Moin!
Mir ist bei der letzten Tour etwas aufgefallen, das ich nicht richtig zuordnen kann und wofür ich auch noch keine Ursache finden konnte.
Wenn ich die Handbremse benutze, funktionieren Vorder- und Dual-angetriebene Hinterradbremse einwandfrei.
Wenn ich die Fußbremse (kräftig) benutze, funktioniert und verzögert sie einwandfrei.
Wenn ich die Fußbremse nach kräftigem Verzögern nur etwas löse, dass ich noch leichten Druck auf der Bremse habe (z.B. beim Zurollen auf eine rote Ampel), dann habe ich ein spür- und hörbares Quietschen / Vibrieren am Motorrad. Wenn ich wieder stärker bremse oder die Bremse loslasse, ist das Geräusch gleich weg.
Einen ähnlichen Effekt kann ich mit der Handbremse nicht erzeugen.
Bremsbeläge sind vorn und hinten noch ausreichend vorhanden, Bremsen sind grundsätzlich gängig, ich konnte (ohne die Bremssättel zu zerlegen) auch keine offensichtlichen Probleme feststellen.
Ein Problem ist auch, dass ich das "stationär" mit händischem Drehen des Hinterrades nicht reproduzieren kann, das tritt nur im Fahrbetrieb auf.
Hat jemand von euch eine Idee, woher das kommen kann, wo/wonach ich ggf. suchen sollte? Kann das am Proportionalventil liegen? Ich stehe da etwas ratlos...
Gruß
Sebastian