Hallole, tja jetzt bin ich neu hier...
Dann noch ein mal:
Einen Wunderschönen Guten Abend, an alle zusammen!
Meine CBR1000F- Story im Telegramm-Stil:
1987 Das erstemal eine Hurricane bestiegen und 100km gefahren, das war nicht sehr eindrucksvoll. Sollte in Supersportler sein laut Händler.
Das konnten die Wettbewerber aber besser, hatte mir deswegen ein paar Wochen eine FZR1000 gekauft.... Das das gefahren Teil aber einem Guten Kumpel gehörte und natürliche ein Graue und Offene war und er immer von der FZR träumte durfte ich immer wieder die SC21 fahren.... und sie war gerade auf langen Strecken eine Klasse für sich.......
1989 Die absolute Rennmaschine kam: 1000ccm 135PS 170iger Reifen.... und ruchzuck hatte ich eine SC24 ohne große Probefahrt, nur 100PS mal kurz die Dorfstraße hoch, gekauft.
Bei 800km war der vordere Cyrox 16 auf der Leinwand obwohl ich die nur rund in Schwarzwald eingefahren hatte, nie über 7000/min..
Danach A59 &M59 von Michelin.... 2500km... aber der war vom Grip her nur Cyrox - Niveau.
TX11/23 war dann wieder Toll vom Grip, aber 1500km und am Gardasee abgefahren...also mit Tempo 60 auf der Autobahn nach Innnsbruck für umgerechnt 800,-DM beim Bimota-Wegelager einen neuen 180iger gekauft(TX gabs nur in 180/60ZR17), damals mußte eh jeder Reifen einzel eingetragen werden....
Dann hab ich lange Zeit so sechs oder sieben Satz ME1 CompK gefahren.... die hielt gerinfügig länger. Über das Motorrad gabs nichts zu berichten, lief immer stetzte geleglich in den Kurven auf, das war nicht glücklich mit den Auspuffblende da kamm gleich Rost... ruckzuck war das Jahr um und ich hatte 18000km drauf..
Anfang 1990 bin ich dann aus versehen die RC36 probegefahren und ruckzug war die SC24 verkauft....
Nein da war mein CBR1000F leben noch nicht vorbei..
1996 kam mein guter alter Kumpel der mir immer gerne seine SC21 überlies, vorbei mit einer SC24/89/ 12000km, die seinem Geschäftspartner gehörte, der verstorben war (38J./Herzinfakt) er hatte das Motorrad von der Ehefrau geschenkt bekommen mit der Massgabe das er es nicht verkaufen dürfe...
Da ich zu der Zeit eine große Scheune hatte und noch etliche andere Motorräder mußte ich sie Hegen und Pflegen.
in den folgenden vier Jahre bekamm sie den Titel: FERNSCHNELLGUT und über vierzigtausend Km keine Probleme einfach fahren, Inspektion alle zwei jahre eine Batterie, Kette war bei dreißigtausend fällig, die Reifen hab ich nicht gezählt unsinn darüber gedanken zu machen, mehr als vier Tausend war nicht drin, aber immer hinten 180/55. für die Rennstrecke hatte ich andere Motorräder und ich glaube einmal mußen die vorderen Beläge getauscht werden.
Bis dann eines Tages ein nette Herr Vom Amt das Motorrad eingesammelt hat. Das Motorrad war nie umgemeldet worden, wegen dem Kennzeichen und dem Eintrag im Brief. Mein Freund dem das Bike gehörte hatte brav Versicherung und Steuer bezahlt. Die Witwe hat die noch auf dem Papier bestehende Firma aufgelöst und an ihren Minderjährigen(9J.) mit dem sie zusammen in Miami lebt verkauft. Und so war das Motorrad wieder in Familienbesitz.... Weil es nur eine Überlassung zu Benutzung gab. Vier Wochen später tauchte ein Alter Bekannter auf und präsendtierte mir seine tausend DM kauf .
Er hat diese Motorrad bis 2007 gefahren, das einzige was ernsthaft erneuert wurde, war die Steuerkette und die Limakette mit Spanner und Schienen. Er hat sie überigens für 1200€ in Zahlung gegeben.
Einer meiner Mitarbeiter hat überigens ein 93iger die steht da wie aus dem Laden heraus fast neu....
Da stehen demnächst neue Reifen an und wir haben mal geforscht was macht man heute auf die Tante Emmi drauf...
So bin ich zu euch gekommen.
Nochmal ein Herzliches Grüß Gott