Lithium-Ionen Batterie (LiFePo4)

  • Nabend!
    Was ist von solchen Baterien zu halten? Ausser mehr Kältestrom und Gewichtsersparnis kann ich nichts fesstellen.
    Zu teuer sind die aber trotzdem, aber vllt. hat die ja trotzdem schon mal wer verbaut.


  • ;D


    Ich bin jetzt 54. Für den Preis kauf ich mir normale Batterien bis für mich der Vorhang fällt.


    Gruß
    Micha

  • Also technisch finde ich das extrem interessant - erst recht wenn eine separate Ladeelektronik die unberechenbaren Ladeströme unserer Dicken abfängt... aber der Preis ist NOCH absolut indiskutabel... vielleicht sind die ja bezahlbar, wenn Lilli H-Kennzeichen-reif ist... auch wenn sie dann keines kriegt...


    Gruß, Jörn

  • Nun kenn ich vom Modellbau
    Genauso wie Litium Iohnen
    Passen nicht ganz mit der Spannung in unser 12 Volt System
    Ich hab schon mal was darüber geschrieben
    Der Preis ist natürlich auch extrem
    So lange die Säurebatterien billiger sind wird sich auch nix ändern
    grüsse Strohschedl

  • Hallo,


    das klingt vielversprechend.
    Bitte nicht mit lithium-ionen oder normalen lipo akkus verwechseln, die technologie ist eine deutlich weitereverbesserte, insbesondere, was die lade- und betriebssicherheit angeht.


    Wikipedia Eintrag dazu


    Dennoch ist lithium ja nicht unbedingt ein "freundlicher" stoff, andererseits: wenn's in D ne zulassung bekommt, soll's wohl ok sein.


    Werd's auf jeden Fall mal im Auge behalten.


    Schoene Gruesse,
    Case


  • Nabend!
    Was ist von solchen Baterien zu halten? Ausser mehr Kältestrom und Gewichtsersparnis kann ich nichts fesstellen.
    Zu teuer sind die aber trotzdem, aber vllt. hat die ja trotzdem schon mal wer verbaut.


    Hallo,


    ich hatte die Bakterie mal verbaut zwecks Versuchzwecken. :P
    Für den Preis bekommt man min. 3 Gel Bakterien. ???
    Angeblich baut die KTM ein.
    Habe sie aber zurück geschickt.
    Die Eisensulfat sind auch viel kleiner als normale.
    Ein Vorteil konnte ich auch nicht feststellen wegen Selbstentladung. :'(


    MfG


    Scubadiver


  • wenn Lilli H-Kennzeichen-reif ist...


    Gruß, Jörn


    Das ist sie doch heute schon.
    Ausserdem würde diese Batterie den Wert Deines Prototypen um ein vielfaches steigern. ;) ;D :-*


  • Das ist sie doch heute schon.
    Ausserdem würde diese Batterie den Wert Deines Prototypen um ein vielfaches steigern. ;) ;D :-*


    Hier gehts ja auch nicht im materielle sondern um ideelle Werte... :P :P :P ;D



    das ist es doch schon bei jeder Tankfüllung ;D


    Siehste - bei MEINER funktioniert das noch... bei nem Restposten ist auch die Tankfüllung rausgeschmissenes Geld... :P ;D


    ...und ausserdem finde ich Euch beide ganz schön doof...


    ;D


    Gruß, Jörn

  • Morgen,


    Wenn denn die eingeb. Ladeelektronik auch Betriebssicher ist !


    mich stören die 3000 Ladezyklen, weil man nicht erkennen kann, wie die eingebaute Laderegelung eine Entladung bewertet bzw. ab welchem Moment die Batterie einen neuen Ladezyklus erkennt - schlimmster Fall: Sie erkennt ihn nach jedem Anlassen des Motors, weil durch den hohen Anlasserstrom die Batterie kurzzeitig entladen wurde. das Gleiche gilt für nen anlaufenden Lüfter. Dann sind 3000 Ladezyklen relativ schnell erreicht! Dann ist das mit der Lebensdauer nicht mehr so toll und da hilft auch eine geringe Selbstentladung nicht weiter. Die ohnehin praktisch nur was bringt, wenn das Bike sehr, sehr Lange nicht benutzt wird.


    Dann ist da noch der, selbst im Vergleich mit teuren Reinblei-Gel Batterien, sehr hohe Preis.


    Das Gewicht kannst du bei einer Ersparnis von etwa 1% bezogen auf das Fahrzeuggewicht vernachlässigen.


    Die hohe Thermische Belastung, gerade bei Einbau in eine Dicke, sollte man auch nicht ganz außer acht lassen.



    Gruß Stauti


  • Rehi,


    bezueglich der Ladeelektronik muesst man sehen, wie's gemacht ist. Wenn die Dinger als Fahrzeugbatterien gedacht sind, ist hoffentlich die Auslegung der Ladeelektronik entsprechend.


    3000 Zyklen finde ich nicht so wenig, selbst wenn jedes Anlassen gezaehlt wird, komme ich kaum auch 300/Jahr, d.h. Das Ding wuerde 10Jahre halten.


    Keine Selbstenladung ist fuer mich (Saisonkennzeichen) SEHR wichtig, da ich notorisch faul bin, und meist die Batt. eingebaut lasse.


    Was ich ueberaus imposant finde, ist die Hochstromfestigkeit (wobei ich zu den angegebenen "kaeltestrom" nichts finden konnte). Daraus resultiert naemlich, dass beim Starten die Spannung nicht so stark einbricht, was sowohl Anlasser als auch die Zuendanlage entlastet, Das Anlassverhalten sollte insgesamt stabiler sein.


    Ob die Schnelladefaehigkeit Sinn macht (ausser beim ersten Einbau) weiss ich nicht. Geringe Baugroesse find ich auch interessant, so koennte man evtl Bordsteckdosen o.ae. unterbringen...


    Achja, Thermik noch: Da kenne ich das von LiPos so, dass sie bei Hochstrom-Einsatz selbst sehr heiss werden. Zumndest die sollten also hoere Temperaturen verkraften, als die Dicke Dort liefert. Heiss sollte man sie nicht ueber 1C laden, das kann aber die Ladeelktronik rausregeln. Das alles aber bezogen auf LiPo, ob das hier auch so ist: dunno.


    Schoene Gruesse,
    case

  • Hi Case,


    Bezogen auf deine Anwendung ist es OK. Bei mir wirds so nicht funktionieren...Ganzjahresfahrer...viel (zu viel) Stadtverkehr mit wenig Drehzahl und entsprechend häufigen Entladezyklen und natürlich auch Ladezyklen bedingt durch Lüfter, viel Standzeit mit Bremse, Blinker ect.... komm ich wahrscheinlich, je nach Art der Regelung auf etwa 1000 Zyklen pro Jahr ~ macht 3 Jahre...Da bleibt meine GEL-Batterie drin.


    Die Hochstromfestigkeit ist allerdings faszinierend, in wie weit sich das bei unseren Modellen auswirkt, na ja...müßte man rechnen...Einziger Vérbraucher beim Anlassen ist eben der Anlasser und die Zündanlage (+ Beleuchtung, wenn man es denn möchte)....Bei den Modernen Einspritzern, die dann nicht mal mehr einen Lichtschalter besitzen und bei denen während des Anlassens alles Strom zieht, was überhaupt an einem KRAD nur möglich ist, ist das Allerdings sehr interessant.(Allerdings liefern die Reinblei-Batterien auch einen äußerst hohen Strom)


    Gruß Stauti


  • Hochstromfest sind die dinger allemal
    Wir sind bei den Modellfliegern bei 220 ampere für 2sec
    Für dauergebrauch sind 80 ampere gedacht (für einen 5ampere akku)
    es werden die akkus auf 35grad vorgewärmt
    Nach 150 Zyklen ist schluss mit lustig
    nach weiteren 100 sind sie kaum mehr zu gebrauchen.
    grüsse Strohschedl

  • Hi Strohschedl,


    du meinst aber keine 'normalen' LiPos, oder?


    Dass bei 18C Dauerentladestrom keine 3000 Zyklen erreicht werden, glaub ich gern, ist aber im Fahrzeugbereich auch untypisch. Sind ja eher die Kurzzeit-Hochlasten und da sollte etwas mehr kommen, als bei Blei.


    Ich denke, es mach Sinn, das mal zu beobachten, und falls jemand Erfahrungsberichte hat, ist das bestimmt interessant.


    Schoene Gruesse,
    Case

  • Jo sind normale lipos
    18C is grad zum Vorwärmen ;D
    gehen bis 30C relativ proplemlos
    Leider happerts beim ladestrom 1-mac 2C
    ist natürlich nix für uns
    wer sich dafür interresiert
    sucht mal nach gerd giese
    den akku QUeller schlecht hin ;D ;D
    grüsseStrohschedl

  • Hier mal ein Umbau von LiFePo Zellen in ein herkömmliches Batteriegehäuse.


    Zitat:
    Hallo,
    habe gerade mein neues Powerpacket eingebaut, geht super, habe LiFePO4 38120HP verwendet und
    in ein altes Batteriegehäuse montiert, die passen wie dafür gemacht. Durch das Batteriegehäuse ist der
    Einbau in die LS natürlich auch problemlos.


    Der Link dazu führt zu einem LS650 Forum, lesen ist ohne Anmeldung möglich, nur Bilder werden dann
    nicht angezeigt. Hier der Link: Klick mich! :-)

  • Der Umbau war nicht von mir. Bin nur im Forum noch drin, meine eLSe habe ich vor Jahren verkauft.
    So ein 650er Einzylinder Dampfhammer war schon was feines, aber alles über 100kmh war ätzend.


    +++ Michel +++

  • Ah ok,
    Also bei der Dicken würde ich ich das so nicht einfach (wie die alte) anklemmen. Könnte, ne wird wohl, einen sehr Heißen Popo geben.



    Ist dann ein E-Feuerstuhl ;D ;D ;D


    Trotzdem finde ich es toll wenn andere da am tüfteln sind und Erfahrungen machen.
    Wäre ja auch für die Umwelt besser nur alle 7-10 Jahre die Batterie zu tauschen, auch würde es deutlich weniger "Leichen" über den Winter wegen vergessener Pflege geben. Bei den Batterien hat sich ja in den letzten 3-4 Jahre ja ziemlich viel getan... werden ja auch immer sicherer.
    Bin da aber auch nicht auf dem laufenden...
    Mir ist an den Feiertagen ein alter LiPo der ersten generation hochgegangen... von einer alten Sony Camera, war wohl Tiefentladen. Er hat sich auf das 3 Fache seiner Dicke aufgebläht und war nur noch mit Gewalt aus der Halterung zu bekommen. Das kann mit Blei halt nicht passieren. ;)


    Gruß Klaus

  • Vor dem Zersetzungsprozess bei Tiefenentladung hätte ich Sorgen. Dies führt ja zu einem netten Feuerechen unter Schaumstoff und in der Nähe des Benzinschlauch.

    Wo ist die Ladeeletronik, welche dies verhindert.

    Sonst finde ich die Eigenschaften natürlich gut.

  • Ich bin immer noch sehr zufrieden mit die AGM batterien die ich in meine motorräder benütze, die elektronik in die Dicken ist 30 jahre alt und wie erwähnt nicht gebaut für Lipo oder ähnliche neuichkeiten:zwinker:

  • "Eine Shido Lithium-Ionen-Motorradbatterie sollte nur mit einem geeigneten Ladegerät geladen werden. Der normale Ladestrom entspricht in der Regel ungefähr der Kapazität (z.B. 2,8Ah = 2,8A Ladestrom). Auf gar keinen Fall dürfen Ladegeräte verwendet werden, die versuchen, tiefentladene Batterien unter 10 Volt mit einer Spannung von mehr als 14,9 Volt zu desulfatieren, bevor sie mit der eigentlichen Ladung beginnen. Die maximale Ladespannung von 14,9 Volt darf in keinem Fall überschritten werden. Es besteht Explosionsgefahr."


    = ich würde es nicht machen. Wozu? Einen echten Vorteil sehe ich nicht

  • Genau das hatte ich letztes Jahr auch mal auf dem Zettel...

    Ich hab die Lithiumbatterie aber gestrichen.
    Warum?

    1. Die Temperaturen, bei denen die Batterie sauber fuktioniert - passt nicht zusammen, wenn die Batterie hinter dem Motor an der vermeintlich wärmsten Position verbaut ist...

    2. Die Elektrik vom Mopped - bei Spannungen, die teilweise, je nach Güte des Reglers bis über 15 Volt ansteigen können, kann die Batterie, im Gegensatz zu einer Gelbatterie, nicht allzu lange halten.

    3. Die Aufladung - Mit einem geeigneten Ladegerät kein Problem, aber was ist mit der dauernden Aufladung im Betrieb? Ohne eingebaute Ladekontroll-Elektronik? Nein danke.

    4. Der Preis - Für eine gute Batterie mit Elektronik kriege ich zwei Gelbatterien. Kann man machen, muss es aber nicht.

    5. Das Gewicht - ist ein dicker Pluspunkt für die Lithiumbatterie. Nur drei Kilo mehr oder weniger machen bei einem Eisenschwein von 250 Kilogramm den Kohl ja nun auch nicht mehr fett...

    Ich bin für das verantwortlich, was ich sage!


    Ich bin nicht für das verantwortlich, was Du verstehst!

  • "Eine Shido Lithium-Ionen-Motorradbatterie sollte nur mit einem geeigneten Ladegerät geladen werden. Der normale Ladestrom entspricht in der Regel ungefähr der Kapazität (z.B. 2,8Ah = 2,8A Ladestrom). Auf gar keinen Fall dürfen Ladegeräte verwendet werden, die versuchen, tiefentladene Batterien unter 10 Volt mit einer Spannung von mehr als 14,9 Volt zu desulfatieren, bevor sie mit der eigentlichen Ladung beginnen. Die maximale Ladespannung von 14,9 Volt darf in keinem Fall überschritten werden. Es besteht Explosionsgefahr."

    ich will ja nicht im Keller laden sondern fahren. Das für den Fall der Fälle ein gesondertes Ladegeraät erforderlich ist, ist mir klar, aber auch nur bei tiefentladenen LiFePos, ansonsten kann man auch ein normales ctek dran hängen laut Aussage von denen (würde mir aber dennoch ein spezielles kaufen).

  • Zu

    1. Ich fahre nicht im Winter, bin "Schönwetterfahrer" hab nicht mal ne Regenkombi.

    2. Bis über 15V kein Problem, weil die modernen LiFePos einen Regler eingebaut haben die die Zellen davor schützen sollten.

    3. Eingebaute Ladekontrollelektronik ist in der LiFePo verbaut, Dauerbetrieb im Fzg. "sollte" daher kein Problem sein und deswegen meine Frage ob es schon jemand ausprobiert hat. Ladegerät ist auch kein Problem, laut Aussage reicht ein ctek, nur bei tiefentladenen LiFePos sollte man ein spezielles für die nehmen.

    4. Ja, der Preis. Die verlinkte Batterie gibt es aber auch schon für um die 85,- € woanders hab ich gesehen, trotzdem natürlich wesentlich teurer als die billigste Blei-Säure-Batterie, aber ne AGM kostet auch so um die 50-60€, da ist der Sprung dann auch nicht mehr so weit.

    5. Gewicht ist allerdings bei so nem Eisenklotz wirklich nicht so wichtig, da sollte ich lieber mal an der "Biomasse" arbeiten! :imw: