CBR-Fahrer: Ein Fisch mal im großen Teich und mal im reißenden Fluß

  • Mal schwimmst du vorne, mal in der Mitte, mal hinten.

    Mal bist du ein Rudeltier, mal der Lonesome Rider.


    Was ist es eigentlich, was uns so fasziniert?


    Die große Reise? Naturverbundenheit? Die Freude an dynamischer Fortbewegung? Racing? Wind und Wetter trotzen? Einfach cool sein? Anders sein als die Anderen? Sonne genießen ohne am Starnd festgenagelt zu sein? Schrauberleidenschaft und freiwillig öliger Finger? Geselligkeit unter Gleichgesinnten?


    Viele Fragen. Hat jemand die ein oder andere Antwort?


    Bin gespannt, wer von uns auf dieses Thema einsteigt!


    :-)

  • Für mich ist es der perfekte Ausgleich zum stressigen Alltag. Alle Sinne auf eine einzige Sache richten: Mopedfahren. An nichts anderes zu denken was ich in dem Moment mache: Mopedfahren. Kurz den Kopf ausschalten, nicht das Hirn

  • Ich sehe das ziemlich genauso wie Gaby.


    Ich habe einen stressigen Job, wo einem das Abschalten schwer fällt.

    Sitze ich auf meinem Mopped, dann ist alles vergessen.

    Entspannung pur.

    Ich liebe das.

    • Offizieller Beitrag

    Was ist es eigentlich, was uns so fasziniert?


    Für mich ist es ein großer Teil meines Lebens, ich liebe den Geruch der Natur, die gespürte Verantwortlichkeit sich selber und Anderen gegenüber, sich an seine Grenzen herantasten, Grenzbereiche seiner eigenen Leistungsfähikeit ausloten, die Straße zu fühlen, selber vor sich hinzusummen ohne das das jemand anders hört, selber zu bestimmen wo man anfängt und wo man aufhört. Gemütlich die Landschaft genießen, aber wenn man Lust hat auch mal die Rasten abrubbeln. Momentan zwar etwa gehandicapt ... aber das wird auch wieder besser. Priorität ist für mich die Sicherheit, die Sicherheit anderen zu vermitteln und den Begriff Motorradfahren und die Folgen zu erklären und näher zu bringren.

  • Nicht zu vergessen ist diese gewachsende Gemeinschaft, die Verbundenheit und die entstandenen Freunschaften. Wir hätten uns niemals kennen gelernt, wenn wir uns nicht vor vielen Jahren aufs Motorrad gesetzt hätten.:thumbsup:

  • Was ist es eigentlich, was uns so fasziniert?


    Die große Reise? Naturverbundenheit? Die Freude an dynamischer Fortbewegung? Racing? Wind und Wetter trotzen? Einfach cool sein? Anders sein als die Anderen? Sonne genießen ohne am Starnd festgenagelt zu sein? Schrauberleidenschaft und freiwillig öliger Finger? Geselligkeit unter Gleichgesinnten?


    :-)

    Eigentlich sind ja deine Fragen schon die Antwort ...

    • Offizieller Beitrag

    Ralf: alles davon.


    Sofern ich nicht ganz so esoterisch denken möchte: je mehr ich Motorrad fahre, desto mehr frustriert mich Autofahren. Und desto mehr frustriert mich Motorradfahren, wenn alles voll Autos ist.


    Autobahn ist schon aus dem Begriff heraus keine Alternative.


    Ich habe über die letzten zwei Jahre (ja! nicht erst seit letztem August... :-P ) auch die Vorliebe für kleine, abgelegene und vor allem leere Straßen entdeckt. Meine "Hausstrecke" von früher macht mir mittlerweile in großen Teilen kaum noch Spaß, weil ich irgendwie verlernt habe, mit dem Verhalten der (hiesigen) Autofahrer klarzukommen. (Unfreiwillig...) in großen Schlangen mitfahren, Stop-and-Go, im Stau stehen, das zieht mich alles total runter.


    Motorradfahren, da wo ich sowas nicht erleben muss, da wo Autos nicht fahren mögen oder dürfen (oder manchmal können...) oder einfach nicht tun - das ist fein. Und wenn - wie letztes Wochenende, in den Vogesen, in der Pfalz und im Westerwald, teilweise auf ganz (!) kleinen Straßen - die Straßen frei sind, dann bin ich das auch. Körperlich bzw. mit dem Motorrad - und im Kopf. Und hinterher auch in der Seele (wenn man so will).

    • Offizieller Beitrag

    ...... teilweise auf ganz (!) kleinen Straßen - die Straßen frei sind, dann bin ich das auch. Körperlich bzw. mit dem Motorrad - und im Kopf. Und hinterher auch in der Seele (wenn man so will).

    ...... dem ist fast nicht hinzuzufügen! Die kleinen Sträßchen haben was und führen einen in kleine abgelegene Ecken die man sonst nie sehen würde. :thumbsup:

  • Esoterisch war meine Idee zu diesem Thread nicht, aber philosophisch schon irgendwie.


    Schön viele Beiträge, ich lese gespannt mit!


    :thumbsup:


    Ach bitte, schreibt nicht immer "dem ist nichts hinzuzufügen"! Vielleicht möchte ja doch jemand etwas hinzufügen?


    Je mehr Statements hier rein kommen um so erquicklicher ist es doch!


    :-)

    • Offizieller Beitrag

    Gut, philosophisch wäre passender gewesen, da hast du schon Recht! :) Esoterisch war auch nicht negativ gemeint, mir fiel nur gerade kein besseres Wort ein..

  • Schade, Nobbe hat seinen Beitrag gekürzt, oder?


    War sehr interssant. Nun kann ich nicht mehr darauf antworten. Dabei ist es doch ein Traum, wenn es gelingt sein Hobby zum Beruf zu machen. Ob jetzt bei der Polizei (wenn ich das richtig kombimiert habe?) oder als Testfahrer bei einer renommierten Motorrad-Zeitschrift... oder, oder...


    Der Erfahrungsschatz, den man dabei erwirbt ist durch nichts zu ersetzen. Für einen Hobby-Fahrer jedenfalls nicht!


    Zu den weiteren Beiträgen: Ausgleich zum Beruf ist nachvollziehbar. Allerdings kann man das mit vielen anderen Hobbies auch erreichen. Insofern trifft es nicht ganz den Kern meiner Frage: Wieso gerade Motorrad?


    Der philosophische Aspekt sollte niemanden abschrecken was zu schreiben. Bodenständige, einfache Aussagen enthalten oft mehr Philosophie, als der Verfasser denken mag. :zwinker:


    Die Radikal-Umbau Spezis könnten ja z.B. auch mal ihren Senf dazu geben?


    Die Easy Rider Fraktion erreiche ich hier vermutlich sowieso nicht, Gibt es hier irgendjemanden, der registriert hat, dass Peter Fonda kürzlich verstorben ist? Dennis Hopper ist ja schon vor einigen Jahren von uns gegangen. Da wäre ein weitere Aspekt Richtung Freiheit und Individualität zu erwähnen/entdecken.


    Kennt noch jemand Giacomo Agostini? Der Michael Schumacher auf zwei Rädern.


    Ich könnte jetzt noch Reinhold Messner erwähnen. Im übertragenen Sinn vielleicht ein Sinnbild für die Tourenfahrer-Fraktion? :-D

    • Offizieller Beitrag

    Schade, Nobbe hat seinen Beitrag gekürzt, oder?

    War auch nicht so wichtig, habe es nur an die Fragestellung angepasst.


    Kern meiner Frage: Wieso gerade Motorrad?

    Weil ich keinen Mustang in der Garage und keine Prärie vor der Haustüre habe!

    Außerdem wurde ich von meinem Vater frühzeitig geimpft.

    Gibt es hier irgendjemanden, der registriert hat, dass Peter Fonda kürzlich verstorben ist?

    Ja


    Kennt noch jemand Giacomo Agostini? Der Michael Schumacher auf zwei Rädern.


    Ich könnte jetzt noch Reinhold Messner erwähnen. Im übertragenen Sinn vielleicht ein Sinnbild für die Tourenfahrer-Fraktion? :-D

    Kenn ich Alle. Ich weiss auf was Du hinauswillst ..... aber viele die Motorradfahren fühlen sich nicht "berufen" in der Form wie Du es meinst, sondern denken an sowas gar nicht und haben andere Motivationen.

  • Für mich ist es schlicht und ergreifend die schönste Art nach Belgien zu fahren und da Pommes frites zu essen. Mit sehr viel Majonaise :grinreihe:

  • Sorry aber da muss ich etwas weiter ausholen.


    Also ich denke es ist ein Virus mit dem wir uns alle irgendwann im Leben infiziert haben.

    Bei mir war das jedenfalls so.


    Wollt ihr das wirklich lesen?


    Nicht dass mir nachher jemand kommt und sich über die länge beschwert.

    Es wird schon recht lange.


    Ok also Kaffee oder Tee in entsprechender Menge bereitstellen zurücklehnen und entspannt auf den Monitor oder das Handy schauen und lesen.


    Auf gehts.


    Jürgens Weg wie er zum Motorradfahrer und Schrauber wurde und warum er es bis heute einfach nicht mehr lassen kann!


    Ich wurde in einer Zeit geboren, in der es nicht selbstverständlich war, dass in jedem Haushalt ein oder mehrere Autos vorhanden und der Vater meist der Alleinverdiener war. Dieser musste ja dann auch irgendwie zur Arbeit kommen. Bus und Bahnverbindungen gab es nicht in ausreichendem Maße, gibt es heute noch nicht. Also hatte er entweder einen Roller ( Heinkel/ Vespa) oder ein Motorrad ( Miele/ Herkules). Das Auto kam erst ein paar Jahre später ins Haus.

    Wenn dann wieder einmal ein Besuch an Sonn oder Feiertagen bei der Verwandtschaft anstand, war es sofern auch schon eine logistische Herausforderung die gesamte Familie von A nach B zu bringen.

    Vater Mutter und drei Kinder incl. den evtl. Geschenken. Also nahm der Vater kurzerhand mal zwei seiner Kinder auf sein Gefährt und fuhr diese zu der Verwandtschaft ins 30 Km entfernte Örtchen. Dort setzte er die Kinder bei der Verwandtschaft ab und ging den Rest der Familie einsammeln. Damals echt keine Seltenheit und die Polizei hat da auch nicht hingeschaut.

    Wenn nun aber mal eine Fahrt alleine mit dem Vater auf dem Motorrad anstand, war das schon ein richtiges Highlight in meinen Augen. Da wurde nicht so rum getuckert, da gab er auch mal richtig Gas.

    Damals war für mich als kleiner Junge von 5 Jahren die Geschwindigkeit von 60 Km/h schon sehr schnell. Auf der ersten Fahrt mit ihm alleine hat es mich dann voll erwischt.

    Ich hatte mich mit diesem fiesen Virus infiziert.

    Erst sehr viel später musste ich feststellen, dass es keine Heilung mehr gibt und ich dies nun bis zu meinem Lebensende in mir tragen werde.

    Von dieser ersten Fahrt an wollte ich nur noch eines, selbst so ein Teil fahren. Gut mit 5 Jahren hatte man damals keine Chance, aber zumindest in der Kindlichen Vorstellungskraft war dies möglich.

    Das einzige was man hatte war ein einfaches Fahrrad. In erster Linie war es das Motorgeräusch was sich in meinem Hirn eingebrannt hatte. Wie zur Hölle konnte man so etwas auch nur annähernd hinbekommen?

    Ganz einfach, man hatte sich bei Mutter eine Wäscheklammer besorgt, irgendwo ein Stück Pappe organisiert und dies hinten am Rahmen mit der Klammer so platziert, dass die Pappe ständig an die Speichen schlug.

    Goil... Das ging ja schon mal richtig gut. Doof war halt nur, dass es sich öfter verstellt, oder die Pappe ihren Geist auf gab. Egal es machte einen Heiden Spaß so zu fahren. Wie gesagt in der kindlichen Vorstellung war es dem Motorgeräusch schon recht nahe.

    Ein paar Jahre später, das Fahrrad war inzwischen auch schon in der Größe gewachsen kam der Punkt, in der die Schulkameraden und die Jungs der Nachbarschaft stolz ihre neuen Fahrräder durch die Gegend fuhren. Zum größten Teil mit 3 Gang Schaltung. Mir war ein neues mit Schaltung aus Finanziellen Gründen verwehrt geblieben.

    Ich hatte das Glück einen Vater zu haben, der Handwerklich sehr versiert war und mir den Umgang mit dem Werkzeug beibrachte und ich immer dabei war wenn es um irgendeine Reparatur am Motorrad oder später am Auto ging.

    Da ich es Leid war mich ständig wie ein wilder abzustrampeln, nur um mit den Jungs mithalten zu können stand für mich fest. Ich muss irgendetwas anders machen, etwas was mich von diesen Jungs abhob.

    Das Taschengeld war halt nicht gerade üppig und reichte nicht für irgendwelche anderen Teile fürs Fahrrad zu kaufen, höchstens mit einer langen Phase des sparens.

    Zu der Zeit war es ja noch fast überall so, dass mit Kohle oder Koks geheizt wurde, also mal in der Nachbarschaft geholfen Kohle oder Koks in den Keller zu schaffen, mal hier und da den Rasen mähen oder im Winter bei diesen mal den Schnee zu räumen.

    Ja richtig gelesen Schnee. Den gab es damals noch im Winter. Nicht wie heute wo wir an Weihnachten uns zum Bräunen raus in den Garten legen können. Dafür gab es dann schon die ein oder andere Mark von denen.

    Mit dem erarbeiteten Geld wurde dann eine Kettenschaltung und ein Tretlager von einem Rennrad auf dem Schrottplatz gekauft und in das eigene Fahrrad eingebaut. Hat zwar lange gedauert bis es richtig funktionierte, aber es war etwas was die anderen in der Art nicht hatten.

    Es folgten dann Umbauten der Räder. Vom Schwesterlein ihrem Klapprad wurde kurzerhand das 20" Vorderrad genommen. Die alte Gabel in meinem Rad die nach dem Küssen einer Mauer nun stark nach hinten verbogen war wurde gegen eine 28" Gabel vom Schrott getauscht. hinten blieb 26" . Man sah das spaßig aus. Ok, die Vordere Bremse war nicht mehr da, aber hey, wer braucht eine Bremse vorne. Reicht doch wenn hinten eine ist, jedenfalls mein damaliger Gedanke. Ich weis heute, dass es nicht sonderlich klug war und habe das später auch eingesehen.

    Wie gesagt vorne 20" hinten 26" dazu die vordere Gabel in 28 " sah echt heiß aus. Nur mit dem Sattel das war nix. Also ein Brett besorgt, zurecht gesägt und hinten von der Hinterachse an nach oben Streben dran geschraubt. Irgendwelches Material zum Polstern genommen und mit bunten Plastiktüten und reichlich Klebeband um das Holzbrett gewickelt.

    Tataaa... sah fast aus wie der Chopper von Evel Knievel.

    Von da an ging es später zum ersten eigenen Motorisierten Gefährt, einem Mofa der Marke Herkules M 5.


    Hurra, endlich Freiheit pur und ganz ohne sich die Lunge aus dem Leib zu strampeln konnte man nun die Steigungen erklimmen.

    Hinten die schöne blau weise Fahne aus dem Auspuff und der Geruch von verbranntem Benzin und Öl hinter sich herziehend ging es durch die Lande. Die Touren wurden immer größer, immer mehr Jungs schlossen sich an und es wurde schnell eine eingeschworene Gemeinschaft. Man tauschte sich untereinander aus und es gab Tipps und Tricks wie man dem Ding noch zwei drei Kilometer mehr an der Endgeschwindigkeit entlocken konnte.


    Hier muss ich sagen, dass das schrauben mit meinem Vater und später der Austausch mit den Jungs und ihren Mofas mir sehr viel gebracht hatte, was mir in meiner späteren Ausbildung zum KFZ-Mechaniker schon zu gute kam.

    Auweia ist das schon lang geworden. Ich glaube ich muss mich kürzer halten.


    Jedenfalls ist dieser Reiz am Motorrad fahren bei mir bis heute noch vorhanden. Auch wenn ich schon seit einigen Jahren nicht mehr im erlernten Beruf tätig bin, so kann ich das schrauben nicht ganz lassen.


    Auch heute wenn ich mich auf das Bike setze, gibt es mir das Gefühl von Freiheit. Alles andere mal beiseite legen und sich nur auf das Fahren zu Konzentrieren und sich den Fahrtwind um die Nase wehen zu lassen. Den ganzen Alltagsstress beiseite legen und einfach nur genießen.


    Ein weiterer Glücksfall in meinem Leben war, dass ich eine Frau gefunden habe die dieses Hobby, die damit verbundenen Empfindungen mit mir teilt und selbst Motorrad fährt. Daher auch die CBR 600 F in der Garage.

    Am meisten jedoch macht es Spaß wenn man durch dieses Hobby weitere nette Leute kennen lernt und dann gemeinsam mal eine Runde dreht. Motorrad fahren ist für mich weitaus mehr als nur mit dem Bike von A nach B zu fahren, es ist für mich eine ganz eigene Lebensphilosophie. Man lernt Menschen kennen die einem gerne auch mal behilflich, viel offener und sehr häufig auch gradliniger sind. Menschen die es lieben in einer geselligen Runde ihre Freizeit zu verbringen.

    Wie gesagt Motorrad fahren ist einfach eine durch ein Virus übertragene Krankheit die man bis zum Lebensende in sich trägt. Sie ist und wird es auch bleiben Unheilbar!


    So Leute seit mir nicht böse darüber dass es so viel geworden ist. Aber das musste ich nun einfach mal loswerden.


    Ich denke ich habe den ein oder anderen hiermit auch kurz in seine Kindheit versetzt.


    Für alle die jetzt nicht eingeschlafen sind ein herzliches Danke1 und 063 fürs bis zum Ende lesen.

    Gruß Jürgen


    PS. Ich werde mich in Zukunft kürzer fassen.:-)

  • Habe noch etwas vergessen.

    Das sollte mal ein Buch werden. Es war angedacht es im Ich weis nicht wo Verlag zu veröffentlichen. Aber leider ist mir der Name des Verlages entfallen. Bin halt Ü- 50 und da passiert das schon mal.


    Wer in dem post Rechtschreibfehler findet darf sie gerne schon mal als Weihnachtsgeschenk einwickeln und behalten. Ist ja auch nicht mehr soooo lange bis dahin.

    ???

  • Berufung ist ein großes Wort. Es gibt ja auch Idole in jeder Richtung. Mit Idolen fängt es oft an: Musikgeschmack zum Beispiel. Oft verbindet man als junger Mensch seine Idole auch mit Dingen, mit denen sie eigetnlich gar nichts zu tun haben. Da setzt dann die kreative eigene Fantasie ein. Später bemerkt man, dass die Realität viel profaner ist. Und nun?


    Meine Fragerichtung zielt mehr auf die ursprüngliche Motivation Motorrad zu fahren. Das muss heute nicht mehr gültig sein. Wer sich noch erinnern kann, darf gerne was dazu sagen. Wer es für sich abgehakt hat, auch egal.


    :-)

    • Offizieller Beitrag

    Berufung ist ein großes Wort. Es gibt ja auch Idole in jeder Richtung. Mit Idolen fängt es oft an: Musikgeschmack zum Beispiel. Oft verbindet man als junger Mensch seine Idole auch mit Dingen, mit denen sie eigetnlich gar nichts zu tun haben. Da setzt dann die kreative eigene Fantasie ein. Später bemerkt man, dass die Realität viel profaner ist. Und nun?


    Meine Fragerichtung zielt mehr auf die ursprüngliche Motivation Motorrad zu fahren. Das muss heute nicht mehr gültig sein. Wer sich noch erinnern kann, darf gerne was dazu sagen. Wer es für sich abgehakt hat, auch egal.


    :-)

    Für mich gab es gedanklich keine Alternative. Papa fuhr mit der vierköpfigen Familie auf dem Motorrad zu Bekannten und ich hatte mit 15 schon meine erste 250-iger. Schon vom Grundgedanken her habe ich Blechkäfige schon immer nur als notwendiges Übel angeschaut. Mit 18 habe ich mir einen alten Käfer gekauft, nach drei Monaten wieder verkauft und mir eine R75/5 geholt. Es gab keinen besonderen Anlass oder Vorbild was mich zum motorradfahren gebracht hat ..... es war für mich schon seit jeher das normalste was man tun kann um von A nach B zu kommen.

    • Offizieller Beitrag

    Hatten wir auch schon mal, mit Übernachtung in der Eifel.


    War gut! :)


    Bietet sich zur Wiederholung an ;) - und wenn man sich ein Zeitfenster sucht, das sowas wie einen Brückentag einschließt, kann man sogar legal gesperrte Strecken fahren ;)

  • Hatten wir auch schon mal, mit Übernachtung in der Eifel.


    War gut! :)


    Bietet sich zur Wiederholung an ;) - und wenn man sich ein Zeitfenster sucht, das sowas wie einen Brückentag einschließt, kann man sogar legal gesperrte Strecken fahren ;)

    2012 war das, mein erstes Zusammentreffen mit den Blauen, da hatte ich die Dicke eine Woche, war SUPER

  • Ja,ja. Eifeltreffen.

    Ich mach ja.Aber wieder nur klein bitte. Muss ich aber noch mit den Admins und dem NT abklären wegen Terminüberschneidung.

    Weil NT lass ich auf keinen ausfallen

  • Für mich gab es gedanklich keine Alternative. Papa fuhr mit der vierköpfigen Familie auf dem Motorrad zu Bekannten und ich hatte mit 15 schon meine erste 250-iger. Schon vom Grundgedanken her habe ich Blechkäfige schon immer nur als notwendiges Übel angeschaut. Mit 18 habe ich mir einen alten Käfer gekauft, nach drei Monaten wieder verkauft und mir eine R75/5 geholt. Es gab keinen besonderen Anlass oder Vorbild was mich zum motorradfahren gebracht hat ..... es war für mich schon seit jeher das normalste was man tun kann um von A nach B zu kommen.

    Also quasi in die Wiege gelegt! :-D

    Das muss man nicht erklären, ist dann einfach so!


    Nen Käfer hatte ich mit 15. Und was haben wir damit gemacht? Versucht auf zwei Rädern zu fahren! Hat sogar geklappt. Ein paar Meter jedenfalls. Der Begriff "Elchtest" war damals noch nicht erfunden.

    :-D