Singeo Usbah Frage Std

  • Hallo Schlumpfine

    Ich habe 120tkm Erfahrung und kann dir sagen, äh schreiben, ich lerne immer noch dazu.

    Was hat mein alter Herr immer zu mir gesagt, man hat gelernt nie auszulernen.

    Weiterhin viel Spass und unfallfreie Fahrt

  • Viel Arbeit und Hitze haben mich auch vorübergehend in den Pausenmodus hier versetzt. Meld mich auch mal wieder, bin ja auch schon Jahrzehnte Biker. Ich muss sagen, ich bin auch nicht mehr so schnell und sicher unterwegs wie zu meinen besten Jahren, fahre derzeit, nach einem guten Jahresstart, einfach zu wenig bis gar nicht, Wird sich aber hoffentlich bald wieder ändern.

    Gutes Fahren ist wirklich "Erfahrungssache", punktum. Da hilfts auch nicht viel, wenn man mal früher viel gefahren ist, und nun nur noch 1-3000km/Jahr unterwegs ist. Klar, ne Basis bleibt, aber das sichere Fahrgefühl brauch regelmäßiges Training. Es kommt aber auch schnell wieder zurück; nach 3 Tagen Vogesen fühlt man sich wieder auch dem Hobel zu Hause und auch bei zügiger Fahrt wieder sicher. Meine Erfahrung.


    Nobbe

    Danke fürs Zusenden des T-Shrts!

  • was ich noch empfehlen kann, ist besonders für Beginner, aber auch für Fortgeschrittene, ein Fahrsicherheitstraining. Habe zu Beginn mit meiner XX regelmäßig die ersten Jahre teilgenommen. So eine Investition lohnt immer und viele Arbeitgeber unterstützen dies sogar.

  • was ich noch empfehlen kann, ist besonders für Beginner, aber auch für Fortgeschrittene, ein Fahrsicherheitstraining. Habe zu Beginn mit meiner XX regelmäßig die ersten Jahre teilgenommen. So eine Investition lohnt immer und viele Arbeitgeber unterstützen dies sogar.

    Kann ich nur bestätigen. Hatte am Dienstag eins. Fazit: Ich konnte nicht mal richtig auf dem Bock sitzen und Kurven fahren sich nach dem Training und mit der passenden Sitzposition wie von selbst. Ich hatte da auch einen Kumpel dabei, der seit 10 Jahren schon fährt. Der fuhr die letzten paar Jahre kaum, davor aber viel und selbst der hat einiges gelernt. Wir überlegen, nächstes Jahr zum Kurventraining zu gehen.

  • Kann ich nur bestätigen. Hatte am Dienstag eins. Fazit: Ich konnte nicht mal richtig auf dem Bock sitzen und Kurven fahren sich nach dem Training und mit der passenden Sitzposition wie von selbst. Ich hatte da auch einen Kumpel dabei, der seit 10 Jahren schon fährt. Der fuhr die letzten paar Jahre kaum, davor aber viel und selbst der hat einiges gelernt. Wir überlegen, nächstes Jahr zum Kurventraining zu gehen.

    so ein fahrsicherheitstraining,

    Macht durchaus Sinn.



    Ich bin mir nicht so sicher

    Ob ich das mit dem joghurtbecher das machen will.


    Aber mal sehen was die Zukunft bringt.

  • Singco, eine Frage: Warum nicht mit dem Joghurtbecher?

    Willst du die Maschine kennenlernen oder nicht?

    Für den Fall das du das möchtest, ein Fahrsicherheitstraining mit genau dem Dickschiff ist das Beste was du machen kannst.

    Falls nicht, lass es lieber gleich ganz

  • steve

    Hat den Titel des Themas von „Achtung bitte beachten“ zu „Singeo Usbah Frage Std“ geändert.
  • immer Schritt für Schritt und eins nach dem anderen.



    Dieses Jahr ist erstmal angesagt joghurtbecher auf Vordermann bringen.


    an meine Gesundheit weiterarbeiten.


    Dann muss ich erstmal gucken was überhaupt an fahrsicherheitstraining auf mich zukommen würde.


    Und ob ich das überhaupt hinkriege.


    Und so ein guter Fahrer bin ich in weiten nicht.



    Aber wie man so schön sagt ein neues Spiel ein neues Glück.


    Und nächsten Jahr sehen wir weiter,


    Aber möglicherweise hast du recht,

    nur ist es eben so ich möchte auch keine Aktionen mit der Maschine starten wo ich möglicherweise auf die Schnauze liege.


    Irgendwelche unnötige vollbremsungen mit unbekannten Ausgang brauche ich nicht.



    wie schon einige gruppenmitglieder hier geschrieben hatten,

    Langsam wieder anfangen und mit der Zeit kommt das alles wieder.


    Ich muss üben


    Und in meiner Umgebung Leute suchen die mir zeigen können wo ich noch an meine Fehler arbeiten kann.


    Und solche überflüssigen Sprüche

    Z.b.

    Der hätte ich mir zum Anfang eine kleine Maschine kaufen sollen.


    Oder erst gar keine.


    Sowas kann man sich auch vor das Knie nageln.


    Ich bin vorher

    25 Jahre Yamaha fJ 1200 gefahren und ich lebe noch.


    Und ich fahre jetzt schon seit 35 Jahren Motorrad.


    und habe auch nicht die Absicht ist aufzugeben.


    und solange ich es gesundheitlich hinbekomme werde ich auch weiter tun.



    Aber danke für deinen Tipp.


    Ich finde es immer toll wenn Leute einen Mut machen dranzubleiben.


    Und das auch ich mit meiner Lisa zum fahrsicherheitstraining schaffen könnte.




    https://play.google.com/store/…ails?id=com.yamaha.myride

    • Offizieller Beitrag

    Dann muss ich erstmal gucken was überhaupt an fahrsicherheitstraining auf mich zukommen würde.


    Und ob ich das überhaupt hinkriege.


    Und so ein guter Fahrer bin ich in weiten nicht.

    Weißt du, ein Fahrsicherheitstraining ist ja kein Renntraining, da kannst du auch - und solltest... - am Tag nach der Führerscheinprüfung hin. Was dir an Fahrkenntnissen und -können fehlt, wird dort angesprochen und ggf. geübt. Dazu ist es doch gerade da.


    Ich habe früher jedes Jahr eines gemacht, und letztes Jahr mit neuem Motorrad auch. Und auch wenn ich auf dem Training nichts "Neues" gelernt habe (fahrerisch), so habe ich doch mein Motorrad erheblich besser kennen gelernt, und das auf gesichertem Gelände und nicht im Straßenverkehr, wo immer Idioten um die Kurve oder aus der nächsten Einfahrt kommen können.


    Also - sobald die Dicke fahrfertig ist - los gehts :)

  • Als zum Thema Leistung möchte ich euch mal sagen das unsere CBR genug hat. Wenn du die Kiste immer über 6000 hälst hast du keine

    Probleme mit jedem anderen mit zu fahren oder zu überholen. Ich wahr am Wochenende mit zwei BMW 1000 RR unterwegs und die Jungs haben

    selbst auf der Graden nicht ihre 200 Pferde an mir vorbei bekommen. Leute und ich fahre Gespann. Unsere CBR ist für ihr Alter gut im Futter.

    Viele sollten mal ihre Vergaser Düsen überprüfen denn die sind von Honder nicht geändert worden wenn du eine offene gekauft hast.


    Gruß

    Ecki

  • Man muss nicht gut sein um ein Fahrsicherheitstraining zu absolvieren.

    Selbiges ist eigentlich dazu da 1. Seine Maschine kennen zu lernen, 2. Vertrauen zur Maschine zu bekommen weil man tatsächlich gezeigt bekommt was alles möglich ist. 3. Seine bis dahin eingefahren falschen Gewohnheiten aufgezeigt zu bekommen und eben genau diese zu ändern.

    Und dafür sollte das eigene Motorrad benutzt werden, denn eine andere Maschine hat andere Qualitäten. Was nutzt dir z.B. ein nagelneues Moped im Training mit allem Schnickschnack...

  • Was gab es bei uns: zuerst gab es eine Lektion in Balance und Gewicht. Wir mussten z.B. Um das Motorrad herumlaufen ohne Ständer (ein zweiter Teilnehmer war dann immer bereit, das eventuell kippende Motorrad aufzufangen),

    Danach fuhren wir mal los. Aufstehen während der Fahrt, danach beide Füße an den Tank, Damesattel (also beide Füße auf einer Seite des Motorrad).

    Danach gab es eine längere Episode zum Thema langsam fahren. Achten, Abbiegen, usw. und natürlich Blicktechnik schulen.

    Dann war Mittag.

    Danach ging es mit Bremsen weiter. Ohne ABS für mich, also Bremsreflex auf Sand, Nässe, trockenem Asphalt, auch hier wieder Blicktechnik. Als vorletztes kam Kurven- und Schräglagentraining. Bisschen Theorie im Vorfeld, danach ging es über die Rundstrecke (wir waren auf einer Kartbahn).


    Zu guter Letzt noch Bremsen in der Schräglage, Aufstellmoment und wie man damit umgeht.

    Zum Schluss dann Verabschiedung - am Morgen hat der Inatruktor jeden von uns gefragt, was er denn am liebsten machen will. Das hat der Inatruktor auch alles geschafft.

    Als der Tag zu Ende war, waren wir alle schlauer. Sei es der Rentner, der seit vier Wochen seinen Führerschein hat oder der alte Herr, der seit über 30 Jahren fährt.


  • Sehr interessant gute Information.


    Diese Übung könnte ich mir nicht derzeit vorstellen.

    Aufstehen während der Fahrt, danach beide Füße an den Tank, Damesattel (also beide Füße auf einer Seite des Motorrad).


    PS


    Ich denke na ja die übung hat er was damit zu tun.


    Mit Geschicklichkeit und Bewegung.


    Für was das gebraucht werden soll um das Motorrad sicher fahren zu können habe ich keine Vorstellung.


    Ich habe es auch schon gesehen,

    Das Leute freihändig auf dem Motorrad stehen und das Motorrad fährt oder Kilometer weit nur auf dem Hinterrad fahren.


    Natürlich ist es schon gut wenn einer eine gewisse Beweglichkeit hat aber ich denke mal es ist auch nicht schlimm wenn man solche Sachen nicht beherrscht.


    Und das Bremsen auf rutschigen untergrund (Sand)


    Kann so oder so ausgehen.


    Auch wenn es zum Sturz kommt muss es nicht zwangsläufig teilweise sein das am selber viel passiert.


    Aber solche reparaturkosten übersteigen relativ schnell den Gesamtwert.


    Auch solche kleine Rutsche meistens zu Schaden an der Verkleidung kommt und die wir zu ersetzen relativ schnell teuer werden kann.


    Und da bin ich ganz ehrlich, für mich gesehen an unnötiges Risiko dass ich nicht eingehen will.


    Ich denke doch nicht unendlich viel Arbeitszeit und Mühe und geld in das Motorrad, um mit allen überflüssigen Übung anschließen kaputt zu machen.


    Erklär mal bitte für was das gut sein soll.


    Einmal editiert, zuletzt von Singco Usbah ()

  • Hallo,

    die Übungen beim Sicherheitstraining sollen dir einfach helfen, dich sicherer auf deinem Moped zu bewegen.

    Du schreibst du bekommst die Dicke kaum um die kurven möchtest aber mehr Leistung haben!?

    Ich habe jedenfalls keine Probleme die Dicke, in einem ordentlichen Tempo um die Ecken zu bekommen.


    Und "weg" fährt mir auch so schnell keiner.


    Ich fahre aber auch Motorrad weil es mir Spaß macht und nicht um "Rennen" zu fahren.

    Nichts für ungut
    Gruß Peter

  • Man MUSS nichts davon machen. Diese Übungen dienen dem Verständnis der Fahrphysik. Es geht einfach darum, dass man begreift, dass das Motorrad auch ohne dich fährt. Ich zum Beispiel habe mich nur getraut, ein Bein auf den Tank zu legen, den Damesattel habe ich gar nicht mitgemacht. Ich hatte da Angst, dass ich nicht mehr rechtzeitig zurück zur Fußbremse komme. Das nächste Mal mache ich das aber, dann bin ich sicherer.

    Das Ende der Lektion war übrigens stehend und freihändig den Platz runterzufahren - mit 50. Das habe ich gemacht und es war für mich lehrreich, zu begreifen, dass das Motorrad sich wie ein Fahrrad benimmt.

    Was das Bremsen angeht: Nein, das ist keine (reine) Glückssache. Lernt man aber ganz schnell dort.

    Es sind übrigens zwei umgefallen während des ganzen Tages. Einer hat seine brandneue Aprilia hingeschmissen. Das hat finanziell dreinmal mehr weh getan als wenn wir unsere alten Böcke hinwerfen. Wir haben halt keinen Wertverlust mehr und die Verkleidungsteile sind für einen maximal dreistelligen Betrag gewechselt.

    Soviel dazu.

    Insgesamt würde ich dir wirklich empfehlen, eins zu machen. So wie du denken alle vor dem ersten, auch ich damals.

    Ich habe früher immer gedacht, ich wäre ein guter Autofahrer; der Zahn ist mir gründlich gezogen worden. Seitdem weiss ich, dass ich ein schlechter Fahrer bin und mich nur verbessern kann.

  • Jetzt mal ehrlich ich will dis machen ich will das machen ich kann dis nicht machen das will ich noch nicht.

    cryFu.. Me get a life sale the bloody thing


    And get a Push bike.



    mann ich kann es nicht mehr lesen

  • Viele Übungen bei den Sicherheitstrainings sind bestimmt gut und helfen dir weiter so wie z.B. Blickführung, Bremsen, Langsamfahren, Ausweichen usw.

    Was ich nie verstehen konnte, ist das Herumlaufen um das Motorrad, ohne dass es auf dem Ständer steht. Was soll der Unfug, ich weiß, dass es im labilen Gleichgewicht ist und umfallen kann, wenn ich es nicht gerade halte. Und weshalb soll ich darum herumlaufen?

    Was soll mir diese Übung sagen und was soll ich dabei lernen?

  • Du sollst damit dein Moped balancieren und wirklich erfahren, wie labil das Gleichgewicht wirklich ist, wie stabil es aber erst ist, wenn die Kraft direkt in den Boden eingeleitet wird.

    Ich selbst hatte da auch keinen aha-Effekt, weil ich nicht nur einmal beim aufbocken meine Simson umgeschmissen habe, aber der Schreckmoment und "die hälst du nicht mehr" ist so sehr schön und v.a. umfallfrei für diejenigen illustriert, die das eben noch nicht kennen.

    Das ist jedenfalls meine Erklärung.


    Mir ist gerade aufgefallen, dass ich eine Übung doof formuliert habe: Füße an den Tank. Stimmt so nicht, die Füße gehören auf die Sitzbank, die Knie gehören an den Tank. Man kniet praktisch so halb auf der Sitzbank und halb auf dem Tank.

    Sorry.

    Einmal editiert, zuletzt von ClassicAddict ()

    • Offizieller Beitrag

    Ich sehe das ganz einfach so: ich er-fahre sowas lieber in kontrolliertem Umfeld und kann es durch langsames Herantasten üben, als dass ich auf einmal im realen Straßenverkehr Sachen leisten muss, die ich nie gelernt oder probiert habe.


    Balance halten, auf dem Motorrad "turnen", freihändig fahren - das alles gibt einem ein Gefühl fürs eigene Motorrad, als Vorbereitung für gutes Langsamfahren. Und wir alle sollten wissen, dass nicht schnell fahren die Kunst ist, sondern langsam fahren.


    Die Bremsübungen sind sehr hilfreich, weil man eben schon weiß, wie das Motorrad reagiert und das nicht erst üben muss, wenn einem in der Kurve einer auf der eigenen Spur entgegenkommt...


    Aber wer das nicht will, soll es lassen. Wem das zu gefährlich ist, der soll nicht hinfahren. Und wem Motorradfahren zu gefährlich ist, der bleibt daheim und philosophiert über Sachen, die er nie erlebt hat.