Der Bundesrat bittet ...

    Ups, daneben geklickt!


    Also ich hatte es nicht dabei weggekriegt, dass Du einen Benziner hast. Da gebe ich Dir recht.


    Da ich meine Diesel immer gebraucht kaufe, profitiere ich vom Wertverlust. Und gebrauchte Fahrzeuge kaufen ist gut für die Umwelt. Spart Ressourcen. Genauso verhält es sich mit unseren CBRs. Ich weiß nicht, wie die Verbräuche bei leistungsmäßig vergleichbaren Moppeds heute sind, tippe aber mal, dass es nicht sooo viel weniger sein wird. Und da für uns nichts neu produziert werden muss, sind wir Umweltschützer! :engel:

    Zitat von HappyMax

    Ups, daneben geklickt!


    Also ich hatte es nicht dabei weggekriegt, dass Du einen Benziner hast. Da gebe ich Dir recht.


    Da ich meine Diesel immer gebraucht kaufe, profitiere ich vom Wertverlust. Und gebrauchte Fahrzeuge kaufen ist gut für die Umwelt. Spart Ressourcen. Genauso verhält es sich mit unseren CBRs. Ich weiß nicht, wie die Verbräuche bei leistungsmäßig vergleichbaren Moppeds heute sind, tippe aber mal, dass es nicht sooo viel weniger sein wird. Und da für uns nichts neu produziert werden muss, sind wir Umweltschützer! :engel:

    Mutierst du jetzt zum grünen Schelm?
    Lass das bloß nicht deine Partei hören. ???

    Zitat von Rubberduck

    Ich denke es liegt daran, dass eine gewisse Klientele, als die ersten SUV heraus kamen, auch so einiges dafür getan haben und somit diesen Ruf zu schaffen. Kennen wir das nicht wo anders her auch? Motorradfahrer sind Lärm Verursacher, Raser und Organspender, Rücksichtslose Rüpel usw. Da wird ja auch nicht differenziert .
    Was den Kraftstoffverbrauch angeht, so sehe ich im Umwelttechnischen Bereich nicht wirklich eine so extreme Verbesserung gegenüber früher.
    Ja es ist schon ein Gimmik, wenn ich im Armaturenbrett den Verbrauch ablesen kann. Jedoch wird hier der Verbraucher schon hinters Licht geführt. Die Herstellerangaben werden so gut wie nie erreicht, der tatsächliche Verbrauch liegt zum großen Teil darüber. Dies kommt zum einen daher, dass der Verbrauch beim Hersteller auf Prüfständen unter optimalen Bedingungen getestet wird, diese im Alltag aber so gut wie nie optimal sind. Zum anderen denkt der Großteil der Verbraucher, es würde sich um den Durchschnittsverbrauch bezogen auf 100 km handeln. Dem ist aber bei vielen Fahrzeugen nicht so. Meist handelt es sich um den Verbrauch innerhalb eines Zeitsegmentes, also wieviel Kraftstoff innerhalb einer gewissen Zeit durch den Kraftstofffilter fließt. Dieser wird dann vom Bordcomputer hochgerechnet. Jetzt musst du eine Steigung hochfahren und trittst das Gaspedal entsprechend weiter nach unten ist es schon Essig mit dem guten Verbrauch. Der angezeigte Verbrauch steigt recht schnell mal um 1 Liter an. Lässt du hingegen das Fahrzeug Bergab rollen und nutzt die Schubabschaltung, so wirst du feststellen müssen, dass zwar der Wert in der Anzeige sinkt, dies aber um einiges langsamer als der Anstieg. Obwohl durch die Schubabschaltung kein Kraftstoff mehr eingespritzt und verbraucht wird. In diesem Falle treiben ja die Räder den Motor an und es befindet sich lediglich Luft in den Zylindern und der Zündfunke. Jetzt hast du einen schönen Verbrauchswert von sagen wir mal 5,5 Liter im Display stehen und rechnest dann beim Volltanken mal nach altbekannter Manier den Verbrauch aus. Nicht selten kommt ein Mehrverbrauch von 1-1,5 Liter da heraus.
    Im Grunde hat sich an dem ganzen dich nichts geändert. Wenn ich Leistung haben will, muss ich auch etwas investieren. In dem Fall halt Kraftstoff. Und es immer noch das gleiche Verhältnis wie früher auch. Um 1 Kg Kraftstoff restlos zu verbrennen, bedarf es 14,7 Kg Luft.
    Es wird durch die ganzen elektronischen Möglichkeiten im Bereich der Kraftstoffeinspritzung schon so einige Vorteile erreicht. Diese werden aber jäh wieder zu Grunde gerichtet, in dem Dank der immer schärferen Abgasnormen, die Motoren immer weiter zugeschnürt werden. Irgendwie eine Lüge in sich, wenn ich sage, dadurch belaste ich die Umwelt weniger. Es wird eine Start Sop Automatik eingebaut und behauptet man spart dadurch Kraftstoff ein. Nur wird vergessen zu erwähnen, dass ein Verbrenner auch bei jedem Startvorgang mit einem hochangereicherten Kraftstoff Luftgemisch gestartet wird, egal ob warm oder kalt. Durch die ständige Entnahme von Strom aus der Batterie beim Starten und den ganzen anderen elektronischen Helferlein in den modernen Fahrzeugen, bedarf es häufig einer Stützbatterie und immer schwerer und Leistungsstärkeren Alternatoren, welche wiederum eine gewisse Leistung vom Motor abzweigen. Oder sagen wir besser den Motor stärker belasten. Das ganze Infotaiment und die Sicherheitsfeatcher die ja auch ihr gutes haben bringen aber auch immer mehr Gewicht ins Fahrzeug. Nun hat man ja die Wahnwitzige Idee gehabt den Motoren einen Zylinder wegzunehmen und statt 4 nur 3 Zylinder. Daihatsu hatte es ja bereits in den 80/90 er Jahren mit dem Curore gezeigt. Nur damals ohne Kat und abschnüren des Motors. Er konnte damals noch frei Atmen und konnte dadurch auch eine recht passable Leistung entfalten. Zwar kein Sportwagen, aber auch keine Kiste die nicht vom Fleck kam. Nehmen wir dann einige Jahre später den Toyota Yaris 1,0 Liter. 3 Zylinder, 69 PS aus 998 ccm Hubraum. Verbrauchsangabe 5,3 Liter. Kein Turbo. Der Verbrauch lag im Schnitt bei 6,8 Litern. Auf der einen Seite wird der Bevölkerung gesagt man muss Umweltschonendere Fahrzeuge bauen, Kastriert die Motoren der Fahrzeuge die sich der Großteil der Bevölkerung leisten kann und auf der anderen Seite werden Fahrzeuge mit über 400 oder 500 PS gebaut, die letztendlich auch ordentlich Kraftstoff verbrauchen OHNE Aerodynamische Panzer zu sein. Wie gesagt, wenn ich Hinten heraus Leistung erwarte muss ich vorne etwas reinstecken. Ja muss etwas für die Umwelt getan werden, gar keine Frage. Aber muss man denn die Verbraucher derart an der Nase herum führen? Letztendlich kann man über seinen eigenen Gasfuß einiges am Verbrauch beeinflussen.
    Ich kann schon verstehen warum sich Leute in einem gewissen Alter, oder gewissen Gesundheitlichen Problemen einen SUV zu legen. Es erleichtert das Ein und Aussteigen schon enorm. Und nicht jeder SUV Fahrer ist ein Proll.

    Schön erklärt und vollkommen richtig. Deshalb habe ich mich noch nie auf die Werksangaben oder auf den Bordomputer verlassen. Ich tanke immer voll und teile die getankte Menge durch die gefahren KM mal 100. Wer sich auf den Bordcomputer verlässt hat sein Leben nciht mehr im Griff :-)

    Zitat von HappyMax

    Und gebrauchte Fahrzeuge kaufen ist gut für die Umwelt

    So hab ich das noch nicht gesehen.

    Aber Mopped fahren ist doch zum Spaß und wenn man den Umweltschongedanken konsequent umsetzt, dürfte man keins fahren, oder?

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Domenico

    So hab ich das noch nicht gesehen.

    So sollte man das aber sehen ...... nur wird der Gedanke von den Politikern zunichte gemacht, wenn es dann für die gebrauchten Fahrzeuge Fahrverbote gibt und sie höher besteuert werden. Man will ja gar nicht, dass die Gebrauchten aus Nachhaltigkeitsgründen weiter benutzt werden. Jeden Tag treiben die eine andere Sau durch's Dorf.

    Die Dieseltechnologie ist mittlerweile sehr sauber und wenn ich sehe, dass sich die Feinstaubwerte an diesen Tagen so gut wie nicht verändert haben ...... egal ob an einem Tag tausende von Bauern mit ihren alten Schleppern durch Stuttgart fahren oder der Verkehr durch die Ausgangssperren auf nahezu Null runtergefahren ist. Der beste Beweis für die Willkür und mangelnde Kompetenz der Grünen hierzulande. Dafür bereitet man aber mit Milliarden Steuergeld (auf Schuldenbasis) den Weg in die ökologisch sehr bedenkliche Welt der Elektromobilität.

    Um mal auf das eigentliche Thema "Wir Moppedfahrer" zurückkommen.


    So machen "wir" Schlagzeilen:


    Artikel


    Dafür müssen wir alle wieder "als die Wilden" den Kopf hinhalten.

    Also so ein Idiot mit "wir" zu bezeichnen ist nciht umbedingt mein Gedanke. Genauso könnte man sagen, Fussgänger läuft Amok in der Münchener innenstadt. LKW Fahrer fährt in Berlin in einen Weihnachtsmarkt und und und.

    Naja so ist es halt mit dem Schulbladendenken. Das liegt nunmal in der Natur des Menschen.

    Zitat von HappyMax

    Ich meinte "WIR Motorradfahrer!"

    :-D Sorry falsch ausgedrückt. Ich wollte nur sagen dass ich mich von solchen Idioten so sehr distanziere, dass ich den nichtmal zu uns Motorradfahrern zähle. Nur weil der Idiot auf'm Mopped saß heisst es nciht dass er zu uns gehört. Rhetorik ist nicht gerade meine Stärke:-D

    Verstehe ich schon und gebe Dir recht, aber wie so oft reicht immer ein fauler Apfel, um alles zu verderben. Und Menschen neigen - leider - dazu es sich mit "Schubladendenken" einfach zu machen!


    Da gibt es ja jede Menge Videos von (nicht nur) Jugendlichen, die durch den Wald heizen und sich wundern, dass der Bauer, der Förster oder die Spaziergänger sich aufregen. Aber dann noch jemanden umtreten, ist echt ein neuer Level an Idiotie!

    Vielleicht kommt es einfach daher, dass sich diese Idioten immer mehr vermehren, weil jeder Depp doch seinen eigenen YouTube Channel machen kann. Was sieht man denn heute ? Man sieht ihre Videos wie sie irgendwelchen Scheiß machen. Oder sie hängen dauernd an der Konsole. Irgendwann ist nun mal ihr Erbsen grosses Hirn überfordert mit der Virtuellen Welt und der Realen Welt. Dann in der Realität auch noch zu unterscheiden zwischen Recht und Unrecht idt einfach zu viel für sie.
    Aber sie bekommen es ja auch irgendwie ständig vorgemacht. TV Sendung Alarm für Cobra 11. Da wird schon bei der kleinsten Schramme eine Explosion vom Stapel gelassen. Die Schlägereien werden sigar in eigener Sendung des Stuntteams gezeigt und gelehrt.

    Da wundert einen doch gar nichts mehr, wenn die immer bekloppter werden.