Hi Chris,
Hi Joe,
Find ich gut, daß ihr euch die Mühe gemacht habt, das Verkaufs-Video anzuschauen.
Ist echt ne Tortur, hab es mir gestern angesehen. Nee, hätte ich dieses Video damals in dieser Form so gesehen, wäre ich erst gar nicht auf die Idee gekommen, mich für Mathy zu interessieren, geschweige denn, es zu kaufen.
Also noch mal, schön daß ihr es euch angeschaut habt. Denn, ich meine, erst wenn man, speziell in diesem Fall, sieht, worum es geht, kann man sich eine Meinung bilden. Denn ohne etwas gesehen zu haben, oder mich informiert zu haben, kann ich doch nicht sagen „taugt nichts, kann nichts sein“.
Will ich nicht, brauch ich nicht, zu teuer, - ok.
@Chris
Zitathier werden zwei unterschiedliche Metalle welche sich vergraten können unter Druck aufeinander gehalten. Es ist leider nicht vollends nachvollziehbar daß der Test EXAKT IDENTISCH wiederholt wird ebenso stellt dies in keinsterweise Zustände in einem Verbrennungsmotor dar.
Der Ablauf war damals so, daß die beiden Versuchsreihen direkt hintereinander, ohne wegzublenden, abliefen. Es wurden die „Metalle“ auch nicht ausgewechselt, sondern nur ein Stück verdreht. Nicht hinterm Rücken, sondern in der Maschine. Also, der Test war identisch.
Ok, Zustände original wie im Motor herrschen auf dem Tisch nicht, wäre aber auch wohl nicht mach/sichtbar.
Ein Vergleich (vorher/nachher) ist aber meiner Meinung darstellbar. Es geht hierbei um Reibung und Schmierung zwischen zwei Metallen. Ob es nun eine „echte Nockenwelle“ aus einem Motor ist, oder eben „minderer Stahl“ Bei einer Nockenwelle würde der Versuch wohl den Zeitlichen Rahmen sprengen, um ein so eindeutiges Ergebnis (tiefe Schleifkerbe) zu bringen.
ZitatJa jedenfalls fehlt mir jegliche Erklärung was ich mir zuerst eigentlich in den Motor kippe - welche Stoffe was bewirken. Wieso dies funzt und weshalb zumindest kein Sportwagenhersteller sowas nicht ständig durchführt.
Naja, du weißt ja auch nicht, welche Additive und Chemie in welcher Zusammensetzung in „deinem“ Öl verbacken worden ist. Wird dir wohl auch kein Hersteller verraten.
Moderne Motoren brauchen modernes Öl. Es wird ständig angepaßt und zwar so, daß es ausreichend schmiert. Natürlich kannst du in einen mod. Hochleistungsmotor kein Öl, welches vor 20Jahren gut war, mit Mathy versetzen und alles ist i.O.
Genausowenig kannst du ein mod. Hochleistungsöl in einen Oldtimer schütten. Es würde dir u.U. die Dichtungen verhärten oder sogar zerfressen.
ZitatAuf die Heizöladditive will ich hier nicht eingehen - nur soweit daß ich die Aussage daß es 100% rückstandsfrei verbrennen soll schon mal absolut keinen Glauben schenken kann. Von mir aus verbrennt es recht gut - aber 100% rückstandsfrei quasi sich in NIX auflösen geht nicht!
sehe ich auch so. Aber man soll nie nie sagen. (Wasserstoffmotor, ok Wasserdampf aber keine Schadstoffe) Nein, hat aber auch nichts mit diesem Thema zu tun.
ZitatEs gab Tests über 100tkm mit keinem Ölwechsel sondern es wurde nur der Nebenstromölfilter gewechselt ebenso Additive aufgefrischt.
Ja logo, es wurde alles gemacht um die Schmierung aufrecht zu erhalten. Bis hin zu den kleinsten Spänen (Abrieb) wurde alles rausgefiltert.
Bei Mathy „soll“ dieser Abrieb (Späne) erst gar nicht entstehen. (Reibverminderung)
Deshalb würde ich auch niemals sagen „Nebenstromfilter bringt nichts“.
Ich glaube schon, daß das was bringt, wenn alles, was zusätzlich reiben kann, dem Motor ferngehalten wird. Egal auf welche Weise.
ZitatJetzt wurde im Video angegeben daß man mit Mathy einen 280tkm alten Alfa Motor quasi erneuern wird. Das ist völlige Verarsche! Wenn der Motor eingelaufen ist, schon gut Öl zieht wird Mathy das nicht "abdichten" können.
Mathy schadet den Dichtungen nicht. Aber verschlissene Dichtungen oder schon eingelaufene Lager abdichten kann es nicht. Der Ölverbrauch, wenn er dann schon erhöht ist, wird durch Mathy auch nicht verringert. Hab ich bei meiner auch feststellen müssen.
Der 280tkm alte Alfa Motor wird nicht wieder neu. Was abgeschliffen/verschlissen ist wird nicht mehr erneuert. Logo! Aber wenn man angerauhte Laufstellen wieder geglättet kriegt, könnte man doch meinen, man hat wieder einen „neuen Motor“ (Seidiger Lauf)
ZitatLaut der Erklärung verstehe ich es so daß Mathy die Oberfläche im Prinzip ein wenig angreift. So entstehen microskopisch kleine Unebenheiten die den Ölfilm besser halten. Drum der bessere Schmierfilm.
Ist meine Erklärung - eine echte von Mathy habe ich nicht. Aber klärt mich auf - die angesprochene Molekular....dingens kenne ich nicht.
Falsch erklärt worden oder falsch verstanden.
Das Prinzip nutzten alle Hochpreisigen Motoröle. Die Oberfläche wird nicht angerauht. Stell dir mal ein Sägeblatt vor. Vor jeden Zacken, nur unmittelbar vor der Spitz lagerst du etwas ab. Die Spitze wird „entschärft“. Die Täler bleiben weiterhin offen. Also dicke Riefen können mit diesen Mikroskopisch kleinen Teilen nicht zugeschmiert werden. Und jeder macht es eben auf seine Weise. Mathy eben schon zu einem Zeitpunkt, da dachten die Ölkonzerne noch nicht einmal daran.
Molekular....dingens, komm jetzt auch nicht auf den richten Namen.
Hierbei werden die Ölmoleküle zu einer langen Kette zusammengeschweißt.
Mineralöl = kurze Moleküle, Synthtiköle = längere Molekülketten (Scherstabiler und ich meine auch Druckfester)
Mathy = unendlich lange Molekülketten.
(Ich hoffe, ich hab mit den Molekülen nichts durcheinandergebracht)
Zitatwenn ein Motor korrekt behandelt wird ist er in der Lage locker über 300tkm zu laufen.....
Jou
ZitatDrum die Frage: wozu?
Ist dies wirklich billiger?
Hey, hab ich Löcher in den Händen, bin ich Jesus, daß ich dir so schwierige Fragen beantworten könnte??? ;D ;D ;D
Auch wenn es so aussieht, als wolle ich dich überzeugen. Ist nicht so. Im Gegenteil, Kritik war erwünscht. Schade nur, daß du das Video nicht so sehen konntest, wie ich es kenne. Denn gerade um das „Gesehene“ ging es mir. Darüber Meinungen auszutauschen, über „ob“, „wie“ und „warum“
Weil ---- ich überlege immer noch, ob ich es wieder einfülle. Geschadet hat es ja nicht. Motor war bis zum Ausbau gut gelaufen. Wäre er so aber wahrscheinlich auch, aber auch mit der Leistung?
Fragen über Fragen