• Ich bin nicht unbedingt ein Mensch dem kälte viel ausmacht . Deshalb bin ich auch bei diesem schönen Wetter auch noch mit meiner dicken unterwegs . Gestern passierte dann das wovor ich immer Angst habe ::) Nach der arbeit (23 Uhr) , Batterie zu schwach >:(
    OK denk ich wird halt mit PKW Starthilfe geleistet . Also einen Kollegen herbei geholt , Kabel angeschlossen und nix passierte !
    Die Batterie tat so als wenn nix wär (ist eine Säurebatterie) . Ich dann meine Frau angerufen damit sie mir ein Ladegerät bringt . Nach 10 min. sprang mein Baby dann auch an .
    Nur warum läßt sich die Dicke nicht überbrücken ??

  • Servus Mc Fling


    Die Dicke lässt sich schon überbrücken.
    Vermutlich hattest Du ein Kontaktproblem.
    Wurde Pluspol und Minuspol direkt an der Batterie angeklemmt ?
    Die meissten Starthilfekabel für Autos haben zu grosse Klemmen und nur an der Seite der Klemme an der das Kabel befestigt ist Kontakt.


    Übrigens wenn der Anlasser nicht mehr richtig durchzieht kann man die Dicke noch anschieben.


    Gruß Tom

    • Offizieller Beitrag

    Mit Sierheit war das eines.


    Die alten Starthilfekabel mit blanken Zangen dürfen ja schon seit langem nicht mehr so verkauft werden. Deswegen gibt es leider nur die ganz klobigen Dinger mit der Isolierung drumherum ...... und mit denen kommt man normalerweise nicht mehr richtig an die Kontakte unserer Batterie, so wie Tom das auch sagte.
    Mit 'nem Schraubenschlüssel oder einem dicken Schraubendreher kann man sich dann in der Not behelfen wenn man die Teile als Verlängerung der Zangen benutzt. ;)


  • Mit Sierheit war das eines.


    Die alten Starthilfekabel mit blanken Zangen dürfen ja schon seit langem nicht mehr so verkauft werden. Deswegen gibt es leider nur die ganz klobigen Dinger mit der Isolierung drumherum ...... und mit denen kommt man normalerweise nicht mehr richtig an die Kontakte unserer Batterie, so wie Tom das auch sagte.
    Mit 'nem Schraubenschlüssel oder einem dicken Schraubendreher kann man sich dann in der Not behelfen wenn man die Teile als Verlängerung der Zangen benutzt. ;)



    Darum gebe ich meine "alten" Starterkabel auch nicht her. ;)


    lg.
    Birndi

  • Die neuen isolierten Zangen sind wirklich schwierig zu benutzen. Ich habe letztens solch einen neuen Schrott schon entsorgt.


    Mit den alten Kabeln hatte ich auch schon mal Probleme bei der Starthilfe, aber nachdem ich die gequetschten Orginal-Kabelverbindungen sauber verlötet habe, funktionieren die Kabel einwandfrei.


    cu
    ReinerS


  • Es war ein altes Kabel ;D Kontaktprobleme kann ich ganz bestimmt ausschließen .


    Bei -6Grad war es leider nix mit anschieben :P



    Lade die Bazille mal komplett auf, wenn sie dann wieder herumzickt besorg dir eine neue.


    lg.
    Birndi

  • An der Batterie sind doch so 6.3mm Flachstecker dran- also am Kabel. Wenn nicht welche unter die Kontaktschraube klemmen. Jetzt etwa 10 cm lange Gegenstücke anfertigen und die Enden mit Aderendhülsen versehen und bei Bedarf einstecken. Ist eine Prima Verlängerung. Querschnittsmäßig hatte ich nie Probleme da die Dicke ja relativ schnell anspringt.


    Gruß Wolfgang

  • @birndi , Die Batterie ist erst 3 Monate alt ;)
    War wohl einfach zu kalt den abend . Es kommen ja noch andere Faktoren dazu , wie zb sehr kaltes Öl usw.


    Das mit den zusätzlichen Laschen ist keine so schlechte Idee , sollte man mal im Auge behalten ;D


    Aber was soll`s . Ich habe jetzt beschlossen meine Dicke nach ein paar "schönheits" Reperaturen in den Winterschlaf zu schicken :)

  • McFling
    Wenn die Batterie erst 3 Monate alt ist dürften ihr eigentlich die paar Minusgrade nichts ausmachen wenn sie ein paar Stunden im Freien steht.
    Ich würde der Sache mal auf den Grund gehen.
    Manchmal gibt es auch neue Batterien die nicht richtig funktionieren.
    Hast ja noch Garantie. ;)


    lg.
    Birndi

  • Eine Batterie verliert an Leistung, wenn sie rumstaht. Das ist nun mal Fact.


    Nach etwa 6 Moiaten ist so eine Standard-Batterie leer.


    Laut "Batterieprofi" beträgt der Verlust bei 20°C etwa 1% pro Tag. Bei Minusgraden das Doppelte.


    Nach einem Tag solltest du also maximal 2% verloren haben und mit 98% muss die Dicke anspringen.


    In meiner CBR 1000 F hatte ich stets die Batterie der 1100er Pan European drinnen. Passt gerade noch in den Batteriekasten,
    Die Pole sind halt dann verkehrt herum, aber die Kabel sind lang genug um das auszugleichen.


    6 Jahre Sommer und Winter drinnen, in der Winterpause nicht mal am Ladegerät und nach 4 Monaten sprang die Dicke an,
    als wäre sie erst an Tag zuvor abgestellt worden.


    Öl Betreffend hab ich im Herbst immer dünnflüssigeres Öl eingefüllt, das dand im Frühjahr raus kam. Für den Sommer wurde wieder
    etwas zäheres Öl gewählt.

    Gruß aus Wien, Thomas "Schlucki" Schluet

    In Memory of Big Basti, Didi, Stefan and Wolff, who had to leave far too early.

  • McFling


    Das gilt auch für neue Batterien.


    Eine herkömmliche Blei-Säure-Batterie besitzt bei minus zehn Grad nur noch zwei Drittel ihrer Nennkapazität.


    Bei minus 22 Grad ist es nur noch die Hälfte


    Auch wenn du die Dicke jetzt in den Winterschlaf schickst:
    Prüf die Säurestände in den Zellen. (Höhe und Dichte)
    Lade die Bakterie auf und meß danach den Säuregehalt.
    Ist eine Zelle schlecht, tausch sie um. (noch hast du Garantie)

    Wer maximales Risiko sucht, ist dumm und bald tot. Wer maximale Sicherheit sucht, ist scheintot. Gruß aus Hagen Gerd