Beiträge von Morg

    Zuerstmal hoffe ich, dass du kein Öl genommen hast ;)


    Ja, wenn du den Nehmerzylinder an der Entlüftungsschraube öffnest und oben pumpst, sollte Flüssigkeit (DOT-4) kommen. Deine Kupplung geht aber sonst, wenn ich das richtig lese?


    Du kannst den Nehmerzylinder auch ausbauen und (vorsichtig...) mit einer Schraubzwinge blockieren, dann bekommst du mehr Druck auf den Entlüftungsnippel. Je nachdem, wo es klemmt, könnte sich das auch mit eindrucksvollen Effekten lösen... ;) (Riss im Schlauch, vergammeltes Fitting, versiffter Nippel, ...)

    Moin,


    aufgrund von Aufräumarbeiten letztmalig im Angebot:


    Hepco und Becker Kofferträger mit Gepäckbrücke fürs passende Topcase für SC24 zu verschenken.


    Abholung in Hennef (dann auch mit kostenfreier Montage vor Ort ;) ), ggf. (zerlegter) Versand nach Absprache.

    Hatte ich, hat sich nicht wirklich gelohnt. Wenn die ganze Zündanlage vernünftig ist, ist die Originale auch problemlos und zuverlässig.


    Die Kabel mit Steckern könnten nach der langen Zeit Probleme machen, wenn sie noch original sind; die Zündspule lässt sich nicht ausschließen, aber das kann man ja einfach testen.


    Beliebter Fehler ist ein poröser Unterdruckschlauch am Benzinhahn, dann macht der nicht auf. Bin aber nicht sicher, ob die 89er das schon hat....

    Wahrscheinlich aus der Formel "0,3x Leergewicht ohne Bremse", ich habe aber gerade nicht im Kopf, woher die kommt.... ich glaube, da ging es um die 100 km/h-Zulassung, nicht um die Erlaubnis, das Ding überhaupt zu ziehen.

    Auf größeren Straßen mag ich mich auch nicht mehr bewegen, nicht mit Auto, nicht mit Mopped.


    Aber wenn ich ne Tour fahre, schaffe ich es fast immer, unterwegs fast niemandem zu begegnen - will sagen, die Wahl der Route kann viel über Wohl und Wehe des Fahrspaßes entscheiden :)


    Und wenn ich mir anschaue, wer hier wie mit dem Auto unterwegs ist, und wie "gut" viele mit ihrer Blechdose umgehen können, dann wäre ich schon sehr dafür. Ich würde den Führerschein gleich nur auf begrenzte Zeit ausstellen...

    Die Fußbremse wirkt vorn und hinten jeweils auf den mittleren Bremszylinder.


    Aber bei gleicher Krafteinwirkung ist die Bremswirkung vorne immer höher als hinten ("dynamische Lastverteilung").


    Mein Umstieg war einfach: Handbremse. Punkt. Fußbremse nur an der Ampel zum Halten oder bei Gefahrenbremsungen. Ansonsten - kann mich nicht erinnern, regelmäßig die Fußbremse genutzt zu haben.

    (Das versaut einem jedoch etwas das "Hinten-Bremsvermögen"...)


    Das Notbremsen "hinten nach vorne" ist mit CBS kaum darstellbar. Er bremst hinten automatisch mit, abhängig von der Bremskraft (Hand) und der Bremsdauer (Fuß)

    Dass die Fußbremse den Eindruck vermittelt, vorn stärker zu bremsen, ist keine EInbildung - das tut sie.


    Das dürfte für die meisten, die vorher kein CBS gefahren sind, auch die größe Umstellung sein. Mit der Fußbremse zB in Kurven hinten stabilisieren ist - wenn nicht unmöglich, dann sehr gewöhnungsbedürftig.


    Schau mal im Technikbereich, das ist die Funktion recht ausführlich erklärt.

    Als "Fremdgänger" ;) kann ich nur sagen:


    das iABS (bei mir Teilintegral, Vollintegral ist in der Baureihe zB bei der RT vergleichbar) lässt sich als "versierter Laie" durchaus entlüften oder neu befüllen. Ja, es ist fummelig, und ja, es sind für einen richtigen Durchgang 11 (!) Entlüftungsvorgänge, aber das ist nur Aufwand, kein Hindernis.


    Ausbau vom Block ist genauso selbst möglich, die Anschlüsse sind geschraubt und müssen entsprechend behandelt werden. Sitzen meist auch sehr fest ;)


    Wenn man das ABS lange nutzen will - einmal die Woche in den Regelbereich bremsen, zB auf Schotter. Dann verklebt nix und es hält lange. Mein ABS ist jetzt 20 Jahre als und geht (bislang... ;) ) ohne Probleme - aber ich muss mich eben auch drum kümmern, s.o.


    Trotzdem blöd, dass du - egal, ob mit der ersten oder x-ten BMW - solche negativen Erfahrungen machen musst.

    Unter Hauptbremszylinder werdet ihr normalerweise nur Ersatzteile für den "Hauptbremszylinder" (die "Hand"bremse) finden. Es hat ja nur Honda so einen Sekundärzylinder verbaut, und das auch nur bei wenigen Modellen.


    DIe Original-Teilenr für den Rep-Satz bei Honda ist 45620MZ2306, gem. den Microfiche für das 93/94er Modell. Bei Honda nicht mehr lieferbar. Ob es die von anderen Herstellern gibt, weiß ich nicht.


    Das Foto oben ist ziemlich sicher der von der Handbremspumpe (hatte ich jahrelang als Reserve hier liegen), für den Sekundärzylinder fehlt das Teil, das im Mikrofiche direkt neben der Nr. 16 steht.

    Lufi-Kasten lösen, vom Vergaser lösen und so weit wie möglich nach hinten schieben.


    Vergaserzüge (2x Gasgriff und Choke) lösen und weghängen, Benzinschläuche und Überlaufschlauch unten lösen (oder dranlassen...)


    Schellen zwischen Vergaser und Ansaugstutzen lösen und Vergaserbank vorsichtig mit einem Stück Holz aus den ASS hebeln, das geht teilweise ziemlich schwer (und viel Platz ist auch nicht...)


    Vergaserbank nach oben rausheben.


    Einbau umgekehrt. Etwas Silikonspray erfreut die Gummistutzen und erleichtert (ggf) den nächsten Ausbau.

    Ich habe das Motorrad noch nicht sehr lange. Leider ist mir hinten die Bremse fast Verglüht und da musste halt etwas Neues rein. Ich habe mich für die organischen Entschieden, da ich bei der VF 750 F gute Erfahrungen gemacht habe. Es ist mir bis jetzt noch ein Rätsel, wie die hintere Bremse sowas von warm werden konnte, das selbst ein Lappen in Rauch aufging. Der Bremsstein hatte eine Verformung, die ich mir nicht Erklären konnte. Jetzt ist alles wieder Schick und die Bremse macht was sie soll. Das war halt der Grund, alles in Neu zu machen inkl. Bremsflüssigkeit. Die Suppe war ja auch 8 Jahre alt.


    Lg. Mario

    Das klingt nach festem Bremssattel hinten, beliebtes Phänomen bei nicht ausreichender Wartung...

    Naja - einfacher ist es schon, als den Riesensechskant in den Filter zu pressen, für den man dann einen gesonderten Ölfilterschlüssel zum Lösen braucht, statt - z.B. - eine 17er Nuss.

    Was mich dabei wundert - bei "meinen" Ölfiltern war der Sechskant nur aufgelötet (oder aufgepunktet?), aber das Gehäuse vom Filter selbst war dabei durchgehen, von daher kein Anlasse zu Undichtigkeit...


    Sind diese Filter anders gefertigt?

    Ich kenne solche Filterpatronenformen z.B. von K&N als Ersatz für die originalen, hatte aber nie Probleme damit.


    Ich würde hier einen Einzelfall vermuten... oder das klassische Problem Ersparnis > Qualität ;)