mehr als 0,5 l sprit gibts net auf 100km

Hee
Find ich super
schön langsam wird das was mit den e-bikes
nimmst du es in die berg mit?
grüsse robert

Dago,

das Ding hat was und je mehr davon verkauft wird, egal ob 4-oder 2 rädig, desto eher werden auch die Preise fallen.

Moin,
am WE gabs zu Elektromobilität einen Bericht auf Kabel1 oder so, mit Ded und zwei anderen Automobilmoderatoren. Da waren unter anderem auch drei Motorräder bei, eines sah dabei so aus wie Deins, meine aber unter anderem Namen, evtl. umgelabelt und kostete 17.000,-€

Edit: ich würde ja auch mal auf so nem Ding Probe fahren wollen, aber warum müssen die immer so hoch sein, da komme ich mit den Füßen ja nicht auf den Boden!

Edit#2: unter anderem war dieses häßliche Teil beim Test: http://www.johammer.com/elektromotorrad/

+++ Michel +++

Nobbe

pinkelst du öfter ´rein oder schiebt dein engel die hälfte der strecke ??? ??? ??? ???

meine statistik:
schnitt 9,01, max. 11,05, min. 7,96

jetzt weiß ich, warum du mehr bier trinken kannst (dir leisten kannst) als ich ;) ;)

Ich finde das Thema Elektrofahrzeuge auch sehr interessant, sehe das momentan aber noch mit recht kritischen Augen. Sorry vorab für den negativen Dämpfer.
Die Akkus sind nicht für 5€ hergestellt, müssen dazu sehr aufwendig und mit hohem Energieaufwand produziert und später wieder entsorgt werden. Die flächendeckende Stromversorgung lässt zu wünschen übrig und die Preise sind definitiv (ob berechtigt oder nicht) noch viel zu hoch. Und der Strom aus der Steckdose muss auch produziert werden.
Alles allem fallen da meiner Meinung nach noch zu viele Kriterien nach hinten um, um wirklich enervieeffizient zu sein und nicht nur zu scheinen.

Servus,

will ja nicht der "Spielverderber" sein, aber viele sehen nur, dass das Fahrzeug ja so wenig Strom verbraucht und deshalb besonders schonend für die Umwelt ist. Sorry, sehe das nicht so:

Solarzellen sind Energiefresser, was die Herstellung angeht, das ganze bei einem derzeitigen Wirkungsgrad der Zellen von ca. 10%, wenn ich mich recht erinnere

Fahrzeuge für Elektroantrieb werden speziell konstruiert und möglichst im Leichtbau hergestellt. 1 kg Reinaluminium benötigt etwa 0,7 Kwh, als Energieträger dient übrigends Gas oder Öl (das was man ja der Umwelt ersparen will). Der enstehende Schlamm muss auf eine Deponie, da nicht mehr zu gebrauchen. Ganz zu schweigen von den Gasen, die während des Prozesses entstehen.

CFK ist noch energieintensiver als Alu, bis dato gibt es auch noch keine praktikable Recyclingmöglichkeit.

Nicht eingerechnet Transport des Rohmaterials, Abbau etc., mit allem drum und dran.

ich meine, auch mal gelesen zu haben, dass die Ökobilanz von E-Fahrzeugen derzeit mehr als fragwürdig ist, sofern man wirklich die Energiekosten, Abwasser etc. einrechnet.

Ich möchte E-Mobilität nicht schlecht reden, aber zu glauben, dass dadurch die Umwelt extrem wenig belastet wird, ist meiner Meinung nach ne Milchmädchenrechnung, welche gerne von der Industrie unter den Tisch gekehrt wird. Physik lässt sich nun mal nicht überlisten .......

Aber warum, wenn man sich umweltschonend und energiesparend fortbewegen will, muss es ein E-Auto mit 225 kW sein? Braucht man das zum Einkaufen oder die Wochenendfahrt wirklich? Oder doch nur Liefestyle, weil Öko grade in ist ? Ich fände es besser, wenn bei vernünftiger Leistung die Reichweite verbessert würde, technisch heute schon problemlos machbar, aber mit umgerechnet 60-80 PS lockt man heute wohl niemand mehr hinter dem Ofen vor ............. gleiches Problem haben Schüttelmotoren natürlich auch, immer mehr Leistung, grösser, schwerer, schneller ...

E-Autos sind momentan wohl eher was für einen Personenkreis, die ein Bankkonto haben, das auch noch den Drittwagen für die Frau oder Tochter erlaubt. Selbst "Hasenkisten" kosten schon 20k und mehr .........

@ Dago:

Soll keine Kritik an Dir sein, ich finde gut, dass Du Deine Einstellung lebst, denn wenn es alle so machen würden, gäbe es wahrscheinlich innerhalb kürzester Zeit einen Quantensprung in der Entwicklung und Herstellung von Werkstoffen, Batterien und letzendlich den Fahrzeugen, mit dem gewünschten Effekt für die Umwelt. :) :) :) :) Allerdings halte ich Deine Angaben zur "Lebensdauer" der Akkus utopisch .... auch wenn es vielleicht der eine oder andere Hersteller garantiert. Li-Ion-Akkus haben eine Lebensdauer von ca. 1000-1500 Ladezyklen, dann gehen auch die recht zügig in den Keller mit der Leistungsabgabe.

Und wenn wir dann alle E-Fahrzeuge haben, gibts eh eine Elektronensteuer oder sowas ....... war schon beim Diesel so.

So zumindest meine Meinung zu diesem Thema

PS: Der Tesla ist aber trotzdem ne geile Karre ;D ;D ;D ;D

Du schreibst mir aus der Seele :-* und schreibst es nur nochmal detaillierter und mit Zahlen was ich schon meinte.

Servus Dago,

mit Deiner Meinung kann ich gut leben, auch wenn ich nachwievor anders darüber denke ;) :)

Alles, was mit Elektronik zu tun hat, unterliegt wie mechan. Teile einem Verschleiss, wenn auch langsamer. Welchen Wirkungsgrad die ganzen Solaranlagen in 10-20 Jahren haben, kann heute noch niemand sagen, selbst "Experten" sind sich da uneinig. Mehr wird es aber sicher nicht .. ;) Insofern kann heute keiner genau sagen, wann sich Solarzellen wirklich armotisiert haben.

Zum Thema Werkstoffe: Mach mich bitte nicht am Tesla fest, der neue BMW i3 hat bereist einen Grossteil der Karrosserie in CFK, bei Mitsubishi ist das nicht anders, und selbst der 3l-Lupo, den es mal gab, hatte Carbon-Teile, um das Gewicht zu senken.

Zu den Ladezyklen bin ich nachwievor der Meinung, dass das alles viel zu optimistisch gerechnet wird. Weder die versch. Betriebsbedingungen noch Klima, Belastungen etc. können in Hersteller-Berechnungen so dargestellt werden, dass es auf jeden Fahrer passt. Ich weiss es nicht, aber ich vermute mal dasses für die Auslegung ebenfalls eine Norm gibt (so wie beim Verbrauch, der nach einem ECE-Zyklus berechnet wird, in der Realität siehts dann regelmässig anders aus). Deine 69 kW müssen übrigends alleine schon 408 kg nur an Batterie bewegen ..... ein moderner Motor liegt so bei ca. 200 kg.

Ökobilanz ist sicherlich ein pol. Thema, mich stört eben nur, dass alle immer so tun, als wären die Kosten nur die, welche für die direkte Produktion benötigt werden, alle weiteren Einflüsse auf die Natur wie Umweltschäden (Indien, China) oder Energiegewinnung werden immer schön ausser Acht gelassen. Und die meisten Teile kommen nun mal aus dieser Region, und nicht aus dem bürokratisierten und reglementierten Europa (Schon mal in China gewesen ? ;))

Können uns gerne mal drüber unterhalten, würde ich mich drüber freuen, denn auch ich lerne gerne dazu. Und bei einem Bier machts dann noch mehr Spass ;D ;D ;D ;D ;D ;D

@dago
bisher dachte ich immer, du bist zu geizig, den teuren sprit zu bezahlen ;)
aber am geld liegt´s offensichtlich nicht ;)
also "öko-freak" ??? (ist nichts negatives !!!)

wenn´s den "elektro-quatsch" (nicht negativ gemeint ;)) zu erschwinglichen preisen, mit gesicherten (langzeit-)erkenntissen gibt, fange ich an zu überlegen.
beeindruckend war das tesla-erlebnis schon, je nach wohnlage aber noch unpraktisch (leider).
diesen als grundlage (und als nulltarif) würde sich bei einem jährlichen kraftstoffverbrauch von ca. 2.500 € nach 40 jahren amortisieren.
selbst die anschaffungskosten von "fred" verrechnet, ergibt sich immer noch eine amortisationszeit von 20 jahren........
(und ich glaub´, da fahre ich nicht mehr ;D ;)).

Zitat von dago

und gerade deshalb wird (ist) china der vorreiter für elektromobilität in städten
das wird inzwischen massiv gefördert und stinker zum teil schon gänzlich verboten

naja, ist ja auch absolut extrem dort.
liegt sicher auch daran, dass sie dort den öpv etwas verpennt haben ........ ;)

Zitat von dago

Wolff - gerade in deiner ecke werden dieses jahr noch 6 superchargerstationen gebaut - der süden und westen ist ja vergleichsweise schon gut gepflastert - also das ist keine ausrede.... ;D

für den alltäglichen bedarf, stelle ich das dingens abends in den carport auf ´ne induktionsschleife und fahre früh wieder los.
das ist nicht das thema.
für die weiteren strecken wird es sicher künftig weiterenwicklungen geben, die die reichweite auf 600 km und mehr erhöhen, dann wird´s sicher interessanter.
in berlin-marzahn (bei cindy um die ecke ;D) wird´s sicher noch ´ne weile dauern, bis man an seinem (ohnehin) schon teuer bezahlten parkplatz eine zapfstelle vorfindet ;)
einkaufen müssen die leute eh immer, wenn dann also in den einkaufspark in der zwischenzeit hinreichend strom in die dose verfrachtet wird, wird´s lukrativer.
aber irgendwohin in "niemandsland" fahren und dort 1 h die zeit totschlagen, damit werden sich nicht viele identifizieren.
(ich könnte auch nach polen fahren zum tanken - 60 km hin und zurück, aber mir ist der zeitaufwand zu hoch).

zum elektrobike: -> nur mit soundgenerator ;D ;D ;D

dennoch: die entwicklung ist da und notwendig und wir verhalten uns so wie diejenigen, die zum ersten mal einen "motowagen" gesehen haben.
in 20 jahren lacht man über diese diskussion .............

Wenn die Formel 1 in E-Fahrzeugen ausgetragen würde, wären wir wahrscheinlich schon weiter.....
Und ohne Leute wie Dago noch weiter davon entfernt.

Zitat von dago

pss Mayer41 - ab september gibt es rennen in der formel-e - das e-pedant zur formel 1 http://www.fiaformulae.com/

Wenn das dann auch auf RTL Sonntagmittag um 14 Uhr gezeigt wird wäre das klasse

Ich warte wie Onkel Hulle auf ein bezahlbares Fahrzeug mit Brennstoffzelle: Hab leider kein Haus, kein Carport mit Solaranlage. Bin Laternenparker, und da wird es keine richtige, d.h. vandalensichere Lösung geben. Und der große Vorteil: es geht wie beim normalen Tanken. Tank leer? Auffüllen, weiter fahren. Nicht halbe oder zig Stunden warten. Und die genannten Probleme bezgl. "Flüchtigkeit" haben dz.B. Honda und Toyota schon im Griff...Auch dort wird weiter entwickelt, wie bei den Batterie (die immer noch eine Riesensauerei bei der Herstellung bedeuten (vor allem in China, wo gut 70% aller Batterien / Akkus herkommen).
War da nicht neulich ein Test in der Autoblöd? Hat mich auch nicht überzeugt.
Bis dahin fahr ich in der Stadt Fahrrad und sonst Dicke, Dose, Bus und Bahn ;)

Hallo Dago,

ich sehe, Du bist richtig mit Herzblut bei der Sache, finde ich gut, jemand muss das "Zeugs" ja testen. ;) ;) ;) ;D

Ich will das hier auch nicht weiter vertiefen, wir würden uns wohl im Kreis drehen. Ich persönlich denke auch, dass E-Mobilität in der (näheren oder fernen") Zukunft das beherrschende Thema sein wird. Mich stört eben nur, dass aktuell E-Autos oder Bikes oder was auch immer als das sauberste und beste für die Umwelt dargestelt ist - dem ist aber bei weitem nicht so. Eines muss auch klar sein: Hersteller von solchen Fahrzeugen wollen auch nur eines: Geld verdienen und Profit machen. Da wird auch gern mal auf die "Öko-Drüse" gedrückt ........

Übrigends, Tesla gibt in seinen Garantiebedingungen auf der Website an:

Die 60-kWh-Batterie hat eine Herstellergarantie von 8 Jahren oder 200.000 Kilometern, je nachdem was als Erstes eintritt. ;)

Die 85-kWh-Batterie hat eine Herstellergarantie von 8 Jahren bei unbegrenzter Kilometerzahl.

Bei einer Fahrleistung von 20.000 km (das muss man mit E-Mobilen auch erst mal schaffen) komm ich auch auf "nur" 160.000 km, also für mich prinzipiell die gleichen Bedingungen wie für die 60-kWh-Batterie.

:D :D Wünsch Dir auf jeden Fall, dass Du irgendwann mal die 1.000.000-km mit einer Batterie schaffst. Für mich ist E-Mobilität momentan eher finanz. Irrsinn (s. Wolf), was nicht heissen soll, dass ich dagegen bin ;) ;)

Zitat von Mayer41

Wenn das dann auch auf RTL Sonntagmittag um 14 Uhr gezeigt wird wäre das klasse

genau, dann haben alle was Besseres vor, als vor der Kiste zu hocken..... ich jedenfalls (zumal mich Formel1 eh null interessiert). Ich hab bei den GP-Rennen das Problem, wenn die am Nachmittag sind, das meistens vor lauter anderen Sachen zu vergessen bzw die Zeit nicht mitzubekommen