Dicke steht auf hauptständer irgendwie wackelig.......Prob. mit Motor von CM400T

Nabend,

seit ich die dicke hab, kommt sie mir so wackelig auf dem hauptständer vor.....nicht so als wäre was nicht festgeschraubt, sondern einfach nur so schwammig.
wenn ich sie hinten runterdrücke, wackelt sie halt ganz leicht und ist auch leicht hin und her zu juckeln......man wie soll ichs beschreiben, halt so, als wär der ständer zu schwach für die dicke......hatte das vorher bei noch keinem bike bemerkt, find aber auch nix am ständer, seh zumindest keine risse oder so...
ist das bei euch auch so? ???

und ich brauch noch einen tip, kann ich ein motorrad (cm400t) probeweise kurze strecke ohne eingebaute batterie fahren, ohne das irgend ein schaden evtl. an der lima passiert? ist da irgendwas zu befürchten?
Hintergrund ist der, das mein 10 jähriger sohn von seinem patenonkel dessen CM400t geschenkt bekommen hat, diese aber 10 jahre nur stand und ja logischerweise dies auch noch die nächsten 8 jahre tun wird. die Batterie ist kaputt und wenn ich jetzt einen neue kauf, ist die in 8 jahren ja eh wieder hin.
der kleine will aber umbedingt, das der papa mal mit ihm eine runde dreht auf dem hobel, hab die übern kickstarter anbekommen, auch ohne batterie läuft die, wenn auch scheisse, denke die vergaser sind zu, muss ich noch prüfen.
aber wichtig wäre es zu wissen, ob da ein schaden von ausgehen kann.
danke für jede lehrreiche antwort.

Hallo Ihr da.......

habt ihr alle keinen hauptständer? ;)

bin ich ja gar nicht gewohnt, keine antwort zu bekommen.......

achja, hab die vergaser von der CM gereinigt, war ein haufen schleim in den Schwimmerkammern. die Düsen waren auch zu. jetzt springt sie prima an, aber nimmt kein gas an, verschluckt sich und kommt nur langsam auf touren.......die kraft langt nicht mal zum losfahren, so schwach, weiss nicht mehr nach was ich gucken soll.
die kerzen scheinen auch ok, egal welchen stecker ich abzieh, sie läuft gleichbeschissen. mit choke läuft sie sogar recht rund, nur sobald ich am gas drehe will sie abwürgen.
die mühle fuhr bis zuletzt tadellos, stand halt dann nur 10 jahre rum....kann es sein, das vielleicht die zündung was abbekommen hat?

Hat keiner von euch schraubern einen tipp? ???

schönen sonntag noch

hi!

das du keine antwort bekommst, wird wohl am wetter und dem ft liegen...

huptständer: könnte sein, dass die hülsen (im guten fall) oder der hs selbst ausgeschlagen ist. lass mal einen "helfer" rütteln und guck unten, wo es spiel hat!

cm 400: kannst du nicht die batterie der dicken irgendwie dranfrickeln? welche werte hat die batt. der cm?

gasannahme: versuch mal den "starthilfespray-test"... sprüh mal starthilfespray oder bremsenreiniger auf die ansaugstutzen. es könnte nach der langen zeit sein, dass sie irgendwo durch poröse ansauggummis neben-/falschluft zieht!

Nabend Leute,

Also ich kann am ständer nix erkennen, frau hat gewackelt, ich geguckt. seh halt, der bewegt sich in sich leicht.
Vielleicht kommt es mir ja auch nur so jambel-mässig vor, bin mir aber sicher, das kein bisheriges Bike sich so bewegen lies.
sie steht schon fest, tut auch beim wackeln nix knirschen oder krachen, ach egal.........bin bestimmt wiedermal zu pingelig.... :P

zur CM:
also dreck im Tank lässt sich glaube ich nicht ausschliessen, aber spritt bekommt sie genug, mach ich den bezinschlauch ab läuft die Brühe ordentlich.
Starthilfespray werd ich mir besorgen und testen.
Hab sie jetzt ohne Batterie laufen lassen, dachte mir, wenn sie einen Zellenbruch hat, ist es ja eigentlich auch nix anderes als gleich ohne.
funktioniert auch alles ohne batterie..........
hat die CM keine kontakte mehr die vielleicht etwas rost angesetzt haben könnten oder so? ich möcht nicht gleich den ganzen bock zerlegen müssen...dehalb erst die machbaren versuche starten. ;)
jedenfalls sind ja vorher die vergaser übergelaufen und sie sprang schlecht an, das hab ich behoben mit dem reinigen der vergaser. aber laufen tut sie deswegen nicht besser, es sind auch zündaussetzer zu hören und wenn ich den Luftfilterkasten öffne, patscht sie auch in den Luftfilter zurück.
bin für weitere Tipps dankbar. :D

:o .. also mit dem Hauptständer.. ich weiß jetzt nicht inwiefern der Rahmen überarbeitet wurde (SC21 zu SC24 meine ich), aber die Metall-Laschen die den Hauptständer halten sind nicht gerade... "dick" (habe den Rahmen einer SC21 hier stehen)...

Trotzdem schwimmt meine Dicke kein deut, wobei fieserweise noch nichteinmal die linke Bolzenschraube richtig drin sitzt (Gewinde ausgeleiert)..

Also schwammig ist meine Dicke definitiv nicht.. sollte also bei deiner auch nicht..

Schau' dir mal an ob die beiden "Bolzenschrauben" sauber festgezogen sind (ich hoffe einfach mal das "Patent" ist genauso wie bei der SC21 ;D ) ..

Wenn da natürlich was gebrochen ist... evtl. durch fehlendes Fetten/Reinigen.. oder zu heftiges Aufbocken.. :'(

..so wie Du das erzählst wird aber eher höchstens ein neuer Hauptständer fällig (und am Rahmen ist alles ok)

Ich hoffe das beste...

Das mit der 400er --> erinnert mich an einige Erlebnisse mit meiner Kawa& einer Cb450N, aus "Rost & Glibber im Tank" -Zeiten .....

Wenn Du die gute mit überlaufenden Gasern gestartet hast, und falls schon Benzin in die Brennkammer übergelaufen ist --> Lass die gute zuerstmal mindestens einen Tag "trocknen" ;) .. und falls die Plörre schon in den Luftfilter zurückgeblasen wurde (ich weiß jetzt nicht ob die überhaupt so eine Vorrichtung hat) - auch der Kasten muss trocken sein...

Falls Du mit "Patschen" das Rückschlagen von Sprit/Gemisch an den Ansaugstutzen meinst, das sich anhört wie als würden ein ganzer Hasenstall niesen -- hatte ich mal an der Kawa auch: Schellen am Gaser (Ansaugstutzen) ordentlich festziehen.. (falls es noch geht) hat's bei mir gelöst..

Also:

1. Schraub' die Schellen der Ansaugstutzen richtig fest (alle 2 pro Stutzen) -- wenn's bis zum Anschlag geht, könnten die noch "ok" sein, aber ein Zeichen daß die schon etwas... alt sind ;) -- egal -- wichtig --> sie müssen richtig dicht machen.

2. Spendiere ihr einen Papierfilter als Schutz vor Rostpartikeln

3. Stelle 100% sicher daß die Schieber (an der Membran befestigt) sauber gleichmäßig hoch-/runtergleiten & daß inbesondere die dünnen Düsen 100%-ig frei sind -- bevor Du sie wieder einbaust ;)

PS -- manchmal sind es nur die winzigsten Details die einen zum Wahnsinn treiben

Nabend,

mööönsch Jank, klasse beschreibung, danke :)

ich hoffe ja nur, das du in sachen hauptständer nicht wirklich recht hast und da ist irgendwas gebrochen, da würd ich ja kotzen. muss das nochmal genauer unter die lupe nehmen, nicht das der sich am end mal auf der autobahn verabschiedet und sich unter mein hinterrad keilt.

Der kleine fährt natürlich auf der dicken schon mit ;)ganz klar, das findet er immer den hammer. ich denk ja auch, bis der 18 wird will der sicherlich eh nicht so eine tröte fahren, aber vielleicht ja doch. nur bis dahin sind die reifen fällig (währen sie ja jetzt schon), der rost hat auch schon seine spuren an jedem Chromteil hinterlassen (obwohl sohnemann schon fleissig putzt).....das wird eh ein fass ohne boden, aber ich las ihm seinen spaß und seine phantasieen....wär da auch als kind hammerstolz gewesen.

eigentlich hab ich alles was du mir empfiehlst schon nachgeguckt, nur eine membrane hab ich nicht gefunden in dem vergaser, ich weis aber was du meinst, dieses gummiteil wo der schieber dranhängt......nee, sowas gibts da nicht, da ist ein riesen aluschieber der unten dünn (ca. 3cm) und oben dick(ca.7cm) ist, unten hängt die nadel dran und oben drückt eine feder auf das ding. hab das so auch noch nie gesehen, aber das war auch meine vermutung, das die membranen kaputt sind.....aber ein teil das nicht da ist geht nicht kaputt ;)

das mit den Ansaugtrichtern will ich ja nochmal mit startpilot testen, kann doch normal nix großes sein mensch, aber erstmal finden was........

mit dem spritfilter mach ich auch noch.......

aber mal doof gefragt, der sprit kann doch nicht schlecht sein mittlerweile oder? höchstens rostig ;)

oder aber ich hab die vergaser nicht richtig genug gesäubert, hab sie nämlich nicht ausgebaut da die ansaugstutzen so aussahen, als wären sie schon recht hart. hab die vergaser also oben und unten (kam ja gut dran)von allem bis auf den schwimmer befreit. die schwimmerkammern gut ausgewaschen und die eingebauten düsen mit pressluft durchgeblasen.....meinst du das reichte nicht evtl.? dann müsst ich doch nochmal alles zerlegen. ::)

mal sehen was die nächsten versuche bringen...mach mich die tage nochmal dran.

danke für die tipps ;D

Alu-Schieber ohne Membran... 7cm auf 3cm verjüngt.. geht in' die Ventilnadel über :o .. datt is ja unheimlisch :o erinnert mich irgendwie an die ersten Grammophone :D -
Bei meiner Kawa sind auch Alu-Schieber drin, sehen aber so aus:

-
ich dachte übrigens nicht unbedingt an defekte Membranen, sondern eher an die verharzten Nadeln dran -- bzw die Kanäle in denen sich die Nadeln bewegen.. sollten sich halt brav schön gleichmäßig mit dem Finger hoch & runter bewegen lassen ohne das sie auch nur einmal hängenbleiben (und Schieber "links" muss gleichschnell sein wie "rechts")

Denn wenn Du am Gas schraubst, und sie reagiert nur sehr verzögert, bleibt hängen oder ist zu "schwach", so kann das an den etwas zu "steifen" Schiebern (-die verharzten Nadeln dran) liegen..

Wenn Du am Gas schraubst müssen die nämlich schön gleichmäßig dem Unterdruck nachgeben, und bei Nachlassen wieder zurückfallen..

Mit dem Altsprit ist es definitiv nicht so wie mit dem Wein (je oller desto toller ) -- der Oktanwert müsste auch schon langsam Richtung Mineralwasser gehen ;) .. ok - übertrieben, aber klar ist nicht mehr wie frisch gezapft..

Lass die alte Plörre ab (lass' mich raten: 10 Jahre alt ? ;) ), und spendier' ihr ein paar Literchen frisches Super zum Schlucken (und lass' um himmelswillen den Tank nicht dazwischen tagelang trocken, also erst ablassen nachdem der frische Sprit parat steht), den 3 Euro Papierfilter in die Benzinleitung geklemmt, dürfte sich die gute schon viel frischer anhören.. oder zumindest besser fühlen ;) - evtl kommt sie dann nach ein paar Tagen "abhusten" zu leben ohne weiteres dazutun =)

Zu läuft mit Choke fast normal, ohne Choke schlecht:

Wenn der Glibber vorher richtig harzfest in den unteren Rändern der Schwimmerkammer saß,und Du nacher schon mit Drossel(Choke) die schön rund fahren konntest (also Fetter/per extra Kanäle läuft sie gut) bist Du wahrscheinlich nah am Ziel:

Mach' mal die klebrigen/verharzten Drosselklappen sauber (an den Achsen innen, und den am Rand, und den ganzen "Schacht" ;D ), achte auf die Mini-Düsen unten im Schacht (nicht Dreck reindrücken beim Reinigen).. am besten ausgebauten VG mit Frischbenzin spülen & ein paar mal per Hand Klappen betätigen, dann mit Zahnbürste reinigen)... :-\

Je nach dem wie der Vergaser aufgebaut ist, durch den "Drosselkanal" schnüffelt die entweder auch unten noch am Benzin/oder kriegt durch die scharfe Luft einen extra Spritschub (also sind die Kanäle sauber/frei), aber sobald du die Choke auf "normal" stellst läuft sie wahrscheinlich zu ungleichmäßig --> weil die anderen dünnen Düsen (Leerlauf, oder sogar Hauptdüsen) noch vollgepappt sind, ODER wiegesagt die Drosselklappen kleben..

Nur bitte nicht so rum einbauen =D

... evtl kommt sie dann nach ein paar Tagen "abhusten" zu leben ohne weiteres dazutun =)

Noch viel Erfolg - ich klink' mich textmäßig aus, damit die Motorprofis hier mal was zu sagen können (ansonsten: im http://www.honda-board.de gibt's noch ein paar CM400T-Fahrer die sich auch gut mit der speziellen Mopete auskennen)..

Naaabend.

also wie gesagt, ich werd die Tröte nochmal Vergasertechnisch zerlegen und doch komplett reinigen, hast sicherlich recht.

aber mit choke fahren ging doch nicht, sie lief nur sauber mit choke, sobald ich am gas drehe oder den choke reinmache ist schicht.

werd mich ab donnerstag mittag mit beschäftigen, hab am donnerstag früh eine prüfung (meisterschule, bergfest), da ist momentan leider mal lernen angesagt, würd lieber schrauben :P

aber dann......wird geschraubt.