Hallo,
Wer kann mir beim Umbau der Kerzen und Stecker (wie im Lexikon) helfen?
Würde mich auf den Weg machen un natürlich nicht umsonst!
Wohne im Umfeld von Münster/Osnabrück.
Hat jemand Zeit und Lust?
Viele Grüße!
Hallo,
Wer kann mir beim Umbau der Kerzen und Stecker (wie im Lexikon) helfen?
Würde mich auf den Weg machen un natürlich nicht umsonst!
Wohne im Umfeld von Münster/Osnabrück.
Hat jemand Zeit und Lust?
Viele Grüße!
Was genau hast du vor? Lexikon hier im Forum? Wenn es geht mal den Link hier rein.
Ich denke, er meint dem Umbau auf Zündspulen im Stecker, den ich beschrieben habe...
Genau das meinte ich!
Keiner, der helfen kann?
Bin ja bereit auch etwas zu fahren.
Da ich keank bin, fallen mir viele Dinge schwer, insofern suche in einfach Hilfe.
hmmm, warum willste denn überhaupt "umbauen"?
Weil ich gelesen habe, dass sie dann deutlich besser anspringen soll. Genau da hat meine Kleine nämlich in kaltem Zustand Probleme.
...... da hat meine Kleine nämlich in kaltem Zustand Probleme.
Kalt, Choke, Vergaser ...... das sind alles Dinge die oft ein bisschen Probleme beim Kaltstart machen - ist halt kein Einspritzer. Dieses kleine Problemchen dürften die Meisten hier haben - wobei das eigentlich kein wirkliches Problem ist. Worin siehst Du ein Problem? Springt sie gar nicht an?
Sie hat schon hart zu kämpfen. Also erst mal ein paar Sekunden orgeln bis überhaupt etwas passiert. Beim zweiten oder dritten Mal kommt sie dann in die Gänge. Manchmal merkt man dann schon, dass sie wieder ausgehen will. Insbesondere wenn man Gas gibt. Da muss sie dann ein bisschen mit Choke laufen und nach zwei bis drei Minuten kann ich dann losfahren.
Wenn sie dann aber abgestellt wird und ich sie nach zwei Stunden wieder starte, ist sie sofort da!
Servus HappyMax
Dann musst Du den Choke - Hebel mal ganz ziehen und nachsehen ob der Choke - Schieber an den Versagern bis in die Endstellung gezogen wird.
Hast Du einen Papier - Luftfilter oder einen Sportluftfilter (K&N oder ähnlich) verbaut ?
So weit ich weiß, ist alles original. Nachdem ich sie gekauft habe, ist sie gleich zur Inspektion zu Honda gekommen.
Die hätten doch wohl was gesagt...
So weit ich weiß, ist alles original. Nachdem ich sie gekauft habe, ist sie gleich zur Inspektion zu Honda gekommen.
Die hätten doch wohl was gesagt...
.... Vertrauen ist gut ..... Kontrolle ist besser!
Ich werde mir das dann mal anschauen, wenn ich die Verkleidung austausche...
Sie hat schon hart zu kämpfen. Also erst mal ein paar Sekunden orgeln bis überhaupt etwas passiert. Beim zweiten oder dritten Mal kommt sie dann in die Gänge. Manchmal merkt man dann schon, dass sie wieder ausgehen will. Insbesondere wenn man Gas gibt. Da muss sie dann ein bisschen mit Choke laufen und nach zwei bis drei Minuten kann ich dann losfahren.
Wenn sie dann aber abgestellt wird und ich sie nach zwei Stunden wieder starte, ist sie sofort da!
Also das ist völlig normal denke ich. Wenn sie überhaupt anspringt, dürfte die Batterie OK sein. Meine braucht auch schon mal 3 Versuche nach längerer Standzeit. Nach einer Nacht eher nicht. Dann ist sie mit Choke sofort da. Letzteren solltest Du auch einige Minuten "drin" lassen. Ich zieh in der Zeit den Helm auf. Wenn sie dann zu hoch fährt, schiebe ich den Regler einfach etwas zurück.
So mache ich das auch.
Naja, wenn die "neue" Maschine da ist und ich die Verkleidung wechsele, schaue ich mal...
Wie alt ist die Batterie?
Meine Erfahrung: Nicht davon beeindrucken lassen, dass die Batterie mehrfaches Orgeln des Anlassers scheinbar locker mitmacht. Es reicht trotzdem oft nicht oder eben nur knapp für den Zündfunken, wenn es kalt ist.
Den Choke braucht sie eine Weile. Gas geben kurz nach dem Start kommt nicht gut. Wenn die Leerlaufdrehzahl langsam an die 2000 geht, beginne ich den Choke stufenweise zurückzuschieben. Dann verträgt sie auch ein paar Gasstöße.
2 bis 3 Minuten sollte man der Dicken schon gönnen, bevor man los fährt. Ganz raus nehme ich den Choke immer erst während der Fahrt.
2 bis 3 Minuten sollte man der Dicken schon gönnen, bevor man los fährt. Ganz raus nehme ich den Choke immer erst während der Fahrt.
mir reichen max 1 Minute und ich fahre meine Auffahrt mit 38% hoch. Aber da läuft sie auch schon rund und ich gebe halt ein bißchen mehr Gas als auf der Geraden.
Eigentlich ist es einfach - sobald sie nach dem Kaltstart vorsichtiges Gas akzeptiert, kann man (vorsichtig) losfahren (alle außer Peter aus der Garage :D ). Wenn sie das Gas noch nicht akzeptiert, geht die Drehzahl in den Keller, maximal bis 0 ;)
Das Verhalten nach dem Start ist nicht immer gleich...
Manchmal läuft sie nach dem "Orgeln" gleich hoch, nimmt Gas an und alles ist fein. Anderntags springt sie an, aber WEHE ich gebe nur ein bisschen Gas, dann will sie gleich ausgehen. Und wenn das passiert, geht gar nichts mehr. Einen Tag stehen lassen und dann wieder versuchen.
Das ist natürlich besonders peinlich, wenn man schon komplett "dressed" da steht und dann dass Mopped wieder in die Garage schieben kann und mit dem Auto losfahren muss!
Vielleicht mache ich mal ein Video...
Das, was du beschreibst, kannte ich seit fast 20 Jahren nicht anders. Ok, mal besser, mal schlechter, je nach Tagesform. Aber das ist eben ein altes Vergasermopped.
Ich habe nie systematisch untersucht oder herausgefunden, ob jetzt Ultraschallreinigung vom Vergaser, spezielle Zusätze, teurer Sprit, andere Luftfilter, Edelmetallzündkerzen mit x Elektroden oder sonstige Modifikationen hier wesentliche Besserung bewirken. Auch der genannte Umbau auf die Zündkerzensteckerspulen hat nach einer Weile nicht mehr die Euphorie gezeigt (und verursacht), die anfangs da war.
Woran es letztlich lag, kann ich nicht sagen. Vielleicht an der intensiveren Zuwendung beim und nach dem Umbau? Vielleicht war es wärmer als beim nächsten Versuch, wo sie auch nicht "so richtig" wollte?
Ich glaube, ich wiederhole mich, aber man kann das eigentlich kaum oft genug sagen: das von dir beschriebene Verhalten dürfte ziemlich normal sein. ;)
Soll heißen ich nehm' die "Kleine" demnächst mit ins Bett, damit sie schön warm gehalten wird und nicht so alleine ist?
Also ich hatte die gleichen Symtome, nachdem ich alles ohne Erfolg probiert habe waren es letztendlich doch die Ventile
Im kalten Zustand zu eng um ein ordentliches Gemisch zu haben, einmal gelaufen hatten die Ventile durch die Wärme etwas mehr Spiel und schon sprang sie an.
Soll heißen ich nehm' die "Kleine" demnächst mit ins Bett, damit sie schön warm gehalten wird und nicht so alleine ist?
liebevolle Zuwendung ist immer gut ("die Dicke ist auch nur ein Mensch")!
Wir hatten hier im Forum schon Freunde, welche für Ihre CBR "die Karre" oder ähnliche Ausdrücke verwendeten.
Die haben sich dann gewundert, dass sie Probleme hatten, nach und nöcher!
Ich habe das mein ganzes Leben festgestellt, dass man auch mit den materiellen Dingen "gut" und positiv umgehen sollte.
Es wird einem gedankt!
Vielleicht klingt das jetzt für den Einen oder Anderen unglaubhaft, aber so sind meine Erfahrungen - auch mit Maschinen, Autos, Motorrädern, Elektronikteilen und vielen anderen "leblosen" Dingen.
Als Hundebesitzer bin ich es gewohnt mit Allem und Jedem zu reden. Und natürlich finde ich das man jedem Subjekt oder Objekt mit Respekt begegnen sollte. Insbesondere einem Objekt, dass einen von 0 auf 100 in drei Sekunden bringt!
@HappyMax
Das von dir beschreibt Problem ist bei älteren Vergasermotoren ganz normal. Wie hier von den einzelnen Kollegen schon geschrieben wurde, können unterschiedliche Gründe dafür verantwortlich sein. Ob ein verschmutzter Vergaser, eine unzureichend funktionierende Choke-Einheit, falsches Ventilspiel usw.
Was mich aber ehrlich gesagt etwas leicht verwundert ist folgender Punkt. Auf die Temperatur wurde eingegangen. Aber es wurde hier noch mit keiner Silbe erwähnt, dass es auch auf die Luftfeuchtigkeit und den Luftdruck ankommt um ein Zündwilliges Kraftstoff- Luftgemisch herzustellen. Hinzu kommt noch ein weiterer Punkt der nennt sich Kondensat. Dieses bildet sich an der Innenseite der Zylinder, den Ansauggummis, an der Drosselklappe sowie der Starterklappe im Vergaser. Dieses Kondensat setzt die Zündwilligkeit des Kraftstoff- Luftgemischs um einiges herab. Somit wäre auch erklärt warum , wenn sie einmal gelaufen ist, dann im späteren Verlauf, problemlos wieder anspringt.
Normal ist es die Kalte Maschine mit voll gezogenem Choke zu starten. Kann je nachdem wie die Vergaser abgestimmt sind, schon einmal 3-4 Versuche dauern bis sie läuft. Dann die Maschine in dieser Choke- Stellung solange laufen lassen bis die Drehzahl sich von selbst erhöht und langsam etwas Wärme im Motor entsteht. Erst wenn die Drehzahl sich von selbst erhöht, den Choke langsam etwas herausnehmen, immer soweit, wie der Motor völlig rund läuft. Es kann von Motorrad zu Motorrad unterschiedliche Zeit dauern.
Wie wichtig ein richtiges Verhältnis zwischen Kraftstoff und Luftanteil im Gemisch ist, dürfte jedem schon mal aufgefallen sein, wenn man im Gebirge in einer gewissen Höhe unterwegs ist in der die Luft dünner wird. Da merkt man schon gewisse Leistungsverluste.
So ist es dann auch mit der Luftfeuchtigkeit beim Starten.
Also doch mit ins Bett und immer schön liebhaben!