Der Bundesrat bittet ...

  • Ich persönlich kann weder den offenen Ofenrohren an einer Harley, noch den Brülltüten an den Sportlern, noch den Klappenauspuffanlagen an den Dosen etwas abgewinnen.

    Wofür soll das bei Strassenfahrzeugen gut sein ?

    Im Renneinsatz mag es für alles eine Berechtigung geben.

    Bei meinen Wochenendtouren rund um die Möhnetalsperre habe ich tiefstes Mitgefühl mit den Anwohnern.

    Die sitzen auf ihrer Terrasse, welche sie sich vielleicht hart erarbeitet, bzw. erspart haben und dann kommt wieder jemand in der Tempo 30 Zone vor dem Haus vorbeigefahren.

    1. Gang - 9500 U/min - und fühlt sich vermutlich auch noch cool. Ist es aber nicht.

    Diese Burschen verursachen die kommenden Fahrverbote für uns alle.

    Denen gehört kräftig vor das Schienbein getreten.

    Ich fahre an solchen Stellen, wie auch vor Altersheimen und generell in Wohngebieten immer untertourig im 4. - 5. Gang.

    Ich denke immer an Omas Spruch: " Was Du nicht willst das man Dir tu, das füge keinem anderen zu ! "


    Trotzdem glaube ich, es gäbe in diesem Land genügend andere Betätigungsfelder für die Justiz:

    Bekämpfung der kriminellen Clans.

    Bekämpfung der Wirtschaftsbetrügereien ( Wirecard, etc. )

    usw. usw.


    Wenn man die Prioritäten mal genau prüft, sind die Motorradfahrer eigentlich weit hinten.



    So, das war das Wort zum Sonntag.


    Schönen guten Abend Euch allen.

  • Wenn man die Prioritäten mal genau prüft, sind die Motorradfahrer eigentlich weit hinten.

    Da gebe ich Dir vollkommen recht!


    Nur leider gilt auch hier, dass derjenige der am lautesten brüllt meistens die größte Aufmerksamkeit erhält.

  • Über die Regelungen der Lautstärke, welche ein Verbrenner nicht mehr erreichen kann oder nur im Labor, kann man natürlich auch die Klimaziele neben her besser erreichen. Hier greift ein Zahnrädchen ins andere.

    Mit der neuen Kanzlerin ab September, geht es sicher noch schneller, dann kann man die Maschine noch als Blumenständer ins Wohnzimmer stellen. Vielleicht denke ich ja auch zu schwarz.

  • V

    Was ich kann, Günny? Na, ich kann morgens aufstehen und sofort alles scheisse finden! :laola:

  • war ja klar, ein motorrad kostet ja bei weitem nicht so viel wie die aufgemotzten autos, amg, audi s modelle und ähnliches, die mit ihren klappenauspuffen meist lauter sind als jedes moped. aber schaut mal wer die fährt, meist junge kerlchen die....... das darf man ja nicht mehr sagen weil man ja dann rassist ist. aber gegen diese kerlchen wird ja nichts unternommen....also gehts eben gegen die mopedfahrer....

    es ist zum weinen.....

  • war ja klar, ein motorrad kostet ja bei weitem nicht so viel wie die aufgemotzten autos, amg, audi s modelle und ähnliches, die mit ihren klappenauspuffen meist lauter sind als jedes moped. aber schaut mal wer die fährt, meist junge kerlchen die....... das darf man ja nicht mehr sagen weil man ja dann rassist ist. aber gegen diese kerlchen wird ja nichts unternommen....also gehts eben gegen die mopedfahrer....

    es ist zum weinen.....

    Sorry, aber da bist Du wirklich auf dem falschen Dampfer:


    Polizei beendet illegales Treffen der "Poser- und Daterszene"

  • Die Ziele sind gesteckt. Verbrenner im privaten Bereich weg. Fahrzeuge aus den Städten. Individualverkehr unattraktiv machen. Fahren ist kein Hobby, sondern nur Mittel zum Zweck. Nur noch mit den Öffentlichen. Bei Bedarf mit Carsharing. Weniger Bodenbedarf pro Person, adieu Einfamilienhaus, Hallo Plattenbau. So ist die Agenda. Bin gespannt was sich durchsetzt.

    Meine Beispiel für aktuelle Ziele, stellt keine Bewertung dar, nur eine unvollständige Aufzählung, um darzulegen, dass aus meiner persönlichen Sicht starke Veränderungen zu erwarten sind. Für den einen gut für den andern vielleicht nicht.

  • @CBR1995:

    Klaro, das ist alles "vernünftig" und teilweise auch notwendig, denn wie bei allen anderen Dingen kann es kein ewiges Wachstum geben, das ist eine Illusion! Und es ist halt nun mal Tatsache, dass wir immer mehr Menschen werden und der Platz begrenzt ist. Wir können froh sein, dass es genügend Menschen gibt, die nicht in einem Einfamilienhaus wohnen wollen.


    Im Jahr 1871 gab es in Deutschland rund 8,7 Millionen Privathaushalte, in denen im Durchschnitt jeweils 4,6 Personen wohnten. Heutzutage existieren in Deutschland rund 41 Millionen Haushalte, in denen aber nur noch durchschnittlich je zwei Personen leben.

    Quelle: Anzahle Haushalte


    Deutschland hat eine Fläche von 357.386 km². Die Hälfte davon ist Landwirtschaft (Quelle), Wälder 31 % (Quelle), sodass am Ende nur 14,4 % Siedlungs- und Verkehrsfläche übrig bleiben, was in Zahlen 51.491 km² macht. Zieht man davon die restlichen nicht für Wohnflächen zu nutzenden Flächen ab, bleiben ca. 40. 000 km². Bei einer Haushaltsanzahl wie oben wären das 970 m2/Haushalt. Was aber natürlich trügerisch ist, da die Zahl der Straßen und damit deren Fläche immens steigen würde, um all die Häuser zu erreichen...


    Genug Mathematik! Gute Nacht!

    Kurz gesagt: Wir sind einfach zu viele Menschen...

  • Da gebe ich dir Recht. Die Dosis macht das Gift.

    Gäbe es nur 9 Millionen Menschen in Deutschland, wären die Immobilien sicher günstiger. CO2 würde kaum ins Gewicht fallen, selbst wenn jede 8-köpfige Familie mit einem Leopardpanzer zum Einkaufen fahren würde. Straßen und Parkplätze wären frei usw.

    Aber anstatt zu reduzierten schreit die Politik nach immer mehr Menschen und verknappt, wie hier Wohnraum, immer weiter. Dann wundert man sich über die Mieten und haut eine verfassungswidrige Bremse rein, sodass jeder der sich über das Gesparte gefreut hat, jetzt der Dumme ist.

    Ja, die schiere Menge ist das Problem, aber da traut sich keiner ran, dass würde nach der chinesischen Einkind-Politik riechen.

  • in Berlin schafft der ÖPNV ja jetzt schon die Massen nicht..... und wahrscheinlich reite ich dann auf dem Kamel mit meinem PC und Schreibtischstuhl wieder ins Büro, wenn die Homeofficezeit vorüber ist ja und

    Die spinnen doch, die Autos komplett aus den Städten raus...... das klappt niemals. Nicht in Großstädten. Aber hauptsache die Dreckschleudern und Recourcenvernichter von E-Karren dürfen in die Stadt und ihren Feinstaub von den Reifen verteilen..... a312

  • in Berlin schafft der ÖPNV ja jetzt schon die Massen nicht..... und wahrscheinlich reite ich dann auf dem Kamel mit meinem PC und Schreibtischstuhl wieder ins Büro, wenn die Homeofficezeit vorüber ist ja und

    Die spinnen doch, die Autos komplett aus den Städten raus...... das klappt niemals. Nicht in Großstädten. Aber hauptsache die Dreckschleudern und Recourcenvernichter von E-Karren dürfen in die Stadt und ihren Feinstaub von den Reifen verteilen..... a312

    Witzigerweise meinen sie, dass sie gerade Großstädte autofrei kriegen, wegen des guten öffentlichen Nahverkehrs und nur ein Auto auf dem Land noch notwendig sein wird.

  • ... aber schaut mal wer die fährt, meist junge kerlchen die....... das darf man ja nicht mehr sagen weil man ja dann rassist ist. aber gegen diese kerlchen wird ja nichts unternommen....also gehts eben gegen die mopedfahrer....

    es ist zum weinen.....

    Oh man wenn ich jedes mal nur 1 Euro dafür bekommen hätte, dann könnt ich mir so ein AMG mit Klappenauspuff leisten. :-)


    Ich möchte jetzt sicherlich keine Diskussion beginnen, aber wer austeilt muss auch einstecken können. Nein die, die du meinst sind nicht Schuld daran, dass es gegen die Moppedfahrer geht. Dafür sorgen in erster Linie Moppedfahrer selbst. Nämlich die die mit 9000 Touren und offenen Rohren durch die Ortschafft ballern. Des Weiteren sorgen Lobbies, Politiker und ggf. Bürgerinitiativen von belästigten Anwohnern, Umweltschützern und anderen Personen dafür dass alle Moppedfahrer über ein Kamm geschert werden. Da du ja auch nicht verallgemeinert bestraft werden möchtest, solltest du vielleicht deine Aussagen überdenken, bevor es wirklich rassistisch klingt. Also bitte nicht immer alle Schuld bei den Personengruppen sehen, welche in dein Schubladendenken passen.


    So jetzt Friede sei mit dir.


    VG

    Faruk

  • Um sich gestört zu fühlen, braucht es immer Zwei. Einer der Stört und einer der sich gestört fühlt.

    Und nicht selten übertreibt einer der Beiden.

    Würde der eine weniger stören und der andere sich weniger gestört fühlen, wäre es um einiges leichter, was die Störung angeht.

    Mein Nachbar bohrt auch Sonntags mal Löcher in die Wand. Ist mir wurscht, weil er auch nicht meckert, wenn ich mal am Sonntag den Rasen mähe.

    Aber, wehe er würde meckern, dann mache ich das auch. Wird aber wohl nicht passieren.

  • Um sich gestört zu fühlen, braucht es immer Zwei. Einer der Stört und einer der sich gestört fühlt...

    Bis zu einem Gewissen Grad hast du vollkommen Recht. Ist in der Nachbarschaft zum Glück genauso, jedoch je mehr die Anonymität steigt, fühlt man sich eher schneller gestört. Leider

  • Mein Nachbar bohrt auch Sonntags mal Löcher in die Wand. Ist mir wurscht, ...

    Ob Dir das immer noch wurscht wäre, wenn er das JEDEN Sonntag von morgens bis abends machen würden? Und JEDES Wochenende und JEDEN Feiertag. Und dann vielleicht auch noch 1.000 Stück pro Tag?

  • Sagt mal Leute, warum gibt es eigentlich keine Abschussprämie für diese Volldeppen im Bundestag und Bundesrat. Langsam sollten wir uns mal überlegen ob wir wirklich über 700 von diesen Komikern brauchen.

  • Maskulinus: Klar, da hat sich mit der Zeit etwas verselbständigt, was allerdings auch was mit unserem etwas komplizierten Wahlsystem zu tun hat. Stichwort Überhangmandate.


    Allerdings wäre ich mit der Wortwahl bzgl. "Abschussprämie" vorsichtig, denn das ist schon passiert!


    Des weiteren sehe ich es eher an uns, solche "Spacken" mit offenen Auspuffanlagen anzusprechen. Hier ist Zivilcourage gefragt, denn wenn es diese Deppen nicht gäbe, hätten wir das ganze Problem nicht!