Zuwenig Leistung bei hoher Drehzahl

  • Hallo


    Besonders zu zweit, wenn ich mal so richtig aufdrehe, so ab 8t Umdr. in den hohen Gängen ruckelt der Motor, und zieht nicht richtig durch. Ist eine Duale Bj. 94.
    Der Vorbesitzer hat die 72 kw Ansauggummis gegen offene getauscht, sonst aber nichts geändert.
    Normal sollte man da ja kleinere Düsen einbauen, oder denke ich da falsch?
    Beim Abgastest habe ich immer Probleme, auf den richtigen HC Wert runter zu kommen.
    Was glaubt Ihr, wie ich die Sache angehen könnte. Übrigens der Spritverbrauch ist
    normal.
    Foto vom Kerzenbild:

  • Also von den Düsen her brauchst du nichts ändern. Sonst würde ich mich von preiswert nach teuer durchtasten. Luftfilter, Vergaser reinigen und Syncronisieren. Ich vermute das die 75 kg (Normgewicht) mehr auch mehr Sprit brauchen welcher aber nicht zur Verfügung steht, dadurc evtl das Ruckeln. Das kannst du aber leicht testen. Mit Sozius bis 7000 U/min beschleunigen Drehzahl halten und dann aufdrehen. Zieht sie ohne Probs liegt es am Spritmangel.

  • Hallo ;)


    Vergaser reinigen und in die Grundeinstellung bringen.
    In den Endtopfen sind Mittelschalldämfer, wenn diese durch das große schwarze Loch aufgebohrt werden, verliert die Machine auch ein wenig Durchzug und Leistung. Aber so wie Du es beschreibst liegt das Problem ehr am Vergaser.


    Gruß Murtel


  • Also von den Düsen her brauchst du nichts ändern. Sonst würde ich mich von preiswert nach teuer durchtasten. Luftfilter, Vergaser reinigen und Syncronisieren. Ich vermute das die 75 kg (Normgewicht) mehr auch mehr Sprit brauchen welcher aber nicht zur Verfügung steht, dadurc evtl das Ruckeln. Das kannst du aber leicht testen. Mit Sozius bis 7000 U/min beschleunigen Drehzahl halten und dann aufdrehen. Zieht sie ohne Probs liegt es am Spritmangel.


    Meinst Schwimmerstand kontrollieren, oder wo würdest Du suchen beginnen?


    Den Vergaser mag ich jetzt nicht zerlegen.


    L.G. werner


  • Hallo ;)


    Vergaser reinigen und in die Grundeinstellung bringen.
    In den Endtopfen sind Mittelschalldämfer, wenn diese durch das große schwarze Loch aufgebohrt werden, verliert die Machine auch ein wenig Durchzug und Leistung. Aber so wie Du es beschreibst liegt das Problem eher am Vergaser.


    Gruß Murtel


    Hallo Murtel irgendwie verstehe ich jetzt nicht wovon Du sprichst. "großes schwarzes Loch"


    lg werner

  • Ich würde nochmal mit Sozius fahren und wie schon geschrieben testen. Gehe mal davon aus das die Dicke, wenn du solo fährst, nicht rumzickt.

  • Hallo Werner,


    die orginalen Töpfe haben eine Mittelwand zur Schallreduzierung und zur Erzeugung von Gegendruck. Was ich sagen will ist, dass meiner Meinung nach die CBR Leistung verliert wenn man die Endtöpfe in der Mittelwand aufbohrt. (Durch das schwarze Loch, wo andere DB Killer sitzen haben.)



    Gruß
    Murtel


  • Nein Beim Auspuff is nix verändert. Kann nur sein, daß das Blech schon weggerostet ist ;D Mußte Auspuff
    und Krümmer schon schweißen, weil das Zeug so rostet.


    Den Vergaser reinigen, und alles wieder einstellen mit Synchronisieren trau ich mich fast nicht drüber,
    Beim Vergaser habe ich 0 Erfahrung.
    Vor allem, weil das Moped ja im Sommer nicht lange in Krankenstand gehen kann.
    Und sonst geht sie ja recht gut.
    Ich werd morgen Solo testen.


    L.G. werner


    L.G. Dellenrichter

  • HI,


    hmmm meine ich das nur, oder ist die 2. Kerze heller???


    also mal abgesehen von den naheliegenden Dingen, die schon erwähnt wurden, wie Vergaser oder falsche Luft, könnte man (zum Schluß) folgendes prüfen:


    Tank BElüftung o.k.?


    Ansaugtrackt des Lifi-Gehäuses (hinter Seitenverkleidung - Schlitze):


    darin sollten kleine Kunststoffteile sein, die den Schnorchel bei hohem Unterdruck gegen zusammenziehen schützen. Beide noch da? Und richtig montiert?
    Teil 8 bzw. 9

  • Hi Werner,


    sieht meiner Meinung nach wie oben schon geantwortet nach Spritmangel aus; oder auch nach Luftmangel! Der Lufi ist ja schnell rausgenommen( Fahr mal ohne Lufi)


    Ich denke, daß sie solo genauso rumzicken wird.
    Check mal den Spritfilter beim Absperrhahn. Falls der sauber ist, bleibt eigentlich nur der Vergaser übrig.
    Geh mal die Spritleitung nach, nicht daß der Vorbesitzer einen fliegenden Spritfilter verbaut hat und der sich zugesetzt hat. in Zeiten wie diesen ist ja alles möglich. :D

  • Hallo


    Ich glaub schon, das es auch solo sein wird, nur hab ich es zu zweit sehr deutlich gemerkt.
    Aber probier ich morgen (heute) :D aus.


    Von diesen Teilen 8 u. 9 hab ich hier eh schon gelesen. Kann das wirklich sein, daß die Gummis zusammen klappen? ist ja auf jeder Seite einer. Oder vielleicht nur, wenns heiß ist?
    Die Teile hab ich noch nie gesehen. :o Wäre ne klasse Lösung. Was kosten die Dinger ?


    Morgen testen! Auch mal ohne Lufi.
    Meld mich dann wieder


    L.G. werner


    ps. Toll so viel Hilfe! Kann garnicht gleich auf alles eingehen. :D :D

  • Hi werner,


    die beiden Teile verhindern ein Zusammenziehen der Luftansaugkanäle durch den Unterdruck im Ansaugsystem.
    Greif die beiden Teile man an und du wirst merken, daß es ganz weicher Kunststoff ist.


    Vielleicht liegen die Teile ohnehin lose bei dir in den Ansaugteilen drin. War bei mir auch auf einer Seite. ;)

  • Hallo


    Die Probefahrt ist bisserl spät ausgefallen. Keine Zeit gehabt früher.


    Habe die Luftgummis prof. mit Draht aufgespreizt. -- Kurz vor 7000 Umdr. geht irgendwie nichts weiter.
    Nicht so schlimm wie zu zweit, aber da fehlt gewaltig was.
    Dann hab ich den Lufi rausgenommen, und den Lufikasten offen gelassen
    Das Ergebnis - Der gleiche Effekt, nur viel schlimmer.
    Auch bei mittlerer Drehzahl, wenn ich den Hahn voll aufdrehe, verweigert sie das Futter. Geht nicht aus,
    ist wie wenn ich den Gasgriff nicht bewegt hätte. Wenn ich dann Gas zurüchnehme, gibt es wieder Schub.
    Kerzen sauber gebrannt. Viel zu mager. Aber wieso?


    L.G. werner

  • Servas Werner!


    Ich tippe, dass Strohschedl Recht hat. Liest sich, als ob es mit Spritmangel zu tun hat. Ich habe heuer im Frühjahr die gesamte Vergaserbatterie herausgenommen, da mein Eisen nicht mehr sauber gelaufen ist. Hatte sich verschluckt und im unteren Drehzahlbereich nur gestottert. Bin dann drauf gekommen, dass sich die Symptome schon vorher angekündigt hatten. Wenn ich zu einer Kreuzung gefahren bin und den Gashahn geschlossen habe, wurde ich sogar etwas schneller. Möglicherweise, weil dann erst das Gemisch besser war oder so, keine Ahnung.


    Als ich die Schwimmerkammern aufmachte, sah ich ganz wenig Schmutz am Boden, vielleicht 1-2 mm ein Punkterl, das könnte genügt haben. Alle Leerlauf- und Hauptdüsen rausgedreht, durchgeblasen, alles bestens. Im Gegenteil, so gut und schön wie jetzt ist meine Dicke noch nie gelaufen.


    Also, wahrscheinlich kommst Du um eine Vergaserreinigung nicht umhin. Außer Du sagst, das Leistungsloch ist nicht so wichtig, dann kannst Du Dir das für einen späteren Zeitpunkt aufschieben.


    Grüße oder gutes Gelingen
    Gerhard

  • Habe gestern die Bauanleitung für einen Hydraulischen Synchrontester hier auf Blau runter geladen.
    Den müßte ich am besten noch vorher bauen. Aber der Tag hat halt immer nur 25 Stunden.


    L,G. werner

  • Hi,
    Am synchronisieren wird s nicht liegen,....
    Gertsch hat meiner Meinung nach alles Wichtige beschrieben,....
    fang mal finanziell günstig an und versuch den Vergaserreiniger in der richtigen Dosierung dem Sprit beizumischen,...vielleicht reicht das noch,... :)


    Gruss,....Mike65 :) + Pippi

  • Hallo


    Synchronisieren meine ich natürlich nach dem Reinigen.


    Also ich werde versuchen, den Vergaser zu reinigen, aber vorerst ohne Trennen der Gaser.
    (Ich hätte zwar jemand, der mir die Dinger Ultraschall-Reinigen würde, aber da geht nur 1 Stück hinein.
    Also müßte ich sie doch ganz auseinander nehmen. In meiner Rep-Anleitung steht, daß man dann
    alle O-Ringe ersetzen muß. Tut das wirklich not? Gibt es die Überhaupt als set, oder so?)
    Oder würdet Ihr sie gleich auseinander reißen, und gleich alles perfekt machen?


    Dann noch eine Frage zur Leerlauf-Gemisch-Schraube. Die Feineinstellung weis ich ungefähr, wie man es macht.
    Aber die Grundeinstellung nach Erneuerung, steht in meinem Schlauen Buch, steht bei den Technischen Daten.
    Bei den Technischen Daten steht nur : Standgasschraube 3 Umdr. heraus. Meinen die die LGS? Denn St.
    ist doch das Rädchen zum Standgas einstellen.
    (Rotes Buch: Wartung u. Reperatur von Haynes Verlag Delius Klasing Edition Moby Dick S.96)


    L.G. werner

  • Noch was! Wegen der LGS frage ich, weil ich beim ersten Zusammenbauen die LGS 3 Umdr. heraus gedreht hatte.
    Kann es sein, daß das überhaupt nicht stimmt? Hab sie damals nie mehr angerührt, weil der Motor schön gelaufen
    ist. Aber ein bisserl mager ist er immer gelaufen.


    L.G. werner

  • Servas Werner!


    Also, das ist wahrscheinlich das einzige Thema, wo ich Dir etwas helfen kann. Also, LGS ist eigentlich falsch, denn meines Wissens ist es die Gemischschraube (siehe Bild), die mit dem Leerlauf eigentlich nichts zu tun hat, denn den stellt man ja mit der Drehschraube links ein. Regelt wahrscheinlich nur Benzin-/Luftgemisch (vielleicht liege ich falsch).
    Den Dichtungssatz vergiss, hatte ich auch überlegt, kostet gut € 40,- pro Vergaser.
    Strohschedl gab mir den guten Rat, nur die Schwimmerkammern zu öffnen, hat sich bewährt.
    Also folgende Reihenfolge:
    Die hinteren 4 Schellen auf der Luftfilterkastenseite lösen. Batteriekasten lösen (rechts die beiden Schrauben), Luftfikasten so weit als möglich zurückschieben (ich habe da einen Spanngummi durchgefädelt, damit er ganz ansteht. So musst du die Gummi vom Kasten nicht herunternehmen (das hat mich enorm viel Nerven gekostet).
    Vergaserbatterie auf der Vorderseite lösen, von unten nach oben heraushebeln. Solte eine helfende Hand zur Seite stehen, damit geht es leichter.
    Schwimmerkammern ablösen und nur die Hauptdüse und Leerlaufdüse herausschrauben, durchblasen, einbauen. Alles wieder zusammenbauen und gegebenenfalls den Kammerboden von Schmutz säubern. Ich habe auch die Ablassschrauben herausgedreht und durchgeputzt, damit nicht dort auch noch ein Körnchen liegt.
    Bei allen 4 Vergasern die Gemischschrauben vorsichtig bis zum Anschlag hineindrehen und 2 1/2 Umdrehungen herausdrehen. Ich habe mir mit Kreide einen Punkt aufgezeichnet und dann die Drehungen gemacht (einmal ist 360 ° - ich Blödmann dachte, es sind 180 !!!).
    Alles wieder zusammenbauen. Ansaugstutzen noch etwas einsprühen, damit es leichter geht.


    Ich habe dann noch synchronisiert (ein Freund hatte das Prüfgerät), da hat vieles nicht gestimmt. Ist aber durch die Gummistopfen nicht einfach (ich habe mir sogar eine Spezialzange gekauft).
    Falls Fragen, rufe mich oder einen der Landsleute an (Strohschedl, Bernie ...).


    Gutes Gelingen
    Gerhard

  • vielleicht ist es auch der Benzinhahn...?



    Ich bin ja nicht so oft mit der Dicken mit höheren Drehzahlen und auf der Autobahn unterwegs.
    Als es widererwartend doch mal so war hatte die Dicke bei spontanem Gasaufdrehen manchmal ein "Leistungsloch" oder kam verzögert auf Touren.


    Stelle ich dann den Benzinhahn auf "Reserve" gab es nie diese Probs.


    Ciao Chris

  • Hi Chris!


    Ist sicher auch eine Möglichkeit, könnte auch ev. ein abgedrückter Zuleitungsschlauch auf der rechten Seite sein. Meiner Meinung nach sollte er zuerst die Vergaser reinigen, alles ordentlich verlegen und dann weitersuchen.
    Ich hoffe nur, dass er bei seinen 3 gemachten Umdrehungen nicht den selben Denkfehler hatte wie ich (wobei ich glaube, dass nur ich das dachte mit den 180 °), denn dann hätte seine CBR mit Sicherheit ein Spritproblem ;).


    Grüße
    Gerhard

  • @ Gertsch,


    das Hineindrehen der Gemischrauben und anschließende Herausschrauben kann aber auch ins Auge gehen, wie bei mir.
    Durch das Hineindrehen werden alle Ablagerungen in den Ventilsitz gedrückt. Ich kann jetzt herausdrehen was ich will, das Gemisch wird nicht fetter. >:(
    Ich schütte seit Herbst regelmäßig Vergaserreiniger in den Tank; dadurch ist es etwas besser geworden.
    Laut Aufdruck auf der Dose kann man das Zeugs auch pur durch die Vergaser jagen; werde ich mal probieren.


    Ich komme um eine ordentliche Vergaserreinigung nicht umhin. Mache ich aber erst im Winter; jetzt wird gefahren. ;)

  • Hallöchen...da will ich aber jetzt auch meinen Senf dazugeben...


    Ich hatte diese Phänomen auch bei meiner Dicken direkt nach dem Kauf. Ich hab als Sofortmaßnahme damals auch Vergaserreiniger gekauft. Am besten haust Du die Dose in den Tank der maximal noch halbvoll ist. Dann fährst Du noch einige Kilometer, damit die Vergaser auch schön geflutet sind mit dem Benzin-Reiniger Gemisch. Dann lässt Du deine Dicke mindestens 2 tage stehen !! ...Ganz vorsichtige lassen dann die Suppe ab...da wo ich herkomme, fährt man dann einfach ;D ;D.
    Es stellte sich eine deutliche Verbesserung ein. Ich hab das ganze dann noch zwei Mal gemacht. Schlussendlich dann Vergaser synchronisiert...seitdem läuft sie richtig gut.


    Die andere Ursache, von wegen Spritmangel wegen geknicktem Schlauch bzw. verstopftem Benzinfilter würd ich auch abklopfen..hört sich mehr als schlüssig an.


    Ich würd nicht so einfach die gesamte Vergaserbatterie auseinandernehmen...probiers erstmal so !

  • Vielen, vielen Dank an alle.
    Hab den Gaser gestern Nacht ausgebaut, und werde am Nachmittag reinigen.
    Nach öffnen von der 1. Schwimmerkammer schaut es so aus, als ob der Schwimmerstand zu niedrig ist.
    Werde ich nach dem Reinigen mit Schlauch und Benzin testen.


    L.G. werner

  • So. Gerade fertig geworden. :D Hab jetzt Ventiele eingestellt (wenn ich schon dabei bin).
    Vergaser ohne Trennen gereinigt, Gemischschrauben etwas fetter, und Synchronisiert.
    Aber vorerst nur grob mit der Zigarettenpapier Methode.
    Läuft sofort schön, nimmt gut Gas an.


    Morgen Früh hoffe ich, daß der Regen aufgehört hat. Dann gibts endlich PROBEFAHRT.
    Wenns geht noch vor dem Arbeiten.


    Gebe danach Bescheit, ob´s hinhaut.


    L.G. werner

  • Endlich sind die Straßen trocken, und ich konnte meine Dicke endlich richtig testen.
    Ich kanns gar nicht glauben, wie das Gasradl abgeht. Kein Loch, Schmalz steigt kontinuierlich
    mit der Drehzahl. ;)
    Die Vergaserreinigung war sicher notwendig, aber vor allem waren die Gemischschrauben zu mager
    eingestellt.
    Mir wurde einmal gesagt: 2 einhalb Umdr. , aber für die Duale ab der P sind es 3 Umdr. heraus.
    Die Dicke ist schon ein geiles Ding! ;D ;D ;D


    Gruß, und Besten Dank für die vielen, guten Tipps.vom Freudestrahlenden Dellenrichter. ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D

  • Super, dass sie wieder so funktioniert, wie sie soll. Wobei ich glaube, dass später sicher einmal eine genauere Synchronisation notwendig sein wird. Bis dahin: Viel Spaß mit der Leistung der Dicken.


    Gruß
    Gerhard


  • das hört sich dann klar nach Spritmangel an :-\


    Aber trotzdem nochmal:


    Hast Du die genannten Teile jetzt drinne oder nicht?
    o.k.

  • Hallo


    Die Teile 8 u. 9 fehlen bei mir. Werde ich mir bei Gelegenheit besorgen.
    Aber es war ganz klar zu wenig Sprit in der Luft.
    1. Vergaser nicht ganz sauber, vor allem der 2. Da war auch die Kerze heller. und
    2. Die Gemischschrauben zu mager eingestellt. Diese Schrauben verstellen anscheinend das Gemisch
    nicht nur im Leerlauf, sondern auch im restlichen Drehzahlbereich.
    Genau synchronisieren muß sie noch. Eventuell lass ich das in der Werkstatt machen, aber da meine Dicke
    noch nie in einer Werkstatt war, werde ich die Sache wahrscheinlich auch selbst in die Hand nehmen.
    Muss nur schauen, ob mir jemand die Uhren borgt.


    Zum Thema Ventile einstellen hätte ich noch 2 Anregungen.


    1. Der Ventildeckel lässt sich auch ohne Gasseile ganz aushängen gut ab, und anbauen.
    Nur die Befestigungen von der Gasseil Hülle abmachen, wo man sie einstellt. Die Seelen mit den Nippeln
    kann eingehängt bleiben. Dann spart man sich das Fingerverstauchen beim Einhängen, oder gar
    Vergaser ausbauen. Beim Einbau vom VD muß man dann nur aufpassen, daß die VD-Dichtung drauf
    bleibt.


    Und 2. Ventile einstellen.

    In meinem schlauen Buch steht eine Anleitung: 4. Zyl. Zünd-OT, dann kann man Einlass 2. u. 4. bzw.
    Auslass 3. u. 4. Zyl. einstellen. Dann Motor 360 Grad in Laufrichtung drehen bis 1. Zyl. Z-OT.
    Dann geht E- 1. u. 3. bzw. A- 1. u. 2.
    Wenn man so einstellt, ergibt das bei mir zu viel Spiel, und Geklapper.
    (wenn ich dann die Nockenwellen auf max. Siel drehe, bekomme ich das 0.22 Blech hinein.)
    Ich drehe für jedes Ventilpaar die NW so hin, daß ich das maximale Spiel habe. Dauert ein bischen länger
    aber nachher klappert nichts, und ich habe auch schon in warmem Zustand überprüft, und ist nicht zu knapp.
    Möchte kein Besserwisser sein, aber so klappts bei mir besser. ;)


    L.G. werner