24-Std-Blitzermarathon

  • genau , es sollte mal alles im Verhältnis stehen , ich bin auch einer der wegen träumen am Steuer mal schneller fährt ,
    Auf dem Motorrad ist das wieder was anderes. " gebe ich ja zu"


    Das Blitzer auch direkt von den Landkreisen ausgeliehen werden dürfen ist mir schon immer bewusst gewesen , das das aber auch über Firmen geht wusste ich wieder nicht .


  • drum find ich dies eben nicht gut bei uns sondern wünschte mir eben einen bedeutend höheren Bußgeldkatalog.


    sorry, aber dem kann ich nicht zustimmen .........
    ich habe kein problem, wenn vor schulen, kindergärten oder unfallschwerpunkten IM INTERESSE DER VERKEHRSSICHERHEIT die geschwindigkeit kontrolliert und ggf. auch übertretungen geahndet werden.
    ich habe aber ein problem, wenn (angeblich auch im interesse der verkehrssicherheit) 50 m vorm ortsausgang der blitzer steht. dort geht es ausschließlich um "geld machen"


    wir bezahlen milliarden an den staat, die irgendwo in irgendwelchen "töpfen" versickern (dem straßenbau kommen davon weniger als 30 % zu gute) und werden im weiteren von den kreisen, städten und gemeinden abgezockt, indem verkehrsüberwachung nicht an gefahrenstellen, sondern an "lukrativen" orten installiert wird.


    wenn du dem kreis, deiner stadt oder deinem dorf geld zukommen lassen willst - die haben bestimmt ein spendenkonto ;)

  • @ Wolf, da stimme ich zu. Einige Blitzerstellen sind nur Geldbeschaffung.
    Aber so kann es auch gehen :D
    [url=http://http://www.auto-service.de/aktuell/news/15294-lama-sabotiert-blitz-marathon.html]

  • Was soll denn eigentlich die ganze Diskussion???


    Jeder, der am Straßenverkehr teilnimmt, kennt die Regeln. Haltet Euch dran, dann wird's auch nicht teuer.
    Wer bewusst oder versehentlich zu schnell fährt oder was auch immer, muss damit leben, dass es Folgen hat.
    Is in meinen Augen total einfach.

  • Das Blitzer auch direkt von den Landkreisen ausgeliehen werden dürfen ist mir schon immer bewusst gewesen , das das aber auch über Firmen geht wusste ich wieder nicht .


    Wo sollen die sich die Meßgeräte denn sonst leihen ? ;D


    Man braucht ja auch den Techniker der alles aufbaut und einstellt. Das können die wenigsten "Dorfscheriffs" und auch die wenigsten Angestellten der Landkreise.
    Selbst die Bildauswertung macht die Firma. Die Behörde bekommt alles "mundgerecht" serviert ;D


    Die eigentliche Messung ist ja eine "hoheitliche" Aufgabe und darf auch nur vom Meßkontrolleur durchgeführt werden ..... eigentlich ;)


    Hier mein alter Arbeitgeber :


    http://radarrent.eu/


    Der hat glaub ich ca. 15 Meßfahrzeuge auf dem Hof stehen. Alles dabei .... ESO, Lichtschranke, Radar, usw.

  • ich habe aber ein problem, wenn (angeblich auch im interesse der verkehrssicherheit) 50 m vorm ortsausgang der blitzer steht. dort geht es ausschließlich um "geld machen"


    Hier in BW gibt es eine inoffizielle Anweisung, erst nach 150 m zum Schild zu messen. Theoretisch könnte man direkt nach dem Ortsschild messen, aber es gab in der Vergangenheit einige Gerichte, die dies als unzulässig ansahen.


    Das aber nur mal am Rande erwähnt ;)


    Andere Gerichte sagen, das wenn vorher ein Trichter ( also von 100 auf 70, dann 50 ) die Messung knapp nach dem letzten Schild Ok wäre. Ohne Trichter, also von 100 auf 50 sehen die Gerichte 50 m vom Schild als zu gering an ;)

  • MOOOOMENT.
    Mein Kommentar war im Kontext der "wir wollen nicht abzocken, wir wollen mehr Sicherheit" Schwafelei von Rennleitung und Politikern.
    Ich bin auch froh, daß hier nicht so abkassiert wird. ABER:
    Fakt ist doch: mit den derzeitigen Strafen fährt jeder in der Stadt knapp unter 60, weil so bis 55-58 meist nichts passiert. Und wenn doch, zahlt jeder die 10, 20 oder 40 Euro und gut.
    Und ich bin sicher, auch unser Banause würde sich das "Geschwindigkeitsüberschreiten" öfters verkneifen, wenn auf einen Schlag dreitausend Euronen weg sind. Oder wenn er statt der üblich 20 plötzlich 850 Euronen abdrücken muss.


    Da haste zu 100% recht!!! Insbesondere die hier von einigen propagierten höheren Bussgelder schrecken niemand.... Da gibt´s schon andere Beispiele von "Verteuerungen" die keine abschreckende Wirkung gezeigt haben (Benzin- undTabakpreis fallen mir mal ganz spontan dazu ein) 8) >:( ::).... Die Länder und Kommunen würde es natürlich freuen, dann hätten sie noch mehr Geld zum "sinnlosen Verbraten" ::) ::)........


    Hier werden Beispiele aus anderen Ländern (NL, A, CH GB usw.) angeführt, wo es in der Tat stressfreier abläuft- das liegt jedoch nicht an den hohen Bussgeldern, sondern vielmehr an der "generell entspannteren Einstellung" der "Eingeborenen" zu ihren Fahrzeugen 8) ;) ;)... Es heisst nicht umsonst DES DEUTSCHEN LIEBSTES KIND ist das Auto!!! Das führt dann zu "Imponiergehabe" und "Machtkämpfen" im Strassenverkehr!!....


    Mein Einspruch: Benzin und Tabakpreise wurden BEWUSST SCHRITTWEISE erhöht, eben um keine "Ausweichtendenzen" zu erzeugen (wortwörtlich von der Ulla Schmidt so gesagt, damals Gesundheitsministerin). Da ging es auch nur um Maximierung von Steuereinnahmen ("Rauchen für die Rente"), nicht um Gesundheitsfürsorge. Mach die Kippen UND den losen Tabak JETZT um den Faktor drei teurer und 2/3 der Raucher hören auf-jede Wette!
    Und zum Fahren mit Speedlimit: Ich fahr öfters mit dem Auto nach Ungarn über Passau, Linz, Wien. Die 330 km fahr ich mit Tempomat wirklich ganz entspannt, weil ich den Ösis den Spaß mit "Piefkegeld" nicht gönne (o.k. sie hatten mich neulich wegen Abstand dran gekriegt). Wenn ich gut drauf bin, fahr ich in D so weiter und brauch in Summe rund 10 Stunden statt 9,5 Stunden. Mehr ist das nicht.
    Der Unterschied von "Messer zwischen den Zähnen" zu "kaputtes Auto nach Hause tragen" liegt bei einer Strecke von über 200km (Frankfurt-Solingen) bei etwa 25 Minuten! Mehr nicht. Beides eigene Erfahrung.
    Es macht halt nur manchmal Spaß, auch Gas geben zu können :-)
    Was die Speedlimits sonst angeht: Sie sollten nachvollziehbar sein. An Schulen z.B. auch von 7-21 Uhr (weil im Sommer da auch Kinder abends spielen könnten). Aber nachts um 2??? DA fängt die Abzocke wirklich an.
    Letztes Beispiel: Schotten in Hessen. Alles auf 50 runter geregelt, macht keinen Spaß mehr. Warum: weil zuviel Deppen sich da lang gemacht haben und eben NICHT ihr Limit erkennen. Und das da auch Unschuldige mit drunter leiden, wissen wir hier auf Blau doch mit am besten, oder?

    Was ich kann, Günny? Na, ich kann morgens aufstehen und sofort alles scheisse finden! :laola:

  • Lieber egodram,


    wie viel Autos baut den Österreich und die Schweiz ???


    Richtig - 0 !


    Wir leben eben im Erfinderland des Autos und haben hier eine sehr starke Lobby ( zum Glück )
    Wir haben eben Daimler, BMW, Porsche und Audi, VW usw. Die bauen Autos die jenseits der 130 Km/h fahren können ;D


    Zum Thema :


    Verkehrstote 2012 in Deutschland : 3606
    Verkehrstote 2012 in Österreich : 522


    Einwohnerzahl Deutschland = ca. 80 Mio
    Einwohnerzahl Österreich = ca. 8,5 Mio


    Noch Fragen ?? ;D


    Ich sag ja....die Ösis sind ein Volk von Rasern ;)


    Naja, sagt zumindest die Statistik ... und die irrt ja nie ;D


    Natürlich gibt es Tote wegen zu hoher Geschwindigkeit.
    Aber es gibt auch Tote die einfach nur durch Fehler anderer entstehen.


    Also falsches Abbiegen auch 3000 Euro Strafe !!! In der Mitte auf einer 3 Spurigen Autobahn fahren, obwohl rechts alles frei ist 50000 Euro würde ich sagen .
    Alkohol am Steuer - sofort Lappen weg für immer !!!!! und 1000000 Strafe !!!
    Das sind die Trottel auf unseren Straßen - nicht die, die mal eben 190 fahren wenn alles frei ist.


    Also warum nicht gleich das Autofahren verbieten ?? Dann gibts auch keine Verletzen oder Tote mehr.


  • Was soll denn eigentlich die ganze Diskussion???


    Jeder, der am Straßenverkehr teilnimmt, kennt die Regeln. Haltet Euch dran, dann wird's auch nicht teuer.
    Wer bewusst oder versehentlich zu schnell fährt oder was auch immer, muss damit leben, dass es Folgen hat.
    Is in meinen Augen total einfach.


    im prinzip ja ........


    nur: wenn geschwindigkeitsbeschränkungen zum gelderwerb eingerichtet werden, dann muß man ja nicht zwangsläufig dem zustimmen.
    der brandenburger minister vogelsänger favorisiert generelle 70 km/h auf bundes- und landesstraßen in brandenburg.
    begründung: verkehrssicherheit und senkung der verkehrsunfälle.


    ergebnis: teilweise umgesetzt - dort werden bevorzugt "verkehrsüberwachende maßnahmen" durchgeführt - die anzahl der unfälle sinkt nicht signifikant.
    aber: die kommunalen säckel werden gefüllt


    dann bin ich eher für tempo 20 außerhalb geschlossener ortschaften, da kann mich dann auch kein lkw mehr überholen und ich radle sicherer :D :D :D

    • Offizieller Beitrag

    Richtig Wolff - ich wäre aber für 15 km/h ... mehr schaff ich nicht. ;D



    ..... aber noch was: Gestern sind die Auto-/und Lkw Fahrer ja regelrecht dahingekrochen (30 bei 50, 50 bei 70, u.s.w.) und da ist mir aufgefallen das die langsamen jetzt bei jeder Gelegenheit überholt werden - auch an Stellen an denen man normalerweise nicht überholt.
    Na, ich weiß nicht - so drastische Geschwindigkeitsbeschränkungen können auf Dauer vielleicht auch kontraproduktiv für die Verkehrssicherheit sein.

  • Zitat

    "Der gestrige Blitzermarathon verlief für die Polizei enttäuschend"



    Das war gerade die Aussage der Nachrichtensprecherin im SWR.


    Ich frage mich warum wohl???

  • Damit die ewigen "das ist doch nur Abzocke"-Meinungen (die leider auch in den Medien rauf und runter geleiert wurden) ins Leere greifen, empfehle ich den Behörden, die Erträge des nächsten Blitzer-Marathons einer gemeinnützigen Organisation zu spenden. ;)

    • Offizieller Beitrag


    Damit die ewigen "das ist doch nur Abzocke"-Meinungen (die leider auch in den Medien rauf und runter geleiert wurden) ins Leere greifen, empfehle ich den Behörden, die Erträge des nächsten Blitzer-Marathons einer gemeinnützigen Organisation zu spenden. ;)


    Na da leierst Du aber was an ;D ;D ..... dann fährt wieder jeder schnell, weil er dann dafür auch noch eine Spendenbescheinigung bekommt die er beim Finanzamt absetzten kann! ;D ;D


  • Mach die Kippen UND den losen Tabak JETZT um den Faktor drei teurer und 2/3 der Raucher hören auf-jede Wette!


    SAGT WER??! 8) :o ???.... Ein passionierter NICHTRAUCHER!!!!!!!!


    Merke:
    Es gibt immer Mittel und Wege seine Süchte ausleben zu können!! Das ruft dann im handumdrehen die osteuropäische Zigarettenmafia (sind eh schon da) ;) verstärkt auf den Plan!!!! Sollte das nicht ausreichen werden die "Dealer" ihr Betätigungsfeld erweitern und ihr Sortiment noch um die Droge Zigaretten aufstocken... Die "Süchtlinge" werden sich dann ob der hohen Preise in Beschaffungskriminalität üben und ein 74zig jähriger Opa lauert dem "armen Dirk" nachts auf um ihm eins über die Rübe zu ziehen, weil er den Inhalt seiner Geldbörse braucht um die Schulden bei "seinem" Dealer zu bezahlen!!! :o....


    Der deutsche Staat wird von den Rating-Agenturen auf "Triple C" gestuft, weil ihm die Einnahmen aus der Tabaksteuer bitterlich fehlen!!!!!!!


    Und nicht zu vergessen die 83zig jährige Kettenraucherin, die bei Wind und Wetter auf der Strasse steht um ihren Körper für eine halbgerauchte Zigarette anzubieten- sich dabei natürlich eine fette Lungenentzündung einfängt und durch die nachfolgenden Behandlungskosten die Krankenkassen-Beiträge explodieren lässt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Willst Du das wirklich??! :o ???.......


    Ich glaub´, ich steck´mir jetzt erst mal eine an 8) ;) ;D ;D ;D ;D ;D.................


  • Na da leierst Du aber was an ;D ;D ..... dann fährt wieder jeder schnell, weil er dann dafür auch noch eine Spendenbescheinigung bekommt die er beim Finanzamt absetzten kann! ;D ;D


    So zirkuliert das Geld, wird nicht muffig und schimmelig! ;D ;D


  • Natürlich gibt es Tote wegen zu hoher Geschwindigkeit.
    Aber es gibt auch Tote die einfach nur durch Fehler anderer entstehen.


    Es geht ja nicht nur um Tote. Tibos Schulfreund ist im Alter von 9 Jahren innerorts angefahren worden. Weil jemand zu schnell war, aber glaubte, es besser zu wissen und sich nicht an die Regeln halten zu müssen.
    Und mein Schulfreund, der mit 37 Jahren angefahren wurde, weil jemand innerorts mit überhöhter Geschwindigkeit überholen musste, liegt jetzt im Wachkoma. Da war grad kein Blitzmarathon...

  • Wolff:


    50 Meter (oder von mir aus 150 Meter) vor dem Ortsende Schild Abzocke?
    Wo liegt das Problem?
    Kitzelt da schon Dein Gasfuß?
    Frag doch mal die Hausbesitzer die am Ortsende leben, vielleicht haben diese nämlich Kontrollen beantragt da viele dort schon zu schnell als erlaubt fahren?
    Genauso kenne ich viele beliebte Motorradstrecken welche vor allem am Wochenende stark frequentiert werden. Also ich möchte da am Ortsrand nicht wirklich wohnen...
    Abzocke finde ich findet woanders statt. Logo gibts da Stellen wo es an den Haaren herbei gezogen ist dort zu kontrollieren aber die meisten Kontrollen mit Abzocke in Verbindung zu bringen finde ich eben schlecht recherchiert.


    Auch an dem Beispiel 50 Meter vor Ortsende stelle ich mir die Fragen:
    wer nimmt sich das Recht eigenständig zu entscheiden schneller als erlaubt zu fahren?
    Ganz einfach bis zum Schild sich an die Geschwindigkeitsbeschränkung halten und alles ist gut.
    Dann kann man auch nicht abgezockt werden.
    Überhaupt - rein theoretisch - wenn alle sich dran halten würden gäbe es zumindest bedeutend weniger Kontrollen.


    Wer regt sich auf wegen den Kosten bzw dem "abgezockten" Geld?
    Ich glaube einiges wäre wohl an anderer Stelle teurer da den Gemeinden usw das Geld dort fehlen würde.
    Dann auch ganz nett dass eben - um auf das oben gemeinte Beispiel Ortseingang zurückzukommen - der Straßenbau an vielen Ortseingängen teurer wird da sich wohl zu viele im Recht sahen zu entscheiden schneller zu fahren und man dies mit Verkehrsinseln eindämmen musste.


    Wir Deutsche sollen dank der Autoindustrie und unserer grundsätzlichen Einstellung nicht mit einem Tempolimit usw umgehen können?
    Was bitteschön ist das für eine Stammtischlogik?
    Sind wir nicht mehr lernfähig?



    Hier nochmals mein Wunsch nach mehr Rücksicht und Geduld im Straßenverkehr.
    Vor allem da es außer sich oft aufzuregen gar nicht viel bringt.
    Meist geht es nur um die Zeit die man meint zu vertrödeln.
    Dabei ist es oft bewiesen dass auch auf der BAB zu hetzen gar nicht so viel Zeitvorteil bringt.
    Und: was ist denn daran so schlimm mal 5 Minuten später am Ziel anzukommen?
    Naja, ich finde dass auch hier grundsätzlich die Diskussion recht verbissen verläuft.
    Ich habe Recht und alle Anderen sind Spinner sowie Abzocker - so hab ich den Eindruck ist die grundsätzliche Meinung. Naja aber dann hat man leider nicht so recht verstanden dass man sich die Straßen mit vielen weiteren völlig unterschiedlichen Menschen teilt. Damit das funktioniert gibt es Regeln. Wer diese nicht einhält wird bestraft - sonst würde es auch hier chaotisch zugehen wie etwa in Indien oder so ähnlich. Und wenn man dagegen verstößt - muss man sich eben mal an der eigenen Nase fassen und nicht gleich auf die Anderen schimpfen.
    Ich behaupte doch gar nicht dass mir das nicht passiert ist oder passieren wird - quatsch.
    Und auch schon über so manche blöde Geschwindigkeitsbeschränkung geärgert.
    Aber ich wünschte mir wirklich oft ein entspannteres Fahren wie eben etwa in der Schweiz oder zuletzt in England. Zurück in Deutschland war sofort der Stress dank Dränglern und Heizern wieder da...



    Hier wird wiederholt die Anzahl der Verkehrstoten erwähnt.
    Das finde ich ebenfalls sehr einfach betrachtet, mal abgesehen davon dass vor allem die gestiegene passive Sicherheit der Fahrzeuge zu weniger Verkehrstoten führt geht es doch um viel mehr. Unfälle allgemein zu reduzieren sowie die Masse der Verkehrsteilnehmer an geltende Regeln zu erinnern eben damit alle sicherer fahren.
    Und entspannter fahren zu können.




    Ein Denkanstoss - das wohl sollte die Aktion vor allem sein.
    Aber ich denke selbst hier werde ich nun erneut zitiert dass dies nur zur Abzocke galt...



    Ciao Chris

  • :o äh.... chris.... ?
    was soll das gesetzeskonforme geschreibsel ? - bist du in ´nen orden eingetreten ?


    jeder hier hat so seine erfahrungen


    meine laufen eher in die richtung von nobbe und sound_dj


    hier in mannheim gibt es wunderschöne umgehungsstrassen - mehrspurig - baulich getrennt - ohne ortsschild
    bergrenzt auf 70 - dreimal darfst du raten wo 9 von 10 blitzern stehen
    natürlich da wo global zu schnell gefahren wird - unfälle hab ich hier in 40 jahren noch keine gesehen


    durch meine elektrofahrerei bin ich häufig sogar zu langsam unterwegs - aber mir kocht die galle über wenn ich hinterlistige radarfallen sehe, die nur aufs geldmachen aus sind
    das dann auch noch schönzureden macht es nicht besser


    klar - wenn alle, sich an alle regeln halten, dürfte nix passieren - aber nicht jeder hat so eine eselsgeduld..... und bei unserer verkehrsdichte bleiben konflikte nicht aus
    wer seine ruhe haben will, sollte sich auf die bab begeben und mit 83,5 km/h hinter einen fetten lkw hängen - dann sind drängler eher nicht zu erwarten - oder einfach zu hause bleiben, zug fahren, ein buch lesen etc.
    8)


  • Der "Onkel Seehofer" muss doch irgendwie die Verluste durch die immer noch nicht eingeführte PKW-Maut kompensieren 8) ;D ;D ;D ;D....


    du meinst doch sicher den "göttervater seehofer", alles andere wäre ja pure blasphemie :D naja zumindest wird das geld bald da sein, schließlich ham die von der heute-show schonmal das sammeln angefangen ;)


    @sound_dj: wolff gings um 50 meter vor ortsAUSgang ;)


    egodram: die wette geh ich ein :) im übrigen bin ich ja eigentlich kein freund von "lieber mal vergehen x statt y ahnden, das ist schlimmer", weil da findet sich immer was, allerdings würd ich für mich persönlich jetzt mal feststellen, dass ich zu geringen abstand im allgemeinen wesentlich kritischer sehe, als überhöhte geschwindigkeiten. respektabel find ich aber deine auto-tragezeiten, darf ich mich da im nächsten pannenfall an dich statt an adac wenden? ;)


    natürlich ist es im allgemeinen erstmal einfach, alle regeln zu befolgen. halte ich mich halt auf einer (jeweils einspurigen) straße, die baulich durch ne schallschutzwand vom fußgängerweg getrennt ist und sich sonst mitten in der prärie - aber eben offiziell noch innerorts befindet - an die 50. habe ich dann halt solang jemand im kofferraum kleben, bis er irgendne chance findet, zu überholen. aber gut, ich kann mich über den ja dann freuen, weil ein paar meter später steht ja gern aus gründen der verkehrssicherheit ein blitzer.


    halte ich mich halt auf einer ausfallstraße, die interessanterweise nach stadtende auf 80 freigegeben ist und dann wohl aus der logik, dass der später hinzukommende standstreifen ein erhöhtes sicherheitsrisiko bedeutet, auch daran. habe ich dann halt solang jemand im kofferraum kleben, bis er irgendne chance findet, zu überholen - hier dank drei spuren nicht allzulang. aber gut, ich kann mich über den ja dann freuen, weil ein paar meter später steht ja gern aus gründen der verkehrssicherheit auf dem praktischen standstreifen ein blitzer.


    ebenso ist man aufm mittleren ring mit erlaubten 60 de facto n verkehrshindernis mit - ja richtig - anderen autos im kofferraum und blitzer in der walachei voraus.


    oder ein autobahntunnel, der auf 80 begrenzt ist und erst hunderte meter nach ihm dann die verkehrsbrücke die nachfolgende geschwindigkeit (idr 120 oder komplett offen) freigibt. außer lkws (und bei stau) habe ich hier noch keinen erlebt, der unter 100 auf höhe der brücke gefahren wäre. also hier mal brav bei 80 bleiben, der eilige hinter einem und die dann doch stellenweise schon sehr schnell daherziehenden autos auf der linken spur schreien ja geradezu nach ner schönen kaltverformung. dass von der brücke runtergeblitzt wurde habe ich zu meinem erstaunen noch nicht beobachtet, aber gut, offenbar entgehen den leuten auch n paar gute stellen. mag auch was mit dem blitzer zuvor im tunnel zu tun haben.


    alternativ ergibt sich aber natürlich auch gar keine möglichkeit, hier links schon zügig zu überholen, weil ein lkw schon längst rübergezogen ist. was ja auch generell passiert wenn man sich auf der bab strikt an 80 hält.


    naja genug der beispiele, aber ich denke es zeigt sich, dass man mit sturem, regelkonformen verhalten durchaus auch mit seinen teil zu gefährlichen situationen beitragen kann. eine diskussion, dass das dann ja aber nicht an den regeln ansich, sondern an den gesetzlosen anderen liegt, nützt mir wenn ich in nen blechhaufen mitinvolviert werde natürlich wenig - also schaut man halt, sich dem verkehrsfluss in gewisser weise anzupassen.


    generell herrscht hier ja denke ich konsens darüber, dass messungen an tatsächlichen gefahrenstellen unterstützenswert sind, an "abzockstellen" (wo ich sie halt auch zu 90% sehe), eher nicht. und darüber, dass gegen tatsächliche raser eben etwas unternommen werden sollte. bleibt als frage: fallen die ja im allgemein üblichen 10-20 zu schnell schon darunter? natürlich kanns letztlich auch nur ein kmh, ein paar millimeter anhalteweg sein, was den unterschied unversehrt/leicht/verletzt/schwer/tot ausmacht. sicher wäre auch der ein oder andere unfall vor nem kindergarten mit 25 statt 30 nicht passiert. die grenze ist rein willkürlich, für mehr bräuchte es auch einen blick in die zukunft. werden andererseits eventuell durch konsequentes 10-20 zu schnell fahren in den weiter oben genannten situationen mehr verkehrsopfer verhindert als anderweitig verschuldet?


    und wenn jemand in die richtung "jedes kmh zuviel = raser" argumentiert, muss er sich dann nicht die fragen gefallen lassen, ob er denn zumindest ein recht aktuelles oberklassefahrzeug mit einwandfreien bremsen und allen möglichen assistenzschnickschnack fährt? oder ob er zumindest auf seinem alten karrn die bestmöglich verfügbare bereifung aufgezogen hat? ob er sich nie nach zu wenig schlaf oder generell übermüdung ans steuer setzt? ob er sich nie von irgendwas ablenken lässt? man geht doch dauernd irgendwelche kompromisse ein, deren effekte sich meines erachtens durch weit größere anhaltewege als durch ein paar kmh zuviel äußern. natürlich auch hier wieder: jeder millimeter kann zählen. aber insgesamt läuft das in den bereichen dann doch zu sehr in die richtung "wenn der hund ned gschissen hätt...".


    generell denke ich, würden geschwindigkeitsbegrenzungen ernster genommen werden, wenn sie eben überall wirklich der verkehrssituation angemessen aufgestellt werden würden. aber solang man an vielen stellen unnötig die begrenzung drosselt, um besser blitzen zu können, wird sich der zivile ungehorsam mit seinen standardmäßigen übertretungen halten - und das dann eben in jeder verkehrslage.


    nachdem das ja auch mehrfach schon angesprochen wurde: mir persönlich gehts im übrigen nie um ungeduld oder darum, möglichst schnell irgendwo anzukommen, auch wenn eine gegebene begrenzung noch so sehr zum quasi-einschlafen nötigt. ich fahr ansich recht häufig auch einige km autobahn wie von dago beschrieben hinter lkw´s her - und irgendwie scheint diese geduld sonst keiner zu haben :o (bahn vor der haustür, motor kalt, warum das ding quälen?). ne, zu schnell bin ich eben unterwegs, weil ich den verkehrsfluss nicht aufhalten möchte. naja und stellenweise weil sich die meisten kleinwägen, in denen ich unterwegs bin, bei 60-70 im höchsten gang schon ganz gut fahren lassen, bei 50 noch ned... also laut tacho, praktisch entsprechend weniger, eine geschichte die generell durch die teilweise doch recht verschiedenen abweichungen mit sicherheit auch zu dem ein oder anderem "verkehrsproblem" führt.


    nujo, ich hoffe, nicht allzu verworren geschrieben zu haben, werd langsam doch müde ;). bleibt letztlich natürlich noch der wunsch nach insgesamt mehr rücksichtnahme, aber das hat dann doch wieder etwas sehr utopisches.


    achja noch zwei sachen: hat einer schon irgendwas konkreteres, was der marathon jetzt letztlich eingebracht hat? und vor allem nen vergleich, was sonst so an nem tag üblich is? find da no nix zufriedenstellendes.


    und noch leicht offtopic aus interesse weils mir grad so einfällt: ich habe mal gehört, dass es in vielen gegenden wohl nicht üblich wäre, die geschwindigkeitsmessgeräte in den vorgeschriebenen intervallen zu eichen und ein einspruch auf dieser basis somit häufig wohl ganz guten erfolg haben könnte. weiß da einer was dazu? müsste man mir dann vor ort auf wunsch das eichsiegel zeigen? dürfte ich es fotografieren? kann mir beides irgendwie nicht vorstellen... oder beim einspruch halt einfach hoffen, dass das messgerät nicht geeicht war und noch dazu hoffen, dass das richtige gerät im protokoll (sowas wirds doch geben?) eingetragen ist und nicht am ende dann noch irgendwie geändert wird? ansich werd ich mir den aufwand bei den paar euro wohl generell sparen, intressant wärs allerdings doch.

  • Jetzt muss ich doch auch einmal meinen Senf dazu geben.


    Ich bin bei zwei Ordnungsämter ( 1x Nebenjob) im Einsatz. Bei beiden bin ich auch bei Geschwindigkeitsmessungen dabei.
    Die Messungen werden da durchgeführt, wo der Bürger sie haben will. Ihr glaubt nicht wieviel Bürger anrufen , wo man mal messen soll. Das hat nichts mit Abzocke sondern mit Bürgerwillen zu tun.
    Innerorts wird ab 59km/h oder ab 39km/h gemessen, ausserorts erst ab 12km drüber. Das heißt, fährt man in einer 30er Zone 38km/h dann passiert hier bei uns nichts.


    In anderen Ländern wird auch nicht nur an Unfallschwerpunkten gemessen und das Geld geht auch nicht nur in den Straßenbau und trotzdem hält man sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung, denn sonst wird es ja richtig teuer.


    Man sieht es geht nur über den Geldbeutel.

  • @dago:
    nein bin ich logo nicht
    und ich hab ja auch geschrieben dass es logo bescheuerte Blitzer gibt die nur der Abzocke dienen.
    Kenne ich, viele gesehen usw usf.


    Jedoch gibt es zig verschiedene Verkehrssituationen, meine mit Ortsende hat mit Deiner 70 km/h Umgehungsstraße nix zu tun.


    Ich finde es eben stressig und erschreckend wenn ich durch ein Wohngebiet fahre welches eine Zone 30 ist sowie rechts vor links herrscht und mir Leute im Kofferraum kleben wenn ich mich dran halte sowie eben wirklich an Kreuzungen rechts vor links beachte.
    Ich in z.B. Berlin die deutlich zu schnellen hastigen Spurwechselfahrer beobachte nur um sie an der nächsten Ampel ein paar Autos weiter vor mir zu sehen.
    Auf der BAB wenn ich am überholen bin jemand mir mit seinem geringen Abstand klar machen will dass man mit 130km/h links eher nix zu suchen hat.
    Ich an Landstraßen oder Umgehungsstraßen mit Einmündungen welche auf 70/80 begrenzt sind es gefährlich finde wenn jemand meint er habe die Situation dort auch mit 100 oder mehr noch gut unter Kontrolle.
    Hier bei uns mal wieder einer mit 50 oder teilweise auch 70 Sachen in der Zone 30 durchrauscht. Am Besten dann noch rechts vor links völlig mißachtet - mir graut es eben davor wenn vor allem dann spielende Kinder in Gefahr sind.
    Eltern ihre Kinder zur Grundschule fahren, mit 45 durch die Zone 30 sowie direkt an der Schule alles zuparken und somit unsicher fahradfahrende Kinder gefährdet werden.


    Das Thema kannste unendlich lange diskutieren.
    Eher direkt in einem Gespräch als hier am PC schreiben da wie so oft Mißverständnisse entstehen.


    Logo - Blitzer welche an völlig unsinnigen Stellen stehen sowie ermüdende Geschwindigkeitbeschränkungen finde ich auch bescheuert und ist/kann zur Abzocke genutzt werden.
    Aber eben grundsätzlich eben könnte man sicherer sowie entspannter fahren wenn sich die meisten an die Regeln halten.
    Damit man sich dran hält nützt nicht gut zureden sondern der Geldbeutel.
    Wäre dies schon zig Jahre so in Deutschland wie etwa in der Schweiz etc dann würden viele grundsätzlich sich eher dran halten - aber das hab ich ja nun schon mehrfach geschrieben...



    Ciao Chris

  • @sound_dj: wolff gings um 50 meter vor ortsAUSgang ;)


    50 Meter vor Ortsausgang ist auch immer 50 Meter nach Ortseingang ;)
    Meistens werden beide Spuren gemessen, wenn es Firmen machen, die 2 Kameras haben.


    Landkreise mit eigener ESO haben oft nur eine Kamera, weil die natürlich auch relativ teuer in der Anschaffung ist und der Aufbau mit 2 Kameras etwas aufwändiger.


  • Ich bin bei zwei Ordnungsämter ( 1x Nebenjob) im Einsatz. Bei beiden bin ich auch bei Geschwindigkeitsmessungen dabei.
    Die Messungen werden da durchgeführt, wo der Bürger sie haben will. Ihr glaubt nicht wieviel Bürger anrufen , wo man mal messen soll. Das hat nichts mit Abzocke sondern mit Bürgerwillen zu tun.


    Das stimmt, da wird auch gemessen. Aber oftmals eben nur ein- oder zweimalig, um die Bürger zu beruhigen. Feste Meßstellen werden da nur eingerichtet, wenn auch tatsächlich genug Verstöße zusammen kommen ;)


    So war es auf jeden Fall zu meiner Zeit.



    Ganz konkreter Fall von Abzocke in meinen Augen :


    Der Landkreis Rottweil betreibt mehrere feste Blitzer. Allerdings haben die nicht für alle stationären auch eine Kamera, so das die eben leer sind und nicht immer blitzen.


    Was macht man dann ??


    Man stellt sich nach einem "toten" Blitzer ca. 400 Meter danach mit dem Radarwagen hin und macht dort in 2 Stunden ca. 150 Bilder ;D


    Natürlich darf man nach einem festen Blitzer nicht Gas geben.... ganz klar !!!



    Oder der Landkreis Sigmaringen:


    Der kauft sich extra ein Tarnnetz für die Anlage, damit auch wirklich keiner die Dinger am Wegesrand stehen sieht.


    Tübingen:


    Aus der Mülltonne ;D



    Albstadt:


    Vor dem Ortseingang steht ein scharfer stationärer und der macht schon ca. 400 Bilder in der Woche.
    Was macht Albstadt ?


    genau 150 Meter nach dem Ortseingang wird der Autofahrer dann mit einem 2. Bild begrüßt ;D
    Geknipst aus einem geliehenen Radar Fahrzeug ;) ( zusätzlich noch mal 100 Bilder an einem Tag )


    usw. usw.


    Jede ESO, Lichtschranke, Radar usw. sind für Die Kommunen eine Gelddruckmaschine.
    Selbst die stationären Geräte bringen genug Geld ins Stadtsäckel, obwohl die Einheimischen die nach einer Woche kennen.


    Und es sind zu 90 % die Fahrer, die eben 59 Km/h fahren die gemessen werden, also KEINE Raser, sondern eben ein bisschen zu schnell.
    Und genau die wollen die Kommunen auch gerne haben. Weniger Einsprüche, keine Gerichtsverhandlungen usw.


    Die Leute die mit Fahrverbot und Punkten gemessen werden sind denen gar nicht so Recht, weil eben zu stressig, wenns zur Verhandlung kommt.
    Viele Messungen werden nämlich auch mal gerne vom Gericht verworfen, wenn z.B. das Meßprotokoll fehlerhaft war, oder Zweifel an der ordnungsgemäßen Bedienung aufkommen etc.

  • Kurze Story von mir am 3.10.13:


    Am Feiertag morgens früh in Chemnitz.
    Richtung Stadt einwärts. Das letzte Schild was ich gesehen hatte war 70.
    Es war an einem Feiertag morgens früh !!!
    2 Spurige Straße !!!


    Auf einmal winkt mich die Polizei raus und hatte mich mit 69 mit Laserpistole gemessen :-[


    35 Euro und willkommen in Chemnitz ;D


    Klar war da wohl keine 70 mehr erlaubt, aber ich habe wirklich kein 50er Schild gesehen. Bin halt auch fremd in der Stadt und musste mich auf
    mein Navi konzentrieren.


    Bin ich nun auch ein Raser ???


  • Bin ich nun auch ein Raser ???


    yes ;D ;D ;D


    @Chris (da ich persönlich angesprochen wurde)
    ich hatte geschrieben, dass ich für maßnahmen im sinne der verkehrssicherheit jederzeit offen bin, insofern scheinen diesbezgl. belehrungen gegenstandslos.


    aber: wenn einem ortsausgangsschild eine freie landstraße folgt (keine weitere bebauung weit und breit) und sich womöglich noch einige (der bei uns wenigen) kurven anschließen, dann gefährde ich dort (nie !!!) niemanden. (jetzt kommt mir bitte nicht mit negation der negation ;))


    und leider ist es gängige praxis im sinne des gelderwerbes, dass dort geblitzt wird.


    daraus folgt (leider)
    1. im sinne der gewinnan maximierung werden die geräte an lukrativen stellen aufgestellt.
    2. die dort aufgestellten können nicht (obwohl angeblich dafür angeschafft) die verkehrssicherheit an wirklichen gefährdungsorten sicherstellen, da sie anderen ortes geld verdienen müssen (ganz klare entscheidung der verantwortlichen GEGEN die erhöhung der verkehrssicherheit).
    3. diejenigen (die durch die wähler einen mitunder sehr gut bezahlten job bekommen haben) lügen den jobbeschaffern (der bevölkerung) frech und ihrer falschaussagen bewußt ins gesicht

  • Nochmal zum Thema Ortsschild :


    Ich war damals dabei, als ein Ortsvorsteher darum bat Messungen am Ortseingang zu machen, weil dort angeblich immer gerast wurde.


    Die Vor Ort Besichtigung ergab, das wir dort nicht messen konnten, weil wir zu knapp hinter dem Ortsschild hätten stehen müssen.


    Kein Problem sagte der Ortsvorsteher, wir setzen das Ortsschild 200 Meter weiter nach hinten. Dort ist zwar keine Bebauung, aber das gehört noch zum Ort.


    Nun konnten wir dort messen und haben an 2 Tagen a 3 Stunden sage und schreibe 11 Fahrzeuge gemessen.
    Davon waren 6 Verstöße von Anwohnern ;D


    Danach wurde dort nicht mehr gemessen ;)

  • Ich versteh´die ganze Aufregung hier nicht... Das schaukelt sich ja hoch- unglaublich ??? Viele, viele Posts vorher hat Wolff bereits geschrieben: "Es ist gut so wie es ist"- und so sehe ich es eigentlich auch....Ich als "Vielfahrer" der sich nicht ständig stur an jede sinnlose Geschwindigkeitsbeschränkung hält (das man in Ortschaften nur 50km/h fahren darf, weiss ja wohl jeder!!!), kann gut damit leben 1-2mal im Jahr "erwischt" zu werden und 15 od. 20 Euro zahlen zu müssen.
    Wenn ich ehrlich bin- insbesondere was meine "skrupellose" Fahrweise auf zwei Rädern betrifft- komme ich da noch sehr günstig davon!!!!!! Wenn ich mich an alle Geschwindigkeitsbeschränkungen halten würde, dann wäre es besser die Dicke gegen ein Mountainbike einzutauschen 8) ;) :D :D......


    Wenn in unserer Strasse mal geblitzt würde, dann würden die "Opfer" zu 100% keine jugendlichen Raser sein, sondern Anwohner- "gestresste" Mütter mit kleinen Kindern!!!!!!!!!!


    P.S. Gerade bei uns im schwarzen Wald gibt es viele schöne Kurvenstrecken wo "gnadenlos geheizt" wird (da kommen ganze Cliquen aus Holland, England, Dänemark und natürlich aus ganz Deutschland), um sich mal richtig "auszutoben"!!! Das wäre ein wahres "Paradies" für Blitzer!!..
    Die Philosophie hier ist jedoch eine andere: Solange nicht allzuviel passiert lässt man es zu- häufen sich die schweren Unfälle auf bestimmten Strecken, so werden die kurzerhand komplett für Motorräder gesperrt und gut is´!!! ( Ich weiss, ich weiss- ich bin am Hauptthema vorbeigeschlittert, aber zumindest widerlegt dieses Beispiel die Theorie, dass immer und überall versucht wird, das maximale aus den Geldbeuteln der Raser herauszuholen).... Die "Überlebenden" lassen ihr Geld dann im Gegenzug in unseren Kneipen und Hotels 8) ;) ;D ;D ;D......

    Einmal editiert, zuletzt von Mausebanause ()


  • Ich versteh´die ganze Aufregung hier nicht...


    Ist doch keine Aufregung Martin ;)


    Ist doch nur die Frage, ob wirklich jede Meßstelle zur Verkehrserziehung / Unfallverhütung aufgebaut wird oder nicht doch eher um Geld für marode Haushalte zu besorgen und das eben mit dem Deckmantel Unfallverhütung zu überziehen.


    Ferner geht es um das Thema RASER ;D


    Nicht jeder der geblitzt wird ist ein Raser, auch wenn er das erlaubte Tempo überschreitet. ;)