Ich habe mal alle Vorschläge von difersen Google Ergebnissen und Foren mal so zusammen gefasst, bestimmt ist da einiges zu viel des Guten, aber hier mein ToDo
Vorbereitungen
Tank halb voll fahren
Vergaserreiniger in den Tank
Volltanken und noch eine Weile laufen lassen
Vergaser leer laufen lassen (Benzinhahn stoppen)
Ölwechsel machen
Luftdruck der Reifen prüfen (0,2 mehr als Normalwert über Winter)
Wer dazu seinen Motor nicht einige Zeit im Stand laufen lassen möchte, nimmt sich ein
kleines Gefäß und entleert die Schwimmerkammern über die dafür vorgesehenen Blassschrauben. Dies ist sehr wichtig, denn wenn das Benzin im Vergaser verdunstet, hinterlässt es harzige Rückstände, die im Frühjahr ungleichmäßigen Motorlauf und Startschwierigkeiten bewirken können. Damit kein Benzin mehr in die Vergaser nachsickert, zieht man am besten die Zuleitung vom Vergaser ab und verschließt sie mit einer Schraube.
Loslegen
Gründliche Reinigung des Bikes (auch Tank, unter der Sitzbank, Verkleidung etc)
Mit Hartwachs einpflegen (auch Tank, unter der Sitzbank, Verkleidung, alle Lack-, Kunststoff-, und Chromteile außer lackierte Motorteile und Auspuffanlage Feinöl verwenden,
denn Wachs führt hier bei späterer Erwärmung häufig zu bräunlichen Verfärbungen.)
Die Hebel, Gabelstandrohre und die Dämpferstangen der Stoßdämpfer fetten wir dünn, aber flächendeckend ein, denn an diesen Teilen können schon
winzige Rostpickel für das Undichtwerden der Dichtringe sorgen.
Sollten bei der Reinigung etwaige Roststellen zum Vorschein gekommen sein, schleifen wir diese gründlich aus und lackieren sie anschließend mit Sprüh- oder Tupflack, damit der Korrosionsherd sich über den Winter nicht noch weiter ausdehnt. Stets erst Rostschutzgrundierung, dann Decklack auftragen.
Kette reinigen und Steine entfernen. Zum Schluss mit Kettenspray --> Kettenreiniger wird immer auf die innere Seite des unteren Kettentrumms gesprüht.
Ausbau der Batterie
Das Motorrad wird so aufgebockt, dass beide Räder entlastet sind. Ist ein Hauptständer vorhanden, unterstützt man diesen dazu zusätzlich mit Holzblöcken oder Steinen. Fehlt ein solcher, verwendet man einen Montageständer. Können die Räder nicht entlastet werden, genügt es auch, diese alle paar Wochen ein bisschen weiter zu drehen, sodass sich keine Druckstellen vom Stehen bilden können.
oder
1x im Monat 2. Gang einlegen und Hinterrad ½ Umgang drehen.
• Batterie abklemmen
• Zündkerzen entfernen, Tropfen Öl mit Löffel durch das Kerzenloch in den Zylinder
• Luftfilter ausblasen
• Sorgfältig alle beweglichen Gelenke und Hebel fetten
• Spühöl auf Motorteile und Auspuffanlage bzw. in Auspuffanlage ACHTUNG BREMSSCHEIBEN
• Lappen in Öl tränken und in den Auspuff stopfen
Einmal im Monat Batterie nachladen ca. 12 Std. Ladestrom 1/10 der Batterie Kapazität
oder
Die Batterie überwintert am besten in einem frostfreien Raum, wer ihr etwas Gutes tun möchte, schließt sie an ein Frischhaltegerät an, das für
eine geringe, regelmäßige Ladung sorgt.
Abdeckung
Zur Abdeckung nehmen wir am besten eine atmungsaktive Pelerine, die wir unten gut zubinden. Die Pelerine sollte nicht auf Teilen aufliegen, die noch feucht von Pflegemittelresten oder Sprühöl sind – im ungünstigen Fall könnte es zu
einer chemischen Reaktion kommen, sodass die Pelerine am Motorrad festklebt.
Im Frühjahr dann Lappen und Sprühöl, Staub runterholen und ab auf die Piste...Der Auspuff wird vor der ersten Fahrt dann wieder schön fettfrei gewischt.