DAS MOTORRAD FAHREN NICHT SEIN LASSEN!!!

......und auch ich habe Respekt vor der Maschine, keine Angst (!!), und für mich zählt nur das fahren wann und wo ich will. Ich lasse mich nicht hetzen und schon gar nicht provozieren!
Denn ich weiß ja was ich will und nur das zählt für mich und die anderen Idioten in der Dose.....
.......nun, da bleibe ich doch ganz locker und zur Not pflücke ich ein paar Blümchen am Straßenrand und genieße die Landschaft ;D

[move]Fahr vorsichtig!! LG, Antonio[/move]

Hi !!!

Klar ist es in solchen einem Moment ein Schock , wenn man das Live sieht , und es geht einem duch Mark und Bein . Du hast die Bilder immer wieder vor deinen Augen und es sieht einfach brutal aus . Und als Beifahrer dann noch dein Sohn , der auch alles mitbekommen hat ! Deine Gedanken kreisen um dich ! Was ist wenn ich das wäre ! Was macht meine Familie , mein Sohn und Frau ? Aber die sache ist die , du gehst eines Mogens uber ein Zebrastreifen und ein Auto kommt auf dich zu und nietet dich um ! Gleicher Effekt . Ich finde , jeder Mensch hat bei seiner Geburt schon sein Schiksaltag ,wie ,wann , wo !
Darum würde ich das Rad nicht abtreten , und alles ein wenig langsamer angehen . Dein Sohn wird auch mal mit genuss einmal mitfahren wollen .
Aber die Entscheidung liegt bei jedem selber ! ;)

Mfg schalk ( Ralf )

Hallo!
Ich habe diese Beiträge mit sehr viel Tiefsinn gelesen, weil ich etwas über den "armen Teufel" (bitte vergebt mir diese Ausdrucksweise) wissen wollte der da so sehr viel beschrieben wird.
Ich fahre selber seid 1984 ununterbrochen bis 2007 Motorrad, und das nur mit solchen Kalibern wie der CBR.
Ich bin auch schon desöfteren auf die Gefährlichkeit des Motorradfahren angesprochen worden und ob ich nicht Angst hätte und aufhören wolle?
Ich selber werde erst aufhören wenn ich "Angst" davor bekomme, denn wer Angst hat macht Fehler und die sind meist oder oft tödlich.
Beispiel: Ich bin vor einigen Jahren von einem Ford-Capri-Treffen aus der Schweiz gen Heimat gefahren und an einer Unfallstelle mit Stau vorbei gekommen wo man gerade einen Motorradfahrer mit ner Decke zugedeckt hatte. Jeder weiss was das zubedeuten hat!!!!
Kaum an der Unfallstelle vorbei, ertappte ich mich dabei wie ich ein langsameres Auto überholt habe und noch in gedanken bei der Unfallstelle war.
Just in diesem Moment, und das stelle man sich mal vor überholt mich so nen A____loch auf seiner GSXR zwischen Fahrertür und Mittelleitplanke!!!!
Da überkommen einen auch sehr seltsame Gedanken, zumal der Sack doch gerade gesehen hat wie Einer von Uns weggebracht wurde.
Das war aber so ein Moment wo ich auch am Motorradfahren gezweifelt habe, dann aber dachte: halt, stop das war nen Idiot und Du selber machst so nen Blödsinn nicht!!!!
Ich fahre weiter und lasse mir den Spass so nicht nehmen (was nicht heissen soll das nicht an die "Opfer" denke), aber wie schon von Anderen gesagt es kommen auch Autofahrer ums Leben und ich fahre doch weiter!!!!!
Ich habe ,Gott sei danke noch keine "Textilbremsung" am eigenen Leibe erfahren müssen und fahre auch sehr Umsichtig, kann aber die Dusseligkeiten Anderer nicht ausschliessen, aber Angst habe ich wegen dieser Menschen nicht weil 1. weiss ich nicht wer dazugehört und 2.bekomme ich die "Verloren -gegangenen nicht mehr zurück.
Jeder der sagt : mir ist das zu Heiss , der hat Recht in SEINER Meinung und der soll lieber ne Pause einlegen und nochmal Tiefgründig nachdenken wie es weitergehen soll.
Ich habe immer noch die Worte meines alten Herren im Ohr der damals sagte das ich für den 1er Führerschein von Ihm kein Geld geschweigen denn ein Motorrad bekommen würde weil Er sich selber vor ca. 43 Jahren ein Bein mit nen Motorroller abgefahren hat, aber mich Persönlich hat das nicht abgeschreckt selber zufahren.
Aber wie gesagt das muss Jeder für sich selber entscheiden und ich respektiere Jeden der so entscheidet!!!
LG Gerd

Mein Vater hat uns (Bruder+mir) nix zum Dosen-Führerschein dazugegeben wenn man irgendwas einspuriges fahren wollte...
Naja macht zumindest deswegen Sinn da man sich dann doch als junger Kerle ein paar Gedanken mehr um die Gefahren macht.
Gerade als Jungspund fahren viele auf Attacke.

Ich hatte mal ein echt irrwitziges Erlebnis.
Reschenpass hoch. Die paar Serpentinen die kurz vor Italien sind vor mir - ebenfalls ein dicker Reisebus vor mir.
Kommen zwei Sportbikes mit einem Höllenkaracho an. Erster noch vor der Kurve am Bus vorbei - zweiter zieht danach vorbei.
Nur: es kam im ein 40-Tonner entgegen!! :o
Ganz klar - mit der Dicken hätte ich dies nimmer geschafft - er ist wirklich um Haaresbreite noch durch bevor er zwischen Bus und LKW zerquetscht worden wäre - ein paar Zündaussetzer hätten auch genügt...
Weder Bus noch LKW hätten reagieren können.

2 Minuten später treffe ich die Truppe an der Tankstelle. Darauf angesprochen (auch auf die Gefährdung Anderer) kamen echt nur dumme Sprüche.
Die Jungs waren so mitte 40 und "wissen nicht was sie tun"

Und genau vor solchen Helden hab ich Bedenken.
Können einen mitreißen.
Das ist quasi das Einzigste was ich nicht wirklich beeinflussen kann.

Den sonntags Opi hab ich besser unter Kontrolle ebenso einen Traktor oder die Oma welche sich gar nimmer umdrehen kann um vorm Straßenübergang den Verkehr abzuchecken. Ebenso die Straßenverhältnisse.
Aber nicht solche Raser.

Aber schon immer hatte ich einen inneren Riecher.
Zum Einen bin ich - die Anfangsjahre mal abgesehen - selber so gebacken daß ich mich einbremse. Wenn man einen schlechten Tag hat, das biken irgendwie nicht rund läuft stecke ich zurück. Ich muss keinem was beweisen, Ankunft am Ziel ist oberstes Gebot!

Was wirklich seltsam und auffällig ist wäre daß ich manchmal eine Vorahnung hab. Egal wo - wie ich drauf bin - manchmal spüre ich Gefahr im Anmarsch. Drehe dann ab und siehe da - irgendwas passiert dann oft. Ob es eine Wildsau ist die die Straße überquert oder eben der Opa doch rauszieht - seltsam.
Ich höre schon ewig auf diese innere Stimme - oder wie man sowas nennen soll.

Fahren höre ich wegen dem Erlebten nicht auf.
Bis jetzt zumindest.
Wobei es - wie hier beim Themenstarter - etwas anderes ist wenn man live dabei war zumindest die Auswirkungen gesehen hat.
Nicht auszudenken was ich mache wenn mein bester Kumpel auf einer unserer gemeinsamen Touren verunglücken würde...
Aber ich will leben.
Mich nicht zurückverkrümeln und dann die Treppe runterfliegen.

Obwohl´s ein altes Thema ist, finde ich die Angelegenheit immer wieder schauerlich.

Für mich gilt der Grundsatz: Motorräder im heutigen Strassenverkehr: Fehl am Platz. Es sitzen einfach zu viel Deppen in den Autos. (Ja, und auch am Bock).

Mein Neffe hatte heuer seinen ersten Sturz. Mit Tempo 130 aus der Kurve geflogen. Gottseidank nicht im Strassenbetrieb, denn da wäre er vermutlich schwerst verletzt oder gar tot. Ihn hat´s auf der Rennstrecke aus der Kurve gescheuert (lowsider) und er is ins kiesbett gepurzelt. Hatte nicht mal einen Kratzer der gute.

Gönnt euren Eisen die Freude, richtig bolzen zu dürfen und lasst sie auf die freie Spielwiese. Im Strassenverkehr können sich die Dinger sowieso nicht ausleben... In Deutschland gibt es Rennstrecken ohne Ende, da habt ihrs gut. Im Ösiland haben wir die Not in Dosen (salzburgring=kacke weil keinen ordentlichen sturzflächen, Spielberg gibts nimmer und ansonsten nur öamtc gelände und die sind durchgeknallt preislich) was die Streckenauswahl angeht.

Motorradfahren ist für mich als Beispiel richtiger Sport. Da gehört Vorbereitung und Schrauberei dazu, Fahrerlagerstimmung, die brüllenden Motoren auf der Strecke und die Kameradschaftlichkeit unter den Ringästen. Das Equipment muss passen. Es gibt nur volles Leder, keine Textilkombis oder so nen schwachsinn. Jede dumme Schraube wird kontrolliert vor Antritt. Spätestens wenn man in der Reihung steht und auf die Ampel guckt ist man zu 100% auf das was man tut konzentriert. Und dann gilt es das zu tun auf was es ankommt: Linienwahl, Kurventechnik, richtig bremsen, richtig beschleunigen. Körperhaltung, Atmung, man verschmilzt mit seinem Eisen. Auf der Strasse geht das ned. Da muss man auf die Bürgerkäfige und sonstiges gespeibe achten.

Auch wenns nur einmal im Monat drinnen ist, davon zehre ich hundertmal mehr, als von einer Ausfahrt. Wie viele Leute könnten noch unter uns sein, wenn Motorräder im Strassenverkehr endlich verboten wären. Und wie viele Talente hätten wir auf den viieeelen vieeelen Rennstrecken, dies dann mittlerweile gäbe hehe ;)

is ne radikale ansicht, aber wenn man genauer drüber nachdenkt, macht´s schon sinn.

Motorräder haben einfach keinen Platz mehr im Strassenverkehr.

...ja mein lieber...Deine Ansicht ist wirklich radikal......und ich finde es besonders verstörend, dies ausgerechnet von einem Biker zu hören.....

hmmmm....es mag sein, dass Deine Entscheidung für Leute richtig ist, für die Moppedfahren ausschließlich was mit "schnell" zu tun hat....wenn es darum geht schnell durch die Kurven zu fliegen, schnell aus den Kurven raus und auch wieder rein......nun ja...da kann man sich schon fragen, ob die normale Straße dafür der richige Ort ist..Wenn Du das nur so siehst...meinen Segen hast Du....

Leider wirst Du mit dieser Ansicht aber niemals ALLE Facetten des Mopedfahrens erleben....da ist nämlich noch vieeel mehr....Eine Reise mit dem Motorrad ist soviel intensiver...die Gegend um einen herum wird viel besser wahrgenommen.....allein der Temperaturunterschied wenn Du im Sommer aus nem Wald rauskommst und auf offenes Gelände fährst...den Wind fühlen und die unterschiedlichen Gerüche wahrnehmen...das geht alles in der Dose nicht...das Feeling auf einem Motorrad ist um ein so vielfaches direkter...auch was die Entfernungen angeht.....Motorradfahren vermittelt mir ein so großes Maß an Lebensfreude....es ist für mich das geilste, was man überhaupt machen.....zumindest so lange man die Hosen noch an hat....(der ist nicht von mir!!) ;D

Ich für meinen Teil möchte nicht darauf verzichten.

Verstörend finde ich insbesondere, dass einer von uns ein Verbot von Motorrädern auf der Straße fordert.....da hörts für mich auf ! Unser Leben ist schon dermaßen reglementiert.....Stichwort: Nichtraucherschutz....(ich BIN Nichtraucher!!!) es kümmern sich genug Arschlöcher um die ach so großen Gefahren der normalen Lebens...denke das zuende und ALLES was Spaß macht wird über kurz oder lang verboten....da müssen wir nicht noch selbst das Verbot unseres eigenen Hobbys forcieren.....

Denk da lieber nochmal drüber nach....!!

Wenn Du für Dich entschieden hast, Mopedfahren auf der Straße ist mir zu gefährlich...o.k. dann lass es halt sein....aber lass allen anderen die Wahl....und im übrigen.... Was immer Du für Drogen nimmst...nimm weniger !!

nix für ungut!

Stefan

Die Ansicht mag radikal sein, aber die Unfallstatistiken geben mir recht. Ich bin übrigens lange auf der Strasse gefahren. Ich habe viele Kilometer heruntergespult. Und ich hatte brenzlige Situationen. Aber immer Glück gehabt.

Hand auf´s Herz: Es gibt den Typ Motorradfahrer, der drauf steht, soviel Gepäckrollen, Navigationsgeräte und sonstigen Schnickes aus der Louis-Zubehörabteilung auf einen 1000er Strassenbock zu schnallen und dann Autobahnkilometer abspult bis es kracht.

Motorräder sind meines erachtens nach auf der Rennstrecke am besten aufgehoben. Wenn ich mir die frische Luft und die damit verbundenen olfaktorischen Genüsse der heimischen Landstrasse reinziehen will und dabei noch die grosse Freiheit spüren muss, dann tuts auch ein Cabrio. Es gibt keine "Facetten" beim Motorradfahren. Es gibt nur GAAAAAS. Und das geht auf der Strasse einfach nicht. Motorräder sind zum heizen gebaut, nicht zum rumtuckern ;). (ok mal abgesehen von Choppern aber die Teile gehören generell verboten hihihi)

Dann gibts noch die ewigen Verbesserer :) da wird über jeden Scottoiler-Schrauben, jedes neue Teflonspray und alle möglichen und unmöglichen TÜVisierungen philosophiert. Bastler und Vereinsmeier, gesellige, schrullige, absolut liebenswerte Zeitgenossen.

Ich respektiere das und bewundere es auch! Ich persönlich würde es ja auch niemandem verbieten. Aber wenn ich hier links im Screen das Foto mit dem schwarzen Balken sehe, werde ich schon traurig und denke, dass die Zeit vielleicht gekommen ist, die Positionierung von Motorrädern im Strassenverkehr neu zu überdenken.

Sehen wir´s mal anders: vielleicht bringt die Wirtschaftskrise ja wieder die motorisierten Zweiräder in den Vordergrund. Ich würd´s begrüßen :)

Zitat von Stefanwels

Die Ansicht mag radikal sein, aber die Unfallstatistiken geben mir recht. Ich bin übrigens lange auf der Strasse gefahren. Ich habe viele Kilometer heruntergespult. Und ich hatte brenzlige Situationen. Aber immer Glück gehabt.

Hand auf´s Herz: Es gibt den Typ Motorradfahrer, der drauf steht, soviel Gepäckrollen, Navigationsgeräte und sonstigen Schnickes aus der Louis-Zubehörabteilung auf einen 1000er Strassenbock zu schnallen und dann Autobahnkilometer abspult bis es kracht.

Motorräder sind meines erachtens nach auf der Rennstrecke am besten aufgehoben. Wenn ich mir die frische Luft und die damit verbundenen olfaktorischen Genüsse der heimischen Landstrasse reinziehen will und dabei noch die grosse Freiheit spüren muss, dann tuts auch ein Cabrio. Es gibt keine "Facetten" beim Motorradfahren. Es gibt nur GAAAAAS. Und das geht auf der Strasse einfach nicht. Motorräder sind zum heizen gebaut, nicht zum rumtuckern ;). (ok mal abgesehen von Choppern aber die Teile gehören generell verboten hihihi)

Dann gibts noch die ewigen Verbesserer :) da wird über jeden Scottoiler-Schrauben, jedes neue Teflonspray und alle möglichen und unmöglichen TÜVisierungen philosophiert. Bastler und Vereinsmeier, gesellige, schrullige, absolut liebenswerte Zeitgenossen.

Ich respektiere das und bewundere es auch! Ich persönlich würde es ja auch niemandem verbieten. Aber wenn ich hier links im Screen das Foto mit dem schwarzen Balken sehe, werde ich schon traurig und denke, dass die Zeit vielleicht gekommen ist, die Positionierung von Motorrädern im Strassenverkehr neu zu überdenken.

Sehen wir´s mal anders: vielleicht bringt die Wirtschaftskrise ja wieder die motorisierten Zweiräder in den Vordergrund. Ich würd´s begrüßen :)

Den Drogenspruch hättest du dir übrigens sparen können. Du musst in deinem Alter nicht automatisch davon ausgehen, dass jeder der dreimal so schnell denkt wie du, automatisch auf Drogen unterwegs ist, gell?

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Ach nun nehmt das doch nicht gleich so persönlich.... :( Ihr habt gar nicht meine response gelesen und gebt euch nur gegenseitig recht.

Zitat von Stefanwels

Den Drogenspruch hättest du dir übrigens sparen können. Du musst in deinem Alter nicht automatisch davon ausgehen, dass jeder der dreimal so schnell denkt wie du, automatisch auf Drogen unterwegs ist, gell?

Dass ich mich hier als Ösi für einen Ösi entschuldigen muss, geht mit ganz schön gegen den Strich. Ich tu´s trotzdem!

Aber ich glaube, das ist alles nur Geplärre um wahrgenommen zu werden.