Hallo zusammen.
Ich bin Ende 50, fahre seit 40 Jahren Motorrad und es gibt wenig, worauf ich meinen Hintern noch nicht gesetzt habe. Von 250er Victoria (1953) über XS 500,CB750KZ zur BMW R 100S,mit der ich laufleistungsmäßig zweimal den Erdball umrundete und nach einer kurzen Ehe-/Kindpause gings noch im vorigen Jahrtausend intensiv weiter, da habe ich angefangen, defekte und verwahrloste Motorräder aufzusammeln und ihnen neues Leben zu verleihen.
Zahlreiche schöne Motorräder sind aus meiner Schrauberbude raus und neue wieder reingekommen. Ich betreibe das aber als Hobby, gebe die restaurierten Motorräder an Freunde oder Bekannte zum Selbstkostenpreis ab.
"painterman" weil ich in letzter Zeit immer mehr Freude am Lackieren und farblichen Gestalten von Motorrädern gefunden habe.
Meine letzte Errungenschaft - und deshalb habe ich mich hier registriert - ist eine CBR 1000 SC 21 EZ 1988 mit 78.000 km. Das Motorrad wurde aus der Schweiz importiert. Daraus ergeben sich in der Folge einige Fragen.
Die CBR befindet sich derzeit in Gesellschaft von: BMW K1100LT (1998), Ducati 750SS Desmodue (1994), Honda CBR 600F PC35 (2006) und NX650 (1994) Kawasaki ZZR 1100D (1994), Suzuki GSXR 1100 (1988) und DR 650 (1994) sowie einer Yamaha XT 350 in restlos verottetem Zustand.
Bis auf die zwei Suzukis und die XT sind alle zugelassen, BMW und NX 650 ganzjährig, die fahre ich auch zu dieser Jahreszeit.
Die SC21 ist seit 12.1. bei mir. Der Pflegezustand ist ausgezeichnet, bis auf ein paar Vibrationsrisse im Kunststoff absolut unbeschädigt, in rot-weiß mit rot bezogener Sitzbank (Profiarbeit)
Das Motorrad kommt aus der Schweiz, in den Papieren stehen 62,5 kW Leistung, der einzige Unterschied, den ich bislang (ohne etwas zu zerlegen) herausgefunden habe, ist die Kennzeichnung der ESD, die ein Kürzel S1 (Switzerland) haben.
Der nächste Schritt ist also der zum TÜV, ich brauche ein 21er Gutachten. Hilfreich wäre es, zu erfahren, wie es zu den Schweizer 62,5 kW kommt.