Welches Öl nehmt ihr für die dicke?

  • Hi Chris,
    Hi Joe,


    Find ich gut, daß ihr euch die Mühe gemacht habt, das Verkaufs-Video anzuschauen.
    Ist echt ne Tortur, hab es mir gestern angesehen. Nee, hätte ich dieses Video damals in dieser Form so gesehen, wäre ich erst gar nicht auf die Idee gekommen, mich für Mathy zu interessieren, geschweige denn, es zu kaufen.
    Also noch mal, schön daß ihr es euch angeschaut habt. Denn, ich meine, erst wenn man, speziell in diesem Fall, sieht, worum es geht, kann man sich eine Meinung bilden. Denn ohne etwas gesehen zu haben, oder mich informiert zu haben, kann ich doch nicht sagen „taugt nichts, kann nichts sein“.
    Will ich nicht, brauch ich nicht, zu teuer, - ok.


    @Chris


    Zitat

    hier werden zwei unterschiedliche Metalle welche sich vergraten können unter Druck aufeinander gehalten. Es ist leider nicht vollends nachvollziehbar daß der Test EXAKT IDENTISCH wiederholt wird ebenso stellt dies in keinsterweise Zustände in einem Verbrennungsmotor dar.


    Der Ablauf war damals so, daß die beiden Versuchsreihen direkt hintereinander, ohne wegzublenden, abliefen. Es wurden die „Metalle“ auch nicht ausgewechselt, sondern nur ein Stück verdreht. Nicht hinterm Rücken, sondern in der Maschine. Also, der Test war identisch.
    Ok, Zustände original wie im Motor herrschen auf dem Tisch nicht, wäre aber auch wohl nicht mach/sichtbar.
    Ein Vergleich (vorher/nachher) ist aber meiner Meinung darstellbar. Es geht hierbei um Reibung und Schmierung zwischen zwei Metallen. Ob es nun eine „echte Nockenwelle“ aus einem Motor ist, oder eben „minderer Stahl“ Bei einer Nockenwelle würde der Versuch wohl den Zeitlichen Rahmen sprengen, um ein so eindeutiges Ergebnis (tiefe Schleifkerbe) zu bringen.


    Zitat

    Ja jedenfalls fehlt mir jegliche Erklärung was ich mir zuerst eigentlich in den Motor kippe - welche Stoffe was bewirken. Wieso dies funzt und weshalb zumindest kein Sportwagenhersteller sowas nicht ständig durchführt.


    Naja, du weißt ja auch nicht, welche Additive und Chemie in welcher Zusammensetzung in „deinem“ Öl verbacken worden ist. Wird dir wohl auch kein Hersteller verraten.
    Moderne Motoren brauchen modernes Öl. Es wird ständig angepaßt und zwar so, daß es ausreichend schmiert. Natürlich kannst du in einen mod. Hochleistungsmotor kein Öl, welches vor 20Jahren gut war, mit Mathy versetzen und alles ist i.O.
    Genausowenig kannst du ein mod. Hochleistungsöl in einen Oldtimer schütten. Es würde dir u.U. die Dichtungen verhärten oder sogar zerfressen.


    Zitat

    Auf die Heizöladditive will ich hier nicht eingehen - nur soweit daß ich die Aussage daß es 100% rückstandsfrei verbrennen soll schon mal absolut keinen Glauben schenken kann. Von mir aus verbrennt es recht gut - aber 100% rückstandsfrei quasi sich in NIX auflösen geht nicht!


    sehe ich auch so. Aber man soll nie nie sagen. (Wasserstoffmotor, ok Wasserdampf aber keine Schadstoffe) Nein, hat aber auch nichts mit diesem Thema zu tun.


    Zitat

    Es gab Tests über 100tkm mit keinem Ölwechsel sondern es wurde nur der Nebenstromölfilter gewechselt ebenso Additive aufgefrischt.


    Ja logo, es wurde alles gemacht um die Schmierung aufrecht zu erhalten. Bis hin zu den kleinsten Spänen (Abrieb) wurde alles rausgefiltert.
    Bei Mathy „soll“ dieser Abrieb (Späne) erst gar nicht entstehen. (Reibverminderung)
    Deshalb würde ich auch niemals sagen „Nebenstromfilter bringt nichts“.
    Ich glaube schon, daß das was bringt, wenn alles, was zusätzlich reiben kann, dem Motor ferngehalten wird. Egal auf welche Weise.


    Zitat

    Jetzt wurde im Video angegeben daß man mit Mathy einen 280tkm alten Alfa Motor quasi erneuern wird. Das ist völlige Verarsche! Wenn der Motor eingelaufen ist, schon gut Öl zieht wird Mathy das nicht "abdichten" können.


    Mathy schadet den Dichtungen nicht. Aber verschlissene Dichtungen oder schon eingelaufene Lager abdichten kann es nicht. Der Ölverbrauch, wenn er dann schon erhöht ist, wird durch Mathy auch nicht verringert. Hab ich bei meiner auch feststellen müssen.
    Der 280tkm alte Alfa Motor wird nicht wieder neu. Was abgeschliffen/verschlissen ist wird nicht mehr erneuert. Logo! Aber wenn man angerauhte Laufstellen wieder geglättet kriegt, könnte man doch meinen, man hat wieder einen „neuen Motor“ (Seidiger Lauf)


    Zitat

    Laut der Erklärung verstehe ich es so daß Mathy die Oberfläche im Prinzip ein wenig angreift. So entstehen microskopisch kleine Unebenheiten die den Ölfilm besser halten. Drum der bessere Schmierfilm.
    Ist meine Erklärung - eine echte von Mathy habe ich nicht. Aber klärt mich auf - die angesprochene Molekular....dingens kenne ich nicht.


    Falsch erklärt worden oder falsch verstanden.
    Das Prinzip nutzten alle Hochpreisigen Motoröle. Die Oberfläche wird nicht angerauht. Stell dir mal ein Sägeblatt vor. Vor jeden Zacken, nur unmittelbar vor der Spitz lagerst du etwas ab. Die Spitze wird „entschärft“. Die Täler bleiben weiterhin offen. Also dicke Riefen können mit diesen Mikroskopisch kleinen Teilen nicht zugeschmiert werden. Und jeder macht es eben auf seine Weise. Mathy eben schon zu einem Zeitpunkt, da dachten die Ölkonzerne noch nicht einmal daran.
    Molekular....dingens, komm jetzt auch nicht auf den richten Namen.
    Hierbei werden die Ölmoleküle zu einer langen Kette zusammengeschweißt.
    Mineralöl = kurze Moleküle, Synthtiköle = längere Molekülketten (Scherstabiler und ich meine auch Druckfester)
    Mathy = unendlich lange Molekülketten.
    (Ich hoffe, ich hab mit den Molekülen nichts durcheinandergebracht)



    Zitat

    wenn ein Motor korrekt behandelt wird ist er in der Lage locker über 300tkm zu laufen.....


    Jou


    Zitat

    Drum die Frage: wozu?
    Ist dies wirklich billiger?


    Hey, hab ich Löcher in den Händen, bin ich Jesus, daß ich dir so schwierige Fragen beantworten könnte??? ;D ;D ;D


    Auch wenn es so aussieht, als wolle ich dich überzeugen. Ist nicht so. Im Gegenteil, Kritik war erwünscht. Schade nur, daß du das Video nicht so sehen konntest, wie ich es kenne. Denn gerade um das „Gesehene“ ging es mir. Darüber Meinungen auszutauschen, über „ob“, „wie“ und „warum“
    Weil ---- ich überlege immer noch, ob ich es wieder einfülle. Geschadet hat es ja nicht. Motor war bis zum Ausbau gut gelaufen. Wäre er so aber wahrscheinlich auch, aber auch mit der Leistung?
    Fragen über Fragen

    Wer maximales Risiko sucht, ist dumm und bald tot. Wer maximale Sicherheit sucht, ist scheintot. Gruß aus Hagen Gerd

  • Hi zusammen!!!!!!!!!
    Ich fahre schon seit Jahren stinknormales Öl.
    Marke: elf
    10W40
    API. SJ
    teilsynthetisch (für Benzin und Dieselmotore)
    Hatte bis jetzt nie Probleme damit.
    Soll jeder einfüllen was er will, hauptsache kein volsynthetisches.
    Und: Meine Babies laufen immer problemlos.
    birndi

  • Tach! :D


    @Walter:
    schade daß Du hier nun nimmer schreiben willst. :'(
    Also ich diskutiere hier nur über dieses Thema - wie Gerd eben alles etwas kritisch beäugen - greife keinen irgendwie an aber schreibe offen und ehrlich was ich von der Sache halte. ::)
    Wenn Du Gerd und mich mal live bis in die Puppen nachts labern erleben würdest wärst Du glaub echt begeistert! ;D ;D ;D



    gerd:
    wow - hast ja auch wieder ein "klein wenig" geschrieben :)
    Hoffentlich bekomme ich noch alle Antworten zusammen:


    Beim Alfa Motor meinte ich weniger die Dichtungen als eher die mittlerweile verschlissenen Teile wie Kolben/Zylinderlaufbahnen/Nockenwellen usw.
    Da gab es einen gewissen Abrieb den man mit keinem Mittel wieder herstellen sprich "abdichten" kann so daß der Motor wieder super läuft.
    Man müsste ja quasi wieder Materiel auftragen... ::)



    Klar kann ich mir vorstellen daß ein Motor mit 300tkm mit einer solchen Behandlung abermals 200tkm rennt sich das also lohnt.
    Und irgendwie wäre ich exakt die Kundschaft von Mathy.
    Bin ich doch ein Fan vom schonenden Umgang mit Motoren, fahre meine Gerätschaften immer ewig und haue zig Kilometer drauf also interessiert daran daß die Mechanik so gut wie möglich geschont wird.
    Grad an meiner frisierten Dose wäre das ultrageil - ich hoffe der rennt noch ewig lange würde ihn also gerne durch solch einer Behandlung zu einem längerem Leben verhelfen. :-*



    Zur Wirkungsweise von Mathy:
    naja - ich hab eben so meine Zweifel wenn mir jemand sowas nicht wirklich exakt erklärt bzw erklären kann.
    Leider bin ich aber was die Chemie betrifft auch ganz einfach ein wenig zu doof solch ein Molekularwirrwarr zu kapieren... :-X ::)
    Es wird im Video nur ein-zweimal dieses Wort "molekulardingens" erwähnt jedoch was es letztendlich bewirkt dafür fehlt dann eine Erklärung.
    Weißt - ich muss sowas immer "irgendwie kapieren" ... ;) ::)



    Hast Du eigentlich an Deiner Drehzahlflunder wirklich keine Ölwechsel mehr durchgeführt??
    ich würde nämlich - wenn Mathy - dann wohl die "Versiegelung" oder wie man das jetzt nennen will) durchführen und danach meine Ölwechsel weiterhin brav durchführen - evtl ab und zu die Additive klein bei geben.


    Und irgendwie stellt sich die Frage auf:
    lohnt es sich bei lange gelaufenen mit Mathy behandelten Motoren die erste Behandlung zu wiederholen?? Also quasi so ale 200tkm erneut reinkippen??




    Jetzt hoffe ich mal daß siech Walter einen Ruck gibt und weiter mit uns labert - oder wir müssen ihn mal zu einem Treffen zwingen!!! ;) ;D ;D



    Ciao Chris

  • Hallo an Alle


    Ich habe solch eine Vorführung vor vielen Jahren live gesehen - der anbieter präsentierte das produkt in der Firma in der ich arbeite.


    Der Ring der sich im ölbad drehte war ein Aussenring eines Kegelrollenlagers, und das stück Metall das darauf gleitete eine Rolle desselben lagers, also hichwertiger Stahl.
    Der verlauf der vorführung spielte sich exakt so ab wie ihn Gerd beschrieben hat, nur bei einer bestimmten kg-zahl an der waage erhitzte sich die kontaktstelle so stark dass sich das öl zündete, es rauchte, und mann konnte die enorme reibung sogar akustisch wahrnehmen.
    Der Ampermeter zeigte hohe werte an, und anschliesend kam der motor sogar zum sitillstand wobei der Ampermeter natürlich ein maximalwert angezeigt hat.
    Anschliessend wurde die Rolle nur verdreht, neues öl + Additiv und bei viel höheren kg-zahlen blieben die Ampere zalen niedrig - mann konnte den Motor auch bei maximalem druck nicht zum stillstand bringen.


    So weit - so gut.. Das ding funtzt wirklich. Was bringt es aber in einem Motor in dem keine solche zustände vorkommen?


    Schwer zu sagen.


    Mann muss bedenken dass all diese Produkte aus dem Militär bereich kommen. Dass begann vor zig-jahren mit dem LM (Liqui Molly), und als die was neues bekommen brauchen sie dass "alte" produkt nicht mehr und überlassen es uns - otto-normalverbrauchern.
    Dennen ist es aber wichtg dass wenn ein Motor im Gefecht dass Öl verliert ganz ohne Öl noch zurück zum Stüzpunkt kommt.
    Dass galt sogar als Flugzeuge noch mit Kolbenmotoren ausgerüstet waren und ein loch in den Ölsumpf bekamen - damals wurde LM erfunden.
    Die km-leistung eines Motors ist denen absolut unwichtig - die machen alle ganz wenig km-s, im gefecht sowieso.


    Ob diese Ölzusätze negative auswirkungen auf einen Motor haben kann mann schwer sagen, mann muss aber zugeben dass damit ein Motor konstsnt in "nicht normalen" zuständen arbeitet - zu wenig innenreibung, und kein Hersteller lässt solche Additive zu.


    Stimmt: die Leistung steigt etwas an, die innentemperatur des Motors sinkt ein wenig, Kraftstoff verbrauch auch, habe aber viele benziner (in einer Dose) erlebt - die arbeiteten im leerlauf wie ein Diesel (akustisch natürlich).


    Ein Motor mit Verschleissminderer betrieben, sollte trotzdem eine höhere km-leistung erreichen, wenn vorher nicht etwas bricht. Viele klagen nämlich über Ventilrisse und Pleuelschraubenrisse. In ältere motoren reingekippt kann es öldruck senkung beim leerlauf bringen ( die öldruck lampe blinkt beim leerlauf), un beim schon geringem drehlzahl anstieg erlöscht sie sofort - also kein ernstes Problem.
    Verschlissene Motoren abzudichten (damit sie kein Öl mehr verbrauchen) ist natürlich völliger quatsch.


    Ich persönlich habe also nicht vor meiner Dicken etwas in's Öl beizumischen. Ich verwende nämlich hochwertges Motorradöl ( MOTUL 5100) und wechsele es jedes Jahr ( ca. 5000 - 6000 km). So sollte sie ohne mühe die 150tkm schaffen wenn nicht sogar die 200tkm, und jetzt hat sie 80tkm. Und mit der Leistung bin ich auch zufrieden: sie schafft die 270 marke (laut tacho) ohne mühe, mit Sozia und Koffern sogar die 250.


    Neee...also sooo schnell fahre ich ganz-ganz selten... ::) ::) ::)


    Gruss Stefan

  • Hallo, wieder ich...na ja - 'tschuldigung, nur noch ein paar worte...


    @ Chris
    In die Molekulartechnik kenne ich mich auch nicht aus - bin kein Chemiker,aber...
    Dass ganze begann wie gesagt mit MoS2 (Liqui-Moly):


    Original werbetext von LM:
    Zitat: "LM enthält das hochwertige Molybdändisulfid in höchster Reinheit und optimaler Teilchenfeinheit. Mit dem Ölumlauf gelangen die LM-Teilchen an alle hochbelasteten, stark beanspruchten Gleitflächen des Motors, betten sich in Reifen und Poren ein und werden unter Druck und Reibung fest auf das Metall aufplattiert. So entsteht (nach 1000 bis 2000 km, entsprechend der Betriebsbedingung) ein lückenloser Film, der die gegeneinanderlaufenden Gleitpaarungen, wie Kolben-Zylinder, Wellen-Lager, Kipphebel-Stößel usw., voneinander "trennt". Es reibt also nicht mehr Metall auf Metall, Sondern es gleitet LM-Film auf LM-Film, der sich ständig durch neue Teilchen im Ölkreislauf regeneriert. Trotz ihrer mikrofeinen Grösse bestehen die LM-Teilchen aus vielen Lamellen, die sich gegeneinender verschieben und auffächern wie die Karten eines Kartenspiels. Denn die Bindung der Mo-Atome und die der S-Atome ist eng, während die S-Atome sich gegenseitig abstoßen. 1600 übereinanderliegende MoS2- Lamellen ergeben etwa die "Schichtstärke" von 1 tausendstel Milimeter.
    Die Druckaufnahmefähigkeit des LM-Films übersteigt die des härtesten Stahls und er ist bei Temperaturen von +650°C (bei vermindertem Luftzutritt) noch schmierwirksam. 650°C! Das ist beginnende Rotglut von Stahl!
    Damit ist der Temperaturbereich des MoS2 films etwa vier bis fünf-mal höher als der üblicher Öle".

    Später kam dann PTFE auf den Markt, der auf ähnliche weise Funktioniert.
    Es gab natürlich mehrere hersteller die das selbe produkt (PTFE) anbieteten, wie bei MoS2 auch.


    Neueste produkte "arbeiten" auf eine noch bessere weise die mir nicht 100% klar ist. Angeblich soll es sich um Chemische Produkte handeln, die in die Oberfläche des Stahls eindringen (bis zu einer bestimmten tiefe) und dessen struktur so verändern das es extrem hart und wiederstandsfähig wird.


    Bei "alten" produkten musste man sie bei jedem Ölwechsel zugeben, und bei den neuen gilt:
    Beim Ölwechsel zugeben, einen Ölwechselinterval im Motor "einarbeiten" lassen, und dann 50000 km nur Öl wechseln (der Motor bleibt über diese Distanz Versiegelt). Nach dieser km-Laufzeit alles von vorne.


    Ein Ölwechsel nach 100000km (Mathy) scheint mir einfach zu lang. Des Chemischen zustandes des Öles wegen. Im Öl häufen sich wie bekannt mit der Zeit Wasser, Schwefel, Säuren, und wegen der Hitze und des Sauerstoffs Oxidiert es.
    Alle Öle sind im Neuzustand deswegen leicht Alkalisch!


    Also nix wie jeden Frühling raus damit und neues rein. ( Alle Motorenhersteller verschreiben einen Ölwechsel nach x-y km, Oder enmal im Jahr!).


    Gruss Stefan

  • Hi Stefan


    Zitat

    Was passierte mit deinem ersten motor? Warum wurde er gewechselt?
    Gruss Stefan


    Der erste Motor fiel einer Verjüngungskur zum Opfer. – Von 135tkm auf ca. 65tkm.
    Das Fahrwerk der Dicken war am Ende und wurde erneuert. Dann bot sich ein Kauf einer Unfallmaschine mit eben 65tkm an. Also Motor und auch sonstige Verschleißteile.
    Der Wechsel des Motors war zwar nicht zwingend nötig, lief super gut, brauchte aber mittlerweile Öl, so 0,4 bis zu 0,8liter.



    Hi Chris


    Zitat

    Klar kann ich mir vorstellen daß ein Motor mit 300tkm mit einer solchen Behandlung abermals 200tkm rennt sich das also lohnt.


    Naja, wie weit sich das bei einem alten verschlissenen Motor noch so auswirkt?
    Was schon verschlissen ist, kann, wie du selber schreibst, nicht mehr erneuert werden.
    Aber einem weiteren Verschleiß kann man vorbeugen und somit das Leben verlängern und durch Verminderung der Reibung einen „seidigeren“ Lauf ermöglichen.
    Bessere Ergebnisse erzielt man wohl nur durch: je früher desto besser.


    Zitat

    Es wird im Video nur ein-zweimal dieses Wort "molekulardingens" erwähnt jedoch was es letztendlich bewirkt dafür fehlt dann eine Erklärung.
    Weißt - ich muss sowas immer "irgendwie kapieren


    Nun, ich glaube zu wissen/zu verstehen, was man mir da erzählen will, ob es aber so stimmt, dazu reicht mein Wissen nicht aus.


    Zitat

    Hast Du eigentlich an Deiner Drehzahlflunder wirklich keine Ölwechsel mehr durchgeführt??


    Doch, hab ich trotzdem gemacht, allerdings verlängert.
    „Additive klein beigeben“ machst du automatisch durch nachgießen bei Ölverbrauch und bei Filterwechsel. Wird dem Öl vorher beigemischt.


    Zitat

    Lohnt es sich bei lange gelaufenen mit Mathy behandelten Motoren die erste Behandlung zu wiederholen?? Also quasi so ale 200tkm erneut reinkippen??


    Also, so hab ich es gemacht. (so soll es wohl auch gemacht werden)
    Ich hatte ja zu der Zeit schon Ölverlust, also gewartet bis Ölstand kurz vor mini war. Dann 20% der Gesamtfüllmenge des Motors ins Öl gegeben. Ca. 500km gefahren. (Das soll ein Reinigungsvorgang sein)
    Dann Ölwechsel und hierbei 20% Mathy beigegeben. Beim notwendigen nachfüllen von Öl jedesmal 15% Mathy beigemischt.
    Beim nächsten Ölwechsel (den Mathy ja nicht verlangt) Öl/Mathy Gemisch 15% verwendet.
    Die 200tkm von Mathy vorgeschriebenen 100tkm hab ich nicht erreicht. Hab es erst bei ca 70tkm eingefüllt.


    Dazu muß ich noch etwas sagen:
    Ich habe das Video, welches du dir reingequält hast, nur Brockenweise gesehen. Deshalb weiß ich nicht, was diese „Schlaftablette“ von Mathy alles erzählt hat.
    Alles worauf ich mich beim Schreiben beziehe, ist das Originale Video, wie anfangs beschrieben.
    Also diese Testreihe ohne Mathy im Vergleich mit Mathy. Also rein Visuell.
    Eben dieser Versuch mit dem Amperemeter, welches zeigt, daß die Reibung sich trotz höherer Belastung nicht erhöht. Und die Schleifkerbe, einmal mit und einmal ohne Mathy.
    Und „das“ hat mich überzeugt.


    Nur, werden solche brutalen Reibkontankte überhaupt erreicht?


    Das Gesülze von der Schlaftablette, na ja Werbung halt.


    Ich habe damals aber auch einige Testberichte, auch von unabhängigen Instituten gelesen, die das bestätigten, was ich mir davon verspreche.


    Zitat

    Jetzt hoffe ich mal daß siech Walter einen Ruck gibt und weiter mit uns labert - oder wir müssen ihn mal zu einem Treffen zwingen!!!


    Das hält der nicht aus. Der schläft uns so weg. ;D


    Hi Stefan


    Zitat

    Ob diese Ölzusätze negative auswirkungen auf einen Motor haben kann mann schwer sagen, mann muss aber zugeben dass damit ein Motor konstsnt in "nicht normalen" zuständen arbeitet - zu wenig innenreibung, und kein Hersteller lässt solche Additive zu.


    entweder hab ich das falsch verstanden, oder...
    MOS2 war von BMW zugelassen. Kein Garantieverlust. Beim Neuwagen beim ersten Ölwechsel Umstieg auf MOS2 gab es eine Garantieverlängerung, allerdigs wurde die Verlängerung von LM übernommen. Die normale Garantiezeit wurde weiterhin von BMW gewährleistet.

    Wer maximales Risiko sucht, ist dumm und bald tot. Wer maximale Sicherheit sucht, ist scheintot. Gruß aus Hagen Gerd

  • Moin! :D


    Na es machen sich ja doch noch einige Gedanken um das Thema... ::)



    @Stefan:
    Wow - danke der Erklärungen! :)
    Diese Thesen leuchten mir ein.
    Nur - woher hast Du die Info daß es fürs Militär entwickelt wurde?


    Ich wollte mich gestern noch ein wenig durchs Internet googeln oder bei Mathy selbst nach weiteren Infos suchen aber ich hab mir lieber eine Abenteuer-DVD (Long way down) reingezogen... ;)


    Das mit dem "angesammelten Dreck" im Öl (Säure, Kondenswasser bzw. gar leichter Ölschlamm) ist mir was allgemein längere Ölwechselintervalle angeht auch DER Grund wieso ich dann doch lieber öfter meine Öle wechsle.
    Mag sein daß Additive in der Lage sind dies zu binden oder den Prozess zu verringern jedoch ist neues Öl eben die simpelste Lösung einer Reinigung.



    @Walter:
    komm-jetzt geb Dir nen Ruck, siehst doch daß wir hier nur darüber diskutieren also keinen miesmachen - Gerd würde Dich bestimmt auch auf einem Treffen wieder aufwecken! ;)
    Zur Info: Gerd ist stets der Letzte - nicht wirklich beim Fahren aber abends sucht er sich seine Opfer die ihn bis in die Puppen ertragen.... ;D



    gerd:
    ja denke der Test - so wie ihn Stefan ja auch live erlebt hat - kann überzeugen.
    Die Frage aber ist ob es einem Motor überhaupt was bringt?
    Klar - wenn solche hohen Kräfte mal irgendwo auftreten dann ist mechanisch was oberfaul.
    Es geht eher darum schon geringen Verschleiß vorzubeugen weshalb ein Motor länger laufen sollte vor allem beim Kaltstart wird das was bringen.


    Bedenken hätte ich sehr wohl ob es nicht bei einigen Teilen die Eigenschaften auch negativ beeinflussen kann. Wie z.B. an Kolbenringen - Pleuelschrauben usw. Im Motor deht sich alles ständig aus und zieht sich zusammen, enorme Temperaturschwankungen auf ein Motorleben gesehen. Naja - nicht daß da ein Kolbenring quasi "spröde" wird oder so ähnlich.


    Wie Stefan schon schreibt - beim Militär wurde nicht auf eine hohe Laufleistung hingearbeitet sondern eine maximale Notlaufeigenschaft erzielt eben wenn das Triebwerk mal ohne Öl läuft.
    Jedoch kann ich mir ein klein wenig vorstellen daß auf zig Jahre gesehen auch Nachteile im Motor entstehen können.


    Aber das sind alles nur Spekulationen.
    Ich bleibe dabei - keine Zusätze.
    Ganz einfach weil ich schon ewig gut damit fahre.
    Interessant aber finde ich solche Mittel logo schon.
    Und ich denke wenn ich noch eine Dose nebenher hätte die mir weniger wert wäre würde ich es da echt mal ausprobieren - kein Witz!
    Allerdings die Ölwechsel trotzdem durchführen.



    Ciao Chris

  • Hallo,
    es dauerte eine weile, aber hatte in den letzten paar Tagen ganz wenig zeit...


    Die info über die herkunft dieser Produkte habe ich von einem Freund.Der ist von Beruf Pilot, und in seiner jahrelanger ausbildung lernte er auch über die "Geschichte der Luftfahrttechnik". Da hies es daß Flugzeuge noch im Zweiten Weltkrieg über einrichtungen verfügten mit denen dank MoS2 das Flugzeug ohne Öl einige stunden fliegen konnte. Es gab einen separaten tank mit MoS2 suspension gefüllt, und eine pumpe die nach dem ölverlust alle paar minuten eine kleine menge in den Ölkreislauf pumpte.
    Der Motor musste allerdings dannach gewechselt werden, aber das Flugzeug und vor allem der Pilot und die Crew wurden gerettet...


    Zum anderen gibt es auf dem Markt einen ölzusatz der heißt: "Universal Modifikator - antifriction additiv". Da steht in der gebrauchanweisung das mittel ist ein produkt "der höchsten Militärtechnologie".
    Ob die jetzt damit nur gute Werbung für ihr produkt machten, oder stimmt es wirklich... ??? ??? kann schon sein daß es stimmt.


    Appropos "Militärtechnologie"


    Als ich im Deutschen Museum in München die Motoren der Jagdflugzeuge aus dem Zweiten Weltkrieg sah, konnte ich meinen augen kaum glauben:
    Da standen schön im schnitt Reihenmotoren von Mercedes, BMW und Rolls Royce.
    Die hatten kurze und breite Kolben (wie heutige Motoren), kurze Pleuel, vier Ventile pro Zylinder, zwei obenliegende Nockenwellen und benzineinspritzung...
    Und viele Motorräder und fast alle Dosen hatten viele jahre dannach noch "Stehende Ventile" (im Zylinderblock) z.b. Opel, von anderen dingen ganz zu schweigen!


    Die Motoren die wir heute kennen wurden also viel früher als ich dachte entwickellt.


    Gegen die Ölzusätze bin ich generell auch nicht, finde sie interesant, nur ich traue mich einfach nicht sie anzuwenden.
    Wieso weiss ich auch nicht genau. Denn mann hört ab und zu auch negatives, ob das stimmt weiss so ganz genau keiner.
    Ich bin aber so - gehe dann lieber auf nummer sicher. Vieleicht ist das falsch ??? ??? ???


    Gruss Stefan

  • Moin, 8) habe mit großem Interesse eure Disko gelesen und stelle für mich fest.. jedem das seine, aber mir dann lieber mind. einmal jährlich (- je nach Laufleistung -) einen ordentlichen Ölwechsel mit Filter und die Zeit dazwischen immer ordentlich warm fahren, bevor man richtig Gas gibt.. :P ::) :o.
    Und über Matty....hier ist auch ein interessanter Bericht über die "Wirksamkeit" und die "Glaubwürdigkeit" der TÜV-Prüfunegn in Bezug auf Matty


    http://210067.homepagemodules.…t-von-euch-wer-mathy.html


    ;D Ruhig bis zum Ende lesen ;D


    Easy..

  • Da jetzt wieder ein Ölwechsel ansteht (Wie jedes Jahr bei meiner Dicken ) habe ich mal die SUFU benutzt um mich schlau zu machen, was für ein Öl das beste für meine Dicke ist.
    Habe mich jetzt über zwei Stunden in den Ölthemen durchgelesen.. ???


    Mein persönliches Fazit:


    Zusätze fürs Öl in der Dicken brauch ich nicht
    ( wechsele jedes Jahr das Öl und Filter )


    Werde wie immer ein 15 W 40 für Motorräder nehmen
    ( Meistens von Tante Louis oder Polo so um die 20 Euronen )


    Neuen Filter von Honda
    ( Der hat ein Druckventil das andere Filter nicht haben )



    Das ist für mich die beste Lösung und habe bis heute keine Probleme mit meiner Dicken gehabt, die auf das Öl und Filter zurück zu führen sind. :) :)

  • Hallo Adi,
    hier mal meine Erfahrungen.
    Ich fahre schon seit ewigen Zeiten(93) Castrol Rs 10w-60 Vollsynthese,hatte schon einmal Kupplungsprobs aber wegen ermüdeten Federn.Hab dann neue Reibscheiben von Lukas bestellt,und sofort wieder zurückgeschickt.
    Die Lamellen waren innen sehr schlecht gestanzt eher ausgebrochen.Ursache m.E.verschlissenes Stanzwerzeug.Original waren FCC drin,jetzt wieder.
    Wichtig beim Öl fürs Moped mit KW,Getriebe und Kupplung in einem Ölkreislauf ist Additivierung für Motorräder.
    Ein Autoöl hat weniger EP-Zusätze,sprich weniger Druckaufnahmevermögen an den Zahnflanken.Im Automotor gibt es auch keine Zahnräder,die die ganze Antriebskraft übertragen müssen.
    Dadurch verschleißen die Getrieberäder in Windeseile.Ebenso sind Addis.drin,die den Reibwert an der Kupplung verringern.Die Viskosität ist eher nicht ganz so wichtig,sie muß dem Einsatzklima und dem Hersteller genügen.
    Ein15W dürfte bis auf Ausnahmen mineralich sein,daraus resultiert ein geringerer Siedepunkt sprich mehr Ablagerungen ,Ölkohle.Und dein Anlasser dürfte etwas schwerer laufen bei niedriger Temp.Das nur Hondafilter ein Überdruckventil haben sollen wie hier beschrieben glaub ich erst wenn ich es an meinen Championf. selbst überprüft habe.Bis jezt kenne ich nur Filter mit Ventil,macht ja auch Sinn.Ölzusätze können u.U auch Schaden anrichten.(Ölkanäle zu,Kupplung weniger Reibung)Feststoffe MOS"2 kann durch Zetrifugalwirkung sich in zb.Kurbelwellen in Ölkanälen stark anlagern und Verschlüsse bewirken.
    MFG Micha

  • eieiei.... :-X
    laut Micha ist meine Dicke total hinüber... ::) ;)


    Ich aber hab ein neues Problem:
    anderes Öl - 60l Fass kaufen "müssen"...
    hoffe nun daß es keine "pöhsen" Addis enthält...

  • Die für mich besten Beiträge zum Thema Motoröl liegen schon ein paar Jahre zurück. Trotzdem lese ich sie immer wieder gerne.
    Bitte also mal selber nachlesen, was Bernie damals geschrieben hat.
    Bin da voll und ganz seiner Meinung und lege mein Verdientes selber lieber in Goldfarbenes für die Kehle als in Goldfarbenes für den Motor an.



    Klick

  • Hallo,


    vielen Dank für die vielen Willkommensgrüße habe mich sehr gefreut.


    Zum Thema Öl : Wie war eigentlich die primäre Frage ???
    Habe soeben ganz ganz viel über Öl und seine Bestandteile sowie eventuelle Zusätze gelernt. Das Interessiert aber den Gasmann.
    Mir, als " Otto Normalverbraucher", hätte eine auf den Punkt gebrachte Antwort unserer KFZ-Mechaniker gereicht. Wenn es extrem ins Detail geht kommen wir "Normalos" nicht mehr mit.
    Meine Dicke bekommt jährlich neues Öl ( Teilsynt. 10W40 ), Honda Ölfilter sowie neue Zündkerzen und einen neuen Luftfilter. Dabei ist mir egal ob es nötig ist oder nicht, sie bekommt es- Punkt.


    Viele Grüße
    Micha



    PS.: Mein Gott Walter ! nicht schmollen, weitermachen ! Würde ungerne auf deine Beiträge verzichten.

  • Hab jetzt den ganzen treadh von Harry und Bernie gelesen
    und bin begeistert
    kann Bernie nur voll bei pflichten
    man sollte den Artikel pinnen
    und wenn einer nach Öl frägt in diesen Artikel lesen lassen
    Und jetzt Punkt um.
    grüsse Strohschedl

  • Habe mit im vergangenen Jahr noch 8 Liter von Castrol Go 20-40 Mineralöl gekauft ( war bei Tante Luise im Angebot ) und wollte, weil ich glaubte das mein Kupplungsrutschen vom teilsytetischen Öl kommt, auf Dieses umstellen. Da das Rutschen definitiv nicht am Öl lag, bin ich mir nun nicht sicher, ob ich nun auf teilsyntetisch bleiben soll und das Öl verkaufen soll, oder es doch in meiner Dicken verbrauche. Wollte aber erst mal von Euch wissen, ob es was taugt?


    Gruß
    Oskar

    Einen Mann, der Medizin mixt, nennt man Apotheker. Eine Frau die das selbe tut, geht das Risiko ein, Hexe gerufen zu werden!

    Einmal editiert, zuletzt von Oskar ()

  • Ich habe jetzt seit vorletzter Woche das Öl vom Hein G. 10W-40 drin. Mit org. Ölfilter für die Dicke von Honda.
    Läuft schön ruhig, und das Steuerkettenklappern nach dem Kaltstart ist auch zügig leiser. ;)


    Gruß der


    Scholly

  • Wollte eigentlich nur wissen, ob das Öl für Dicke taugt? ???

    Einen Mann, der Medizin mixt, nennt man Apotheker. Eine Frau die das selbe tut, geht das Risiko ein, Hexe gerufen zu werden!

  • Hi Oskar,


    ich kenne dieses Öl zwar nicht,
    doch bei einem mineral. 20-40 Öl würde ich keine Hemmungen haben, es in meine Dicke zu kippen.
    Vorausgesetzt das Kupplungsrutschen kam definitiv nicht von dem Öl.

  • Das Öl ist mit Sicherheit ok.
    Additive welches Kupplungsrutschen verursachen kann ist hier definitiv nicht enthalten.
    20W40 wird beim Kaltstart für etwas schlechtere Schmierung - dafür aber im heißen Zustand für bessere Schaltbarkeit sorgen.

  • Also ehrlich gesagt ich werde nicht schlau aus dem Ölthread hier! Scheint echt ne Glaubenssache zu sein.


    Bei uns ist jetzt im Hagebaumarkt das Castrol 15W40 für 12 Euronen und das 10W40 für 20 Euronen im Angebot. Ich werd glaub 2x das 15W40 nehmen und die 24 Euronen für dann insgesamt 10 Ltr. da kann ich ja 2 mal im Jahr nen Ölwechsel machen und denke, dass ich dann mit der Viskosität genau in dem Mittleren Bereich liege, den Ihr hier propagiert habt.


    Habe auch gemerkt, dass es bei Zündkerzen die gleiche Glaubenssache zu sein scheint! Muss da auch ma sehn, welche ich da wieder nehme.


    Greets chris

  • @Chris,
    das baumarktöl ist für pkw!!!!! hol dir lieber bei gericke und co. teilsynthetisches 10w40.
    pkw haben extra getriebeöl. bei der dicken ist motoröl gleich getrieböl!!

  • Ähm- welchen Chris meinste jetzt... ??? ::)


    Ich fahr meine Dicke aber nun schon ewig mit stinknormalem 10W0 bzw. 15W40.
    Derzeit Ölfass 60 Liter für 150 Euro oder so.
    Kein spezielles Motorradöl.
    Das bezieht sich - meiner Meinung nach - weniger auf getriebebetreffende Teile sondern der Kupplung.


    Wie ja schon geschrieben:
    In einem Dosen-Öl können Additive enthalten sein die eine Nasskupplung am Motorrad angreifen.
    Das Getriebe benötigt eben ein dickeres Öl ansonsten lässt die Schaltbarkeit bei warmen/heißen Motor nach.
    Drum ein 20W... 15W... oder 10W... - von 5W oder gar 0W... ate ich ab - ich hatte einmalig das 0W drinne - konnte echt nur noch übelst schalten. :-\



    Ciao Chris

  • Hi chris,
    jetzt mal so von chris zu chris! :D Würd dir da schon mal 10 Liter kaufen! Und wennsde noch 4 Kerzen übrig hast, gleich mitkaufen! Sofern es dann mitm Porto nicht soooo teuer wird!


    Gruss, der andere, neue chris!

  • Hallo Chris! ;)


    Naja - also ehrlich gesagt bin ich schon auf das Öl angewiesen, so ganz ohne Nachschub kommt meine Dose nimmer aus... ::)



    Ciao Chris 8)

  • Nachdem ich immer noch ein wenig verwirrt bin bezgl. des Auto-Öls, muss ich doch nochmals nachfragen!


    Autoöle sollen ja anscheinend nicht für Nasskupplungen geeignet sein. Das habe ich ja soweit gelernt. Versteh ich zwar nicht, da das Getriebe es ja aushalten müsste, da ja die Viskosität bei Auto- und Motorrad öl gleich ist, aber egal! Ich will ja nur eine Saison, also 3000-40000 km mit einer Füllung fahren und dann wird es eh wieder ausgewechselt! Also nehme ich pers. doch lieber billigeres Öl statt teures! Ich esse ja auch nicht jeden Tag ein Kobe-Beef! Höhstens mal am Wochenende, wenn der Chinese um die Ecke eins im Angebot hat! ::)


    War gestern knapp davor bei uns im Baumarkt ein Castrol 10W40 für schlappe 15,00 € mitzunehmen. Doch dann sind mir wieder die Aussage aus dem Sräd hier in den Kopf gestoßen und ich habe es dann doch gelassen.


    In der Bucht bin ich auf folgende Öle gestoßen, die für Oldtimer ausgelegt sind, also wie gemacht für unsere Dicke. Was haltet Ihr davon? Kann man das denn so nehmen?



    [ebay]170385164574[/ebay]


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