mehr als 0,5 l sprit gibts net auf 100km


  • ich hoffe da auf verständnis, das ich meine erfahrungswerte und informationen einbringe - meine kenntnis über andere fahrzeuge und techniken sind zum teil zumindest, lückenhaft - dann treffe ich da auch sehr ungerne aussagen dazu und tesla und seine produkte sind am markt und können auch gekauft werden - ganz im gegensatz zu den unzähligen modellversuchen und labormuster anderer hersteller


    Das ist so auch in Ordnung, aber wie bereits vorher geschrieben finde ich nicht richtig, mit diesen Ergebnissen dann zu verallgemeinern. Es gibt auch unter Verbrennern welche die mit 3 l fahren, andere wiederum brauchen 12 ........



    - hattest du dir den vortrag von lars thomsen angesehen ? (link weiter vorne im fred)


    Nein, habe ich nicht, ich nehme die Anregung aber gerne wahr und hol das nach :)



    also ich erkenne da eine gesetzmässigkeit: viel auto = viel gewicht - man darf auch nicht vergessen dass leichtbau wieder einhergeht mit exotischeren materialien, die schlecht zu beschaffen sind oder auch wieder die umwelt schädigen - lange entwicklungs und erprobungszyklen sind dort auch nicht hilfreich, da dies dazu führt, das innovative fahrzeuge verspätet oder nie auf den markt kommen (siehe i3 von bmw)


    Jain, der Tesla ist nur knapp 5 m lang und 2 m breit, ein Passat ist auch 4,9 m lang und ca. 1,90 breit (ca. 9m2), wiegt aber nur an die 1,5-1,6 to. mit Motor. Ziehst Du pauschal Motor etc. ab, gehen nochmal an die 300-400 kg ab. Ein Fahrzeug wie der Tesla muss wohl zwangsläufig aus Alu begaut werden, ansonsten wäre er gewichtsmässig wie ein Klein-LKW (Spez. Gewicht 7,8 zu Alu 2,7, wobei Struktur mit Stahl anders bzw. leichter ausgeführt werden können).



    Polemik bezeichnet einen meist scharfen Meinungsstreit im Rahmen politischer, literarischer oder wissenschaftlicher Diskussionen - quelle: wiki
    8)


    War trotzdem ironisch gemeint ;D ;)


    Mittlerweile denke ich, die Ansichten bei dem Thema sind wie bei einer Beratung zur energetischen Modernisierung z.B. eines Hauses ...... viele Berater, viele Meinungen. :-\


    Aber auch ich habe einiges aus der Diskussion mitgenommen ;)


    Gruss nach Mannheim :D


  • Aber auch ich habe einiges aus der Diskussion mitgenommen ;)
    Gruss nach Mannheim :D


    ...wenn ich auch mal meinen Senf dazu geben darf:


    das habt Ihr beide (Dago und puma) gut hinbekommen!!
    Viele Informationen, (fast) keine persönlichen Diffamierungen, gute Aussagen.
    Bei solch´ einem Thema und einer dermaßen "in die Tiefe" gehenden Argumentation kann es schon mal leicht passieren, dass das Ganze dann verbal persönlich ausartet. Ist Euch aber nicht passiert - Respekt!
    Tja, bin ich nun schlauer? Sachlich sicherlich besser informiert als vorher. Hat das mein Verhalten beeinflusst? Da bin ich eher wie Wolf gepolt, mir fehlt da auch der nötige Idealismus. Außerdem habe ich auch ein konservatives Beharrungsvermögen zu den Fahrzeugen, welche ich derzeit fahre - und auch genieße. Obwohl ich mich nach derzeitigem Stand ja fast dafür rechtfertigen muss, eine Dicke (Spritverbrauch 5 - 6 l / 100) und einen 750i (15 l Gas auf 100, derzeitiger km-Stand: 362000) zu fahren, werde ich diese Fahrzeuge solange fahren, bis es wirklich nicht mehr geht, aus welchen Gründen auch immer. Über die Dicke brauche ich hier kein Wort mehr zu verlieren, das wäre Eulen nach Athen tragen, die Annehmlichkeiten und Vorteile eines 7-er BMWs im Langstreckenverkehr brauche ich auch nicht extra zu betonen. Für den Stadtverkehr und die Mittelstrecken haben wir einen Subaru Justy.
    So hat halt jeder seine persönliche Situation, aus der heraus seine Argumentation entsteht - und das ist auch gut so. ;) ;) ;)
    Gruß an alle
    Peter48

  • Schön gesagt Peter ;)


    Mach dir mal keine Sorgen wegen deines 750. Stell dir vor das für jedes neue Fahrzeug etwa die Energie gebraucht wird, die in 6000 Litern Erdöl enthalten sind. Wenn dein Siebener also jetzt schon die dreifache Strecke eines durchschnittlichen PKW zurückgelegt hat hast du 18000l Öl gespart. Damit bist du ein Ökoaktivist ;D


    Ich träume übrigens grade von einem Chevy Van mit 5,7l V8. Die sollen bei pfleglicher Behandlung eine Millionen km halten. Damit hoffe ich dann die Welt zu retten ;D ;D ;D

  • Ich träume übrigens grade von einem Chevy Van mit 5,7l V8. Die sollen bei pfleglicher Behandlung eine Millionen km halten. Damit hoffe ich dann die Welt zu retten ;D ;D ;D


    Ich hatte mal den "Grand Cherokee" 5,9l V8... Prima Motor, jedoch ständig Ärger mit den Antriebssträngen- da hab´ich innerhalb von 4 Monaten 6000Euro "versenkt" bevor ich ihn dann entnervt (für einen "Gallardo") in Zahlung gegeben habe!! Zu diesem Fahrzeug möchte ich jetzt keinen Kommentar mehr hören (das war mit Vernunft nicht zu erklären, sondern lediglich die Erfüllung eines Männer (Alp)traumes), der sich schnell als für einen Normalverdiener wie mich unbezahlbares Hobby herausstellte!!!! 8) :o :o ???..... Aber ihn mal zwei Sommer lang gefahren zu haben ist ein ebenfalls "unbezahlbares Erlebnis", das ich nicht mehr missen möchte 8) ;) ;D ;D... Seither beeindruckt mich ein 911er, Ferrari, R8 und wie sie alle heissen in keinster Weise mehr 8) ;) :P

    Einmal editiert, zuletzt von Mausebanause ()


  • Schön gesagt Peter ;)


    Mach dir mal keine Sorgen wegen deines 750. Stell dir vor das für jedes neue Fahrzeug etwa die Energie gebraucht wird, die in 6000 Litern Erdöl enthalten sind. Wenn dein Siebener also jetzt schon die dreifache Strecke eines durchschnittlichen PKW zurückgelegt hat hast du 18000l Öl gespart. Damit bist du ein Ökoaktivist ;D
    Ich träume übrigens grade von einem Chevy Van mit 5,7l V8. Die sollen bei pfleglicher Behandlung eine Millionen km halten. Damit hoffe ich dann die Welt zu retten ;D ;D ;D


    Danke Stefan, wie heißt es so schön: Das geht runter wie Öl ;D (...nicht wie Strom, Dago!!!)
    Aber auch noch: kein Wertverlust mehr, da marktmäßig und laut Schwacke gibt es dieses Auto ja gar nicht mehr; es hat nur noch für mich einen Wert.
    Zum Chevy Van: Als wir vor 30 Jahren für 3 Jahre in El Paso, Tx waren, fuhren wir dort (u.a.) einen Pontiac Station Wagon (ohne Holzbeplankung!) mit genau dem 5,7 l V8.
    Verbrauch im Schnitt so ca 17 l, auf dem Highway bei 75 Meilen = 120 km/h ca 13 l, in der Stadt auch schon mal 24. Der Liter kostete damals zwischen 11 (in Ciudad Juarez, Mexiko, gleich nebenan) und 25 cent (bei einem Wechselkurs zwischen 1,7 und 2,4 von Dollar zu DM). Energieeffizienz stand allerdings nicht wirklich im Lastenheft!
    Meine Tochter hat "drüben" geheiratet, sie ist auch jetzt noch dort, und fuhr den Station bis fast 500000 km, es war einmal ein neuer Kühler - und damit verbunden die Zylinderkopfdichtungen fällig.
    Verkauft hat sie ihn dann nicht wegen des Motors, sondern wg Karosserie- und Fahrwerksbaustellen, da sie in Charleston, SC mit oft hoher Luftfeuchtigkeit lebt.
    Ich denke, dass mittlerweile diese "Schlitten" auch nicht mehr soviel brauchen; der Pontiac hatte ja z.B. noch (nur) einen Vergaser für alle Zylinder - und da wurde dann der Sprit schon mal gut dimensioniert zugemessen, sprich mehr oder weniger reingeschüttet, damit kein Zylinder zu heiß läuft.


    herzliche Sonntagsgrüße!
    Peter48

  • Moin :)


    Meine Herren, interessante Duskussion ::)


    Ich wage mich gar nicht erst so tief hinein,
    sehe einiges eher oberflächlich - manches jedoch auch aus Erfahrungswerten dank meines Berufes als KFZ-ti 8)


    Ganz klar:
    E-Autos kommen.
    Brennstoffzelle ist damals auch mein Favorit gewesen, leider gibt es da viele Probleme.
    Habe da die Entwicklung bei Mercedes ein wenig mitverfolgen können.


    E-Fahrzeuge hätte ich zu gerne jetzt schon.
    Schon mal alleine was alles wegfällt somit nicht defekt gehen kann.
    Logo für meinen Beruf quasi ein Todesurteil bzw es werden viele arbeitslos.
    Aber es ist absehbar dass der Verbrennungskraftstoff dem Ende entgegen geht.


    Wir stehen fast noch am Anfang der E-Autos.
    Was Tesla auf den Markt stellt ist erstaunlich denn da kommt kein großer Autohersteller mit.
    Wollen sie glaube ich auch gar nicht, müssen ihre bisherigen Entwicklungen noch verkaufen.


    Der Tesla von Dago ist schon wirklich eine Herausforderung gegenüber herkömmlichen gleichwertigen Fahrzeugen.
    Stellt euch einen vergleichbaren Mercedes oder Audi neu hin - gleiche Leistung etc - so kommt Ihr auf ähnliche Neupreise oder gar höher.
    Dabei muss man keine Kompromisse eingehen, dieses Fahrzeug bietet sogar noch mehr Platz.
    Reichweite nicht nur ausreichend sondern gleichwertig.


    In ein paar Jahren wird ein weitaus günstigeres Fahrzeug in der Kompaktklasse angeboten.
    Entwicklung sowie gewollte Marktverbreitung finde ich echt vorbildlich.


    Für den Käufer kommt extrem stark zu tragen dass viel weniger Wartungskosten aufkommen.
    Muss ich für einen fetten A5 V6 TDI für einen Ölwechsel locker mit 400 Euro rechnen fällt dies hier aus.
    Ebenso weitere verschleißbedingte Wartungen wie Zündkerzen (ja - beim Benziner) Lufti usw.
    Ich kenne die Preise ein wenig, so einen vergleichbaren A5 bzw A7 zu unterhalten ist teuer.
    Dazu die Kraftstoffkosten welche beim Tesla wirklich völlig wegfallen können.
    Somit kommt man auf eine interessante Rechnung stellt man den Tesla kostentechnisch gegen z.B. einen A5.
    Dann ein ganz großer Aspekt: größere Defekte!
    Glaubt doch bitte nicht im Ernst dass alle Motoren ewig halten...
    Gerade im Zeitalter des downsizings sind teure Reparaturen quasi Standard.
    Turbo oder/und Kompressor hier, Steuerkette/Zahnriemen (Riss?!) gebrochene Kolben und defekte Getriebe da...


    Das fällt im großen Teil einfach weg!
    Logo hat man einen E-Motor sowie den Antriebsstrang. Beim Tesla S die Hinterachse.
    Logo kann dies auch verrecken.
    Aber das ist wirklich seltener auch da viel weniger mechanisch beanspruchte Teile verbaut sind.


    Ich wäre froh bzw freue mich drauf wenn ich keine Karre mehr fahre wo derart viel kaputt gehen kann wie an den heutigen Fahrzeugen.
    Und auch würde ich lieber an E-Fahrzeugen schrauben da die heutigen Fahrzeuge viele Mechaniker einfach überfordern.
    Der Rest - Fahrwerk, Inneneinrichtung sowie Karosserie bleibt ja quasi ähnlich.


    Ich find E-Mobilität genial.
    Auch wenn ich coole Motorensounds liebe empfinde ich ein fast lautloses E-Fahrzeug gut, ist angenehm auf langen Strecken.
    Jämmerlich was die großen Hersteller so anbieten - aber auch das wird sich ändern.
    Die Massenherstellung wird logo humane Preise ermöglichen eben auch schon da derart viele Dinge wegfallen.


    ich freu mich drauf! 8)



    Ciao Chris


  • Wenn du die Wartung machen lässt, kann dies sicherlich zutreffen.
    Wenn du es selber machst, so wie ich (Hobbyshop mit Bühne und Altölentsorgung in der Kaserne, 30.- € pro Jahr), sieht das natürlich nicht so dramatisch aus:


    Zündkerzen (12 Stück) alle 100 tkm: 140.-
    Motor-Luftfilter (2 Stück) alle 60 tkm: 30.-
    Ölwechsel mit Filter alle 25 tkm (8 Liter Mobil Super2000, dazwischen braucht er kein Öl): 42.-
    Benzin-/Gasfilter alle 120 tkm: 60.-


    Macht alles zusammen auf 10 tkm genau 40,80 Euro, auf hundert km 0,41 Euro (und pro km 0,4 Cent.)
    Im Verhältnis zu den Sprit-/Gaskosten also ein fast nicht erwähnenswerter Betrag


    Und mit dem "Downsizing" und der damit verbundenen höheren Belastung der Motoren hast du sicherlich recht, bei meinem Big Block Motor spielt das aber keine Rolle.

  • Ich habe hier nicht von einem V8 Bigblock gesprochen der privat auf einer Kaserne gewartet wird ...


    Ich erwähnte den Vergleich mit einem neuen ähnlichen Fahrzeug. Ein Audi A7 Kunde schraubt nicht wirklich selbst...


    Ich dachte das hätte man objektiv betrachtet verstehen können.


    Ciao Chris


  • Ich habe hier nicht von einem V8 Bigblock gesprochen der privat auf einer Kaserne gewartet wird ...
    Ich erwähnte den Vergleich mit einem neuen ähnlichen Fahrzeug. Ein Audi A7 Kunde schraubt nicht wirklich selbst...
    Ich dachte das hätte man objektiv betrachtet verstehen können.
    Ciao Chris


    Chris,
    ich wusste nicht, dass Du bestimmte Fahrzeugtypen ausschließt. ;)
    Aber:
    Erstens ist es ein V12 ;),
    zweitens schraubt normalerweise ein BMW 750i Kunde AUCH nicht selbst ;D
    und drittens betrachtet das auch KEIN Mensch objektiv ;D wie Du an der Diskussion ja sehen konntest.


    P.S. was tut Ihr denn dem Kunden beim Ölwechsel für ein Zeug da rein und wieviel, wenn es 400 Euro kostet?
    Öl, oder etwas anderes? Für mich grenzt das - nicht objektiv, sondern subjektiv betrachtet - an Wucher.

  • AUfgrund der immer länger werdenden Wartungsintervalle bei den heutigen Autos muss die Werkstatt eben sehen das sie überleben kann. Also muß zwangsläufig die Marge erhöht werden. Bei Motoröl und den beliebtem Funktionsmaterial ist da genau wie bei Leuchtmitteln eben viel drin.
    Wenn ich sehe das eine Osram Night Breaker im Einkauf 1,95 kostet und i Verkauf dafür bis zu 20€ verlangt werden wird mir schlecht.
    Genau wie bei Stundenlöhnen von 127€ (beim örtlichen Händler mit dem Stern).


    Was bleibt also als selbst Hand anlegen oder eine kleine Private Werkstatt aufsuchen.


    Und klar Chris. Wer sicheinen A7 leisten will oder kann, der hat auch meist das Geld für die Inspektionen. Auch die Downsizingmode die du angesprochen hast halte ich für großen Mist. Aber die angesprochenen Mängel wie Motorschäden gibt es seitdem auch NUR ;) ;D ;) bei deinen Hausmarken aus deinem Konzern. Opel zum Beispiel ist da schon mit dem seligen downgesiztem 1,3 S als Nockenwellenfresser gestolpert und baut heute auschließlich höchstwertigste Produkte ohne jegliche Fehler ::)


    Darum träum ich mal weiter vom Opel V8- ach ne. Chevy, aber das ist ja fast das gleiche wie VW und Audi :P

  • P.S. was tut Ihr denn dem Kunden beim Ölwechsel für ein Zeug da rein und wieviel, wenn es 400 Euro kostet?
    Öl, oder etwas anderes? Für mich grenzt das - nicht objektiv, sondern subjektiv betrachtet - an Wucher.


    Also Peter, in meinen A6 3.0TDi passen incl. Filter 10 Liter Öl rein ???... Ausschliesslich vollsynthetisch versteht sich!!! ::) Die "Hausmarke" kostet beim örtlichen "Audi-Dealer" (Graf Hardenberg) 32,00Teuronen pro Liter- Stundenlohn beträgt 128,00 Euro pro angefangene Stunde!!!! :o :o :o...


    Rechnest Du!! 8) :o ??? ??? :P......


    P.S. Da geh´ich aber nicht hin!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! 8) ;) :P ;D ;D ;D ;D ;D


  • Also Peter, in meinen A6 3.0TDi passen incl. Filter 10 Liter Öl rein ???... Ausschliesslich vollsynthetisch versteht sich!!! ::) Die "Hausmarke" kostet beim örtlichen "Audi-Dealer" (Graf Hardenberg) 32,00Teuronen pro Liter- Stundenlohn beträgt 128,00 Euro pro angefangene Stunde!!!! :o :o :o...
    Rechnest Du!! 8) :o ??? ??? :P......
    P.S. Da geh´ich aber nicht hin!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! 8) ;) :P ;D ;D ;D ;D ;D


    Danke, Mause, das erklärt natürlich den Preis!
    Aber ich habe mir wirklich nicht vorstellen können, dass da in einen 3,0 Motor 10 l Öl rein müssen und der Liter für 32.- verkauft wird!
    Okay, wers denn braucht, da hinzugehen, auf eigene Kosten geht das dann ja sowieso nicht.
    Die örtliche BMW-Händlerkette (Kaltenbach in Vilkerath) hatte hier übrigens schon vor 2 Jahren Jahren, als ich das Lenkspindellager ersetzen lassen musste, einen Preis für die Arbeitsstunde von 153.- Euro.
    Aber bei manchen Sachen kommst du nicht um den Fachhändler rum, das ist halt so.

  • Peter48:


    wenn Du Dich wunderst wie hoch die Werkstattpreise zur Zeit sind und was schon mal das Öl kostet - dann kannst Du doch auch nicht objektiv an einer Diskussion teilnehmen an der dies angesprochen wird also Thema ist.



    Eben auch um die Wartungskosten ging es hier.
    Da sie derart hoch bei solchen Wagen sind sollte man dies in die Rechnung einbeziehen.
    Das hat Dago ja auch schon versucht zu erklären.


    Warum soll/kann hier nicht objektiv diskutiert werden?
    Ich habe den Eindruck Dago hat sich echt ins Zeug gelegt zu erklären und nun wirklich mit viel Eifer also objektiv und sachlich.



    @all:
    Als ich 2009 noch in Stuttgart bei einem Audi-Service Betrieb gearbeitet habe waren wir auch schon bei VW über 120 Euro - also nix Neues.
    Öl war auch vor den Longife-Intervallen teuer.
    Darüber zu diskutieren warum oder ob das Wucher ist wäre ein anderes Thema - die Mitarbeiter werden jedenfalls nicht reich dadurch.



    Thema war hier mal der Energieverbrauch und eben E-Mobilität...
    Ich fahre ja auch olle Fahrzeuge aber kann doch offen für Neues/die Zukunft sein.



    Ciao Chris


  • Peter48:
    wenn Du Dich wunderst wie hoch die Werkstattpreise zur Zeit sind und was schon mal das Öl kostet - dann kannst Du doch auch nicht objektiv an einer Diskussion teilnehmen an der dies angesprochen wird also Thema ist.
    Ciao Chris


    Chris, für mich ist jetzt die Diskussion beendet, da es nun offensichtlich persönlich wird.

  • Peter48:
    Sorry - soeben gesehen dass ich Dich mit Puma1968 verwechselt habe! :o
    Also gedacht Du hättest die/seine vorherigen postings geschrieben
    Sorry for that :-X


  • Peter48:
    Sorry - soeben gesehen dass ich Dich mit Puma1968 verwechselt habe! :o
    Also gedacht Du hättest die/seine vorherigen postings geschrieben
    Sorry for that :-X


    Was hab ich da grade mit zu tun ? Versteh ich nicht ....... ??? ??? ??? ???

  • Jetzt werdet mal nicht zu Mimosen und nehmt jeden Pups persönlich. Ich finde die Diskussion bisher vernünftig geführt, da braucht sich doch keiner angegriffen zu fühlen.
    Zum Thema Werkstatt: klar sind die Werkstätten teuer. Aber bei neuen Autos, bei denen es Garantie gibt, bin ich während dieser Zeit an die Fachwerkstatt (ich weiß, es muß nicht die Markenwerkstatt sein) gebunden.
    Und bei den "freien" Werkstätten wird auch getrickst, gerade A.T.U. ist ein gutes Beipsiel (Mitarbeiter werden animiert, Reparaturen zu verkaufen).
    Und naürlich ist das Öl Teil der Mischkalkulation bezgl. Gemeinkosten.
    Natürlich hab ich das Recht, mein Öl zur Inspektion mitzubringen (wenn es die Spezifikationen erfüllt). Aber ich brauch meinen Händler, wenn mal etwas schnell gehen muss oder ich auf Kulanz hoffe...
    Und für gute Arbeit bezahle ich gerne (ich will ja auch bezahlt werden).
    Und den Tesla wird keiner unter normalen Bedingungen schön oder günstig rechnen können.Es zählt da (auch) der Idealismus und die Individualität. Sowas ist in ct nicht zu beziffern.

    Was ich kann, Günny? Na, ich kann morgens aufstehen und sofort alles scheisse finden! :laola:

  • Okay, wers denn braucht, da hinzugehen, auf eigene Kosten geht das dann ja sowieso nicht.
    Die örtliche BMW-Händlerkette (Kaltenbach in Vilkerath) hatte hier übrigens schon vor 2 Jahren Jahren, als ich das Lenkspindellager ersetzen lassen musste, einen Preis für die Arbeitsstunde von 153.- Euro.
    Aber bei manchen Sachen kommst du nicht um den Fachhändler rum, das ist halt so.


    Der Grund für diese "Wahnsinnspreise" ist recht einfach erklärt. Die Fahrzeuge von denen wir hier reden sind in der Regel Geschäftsfahrzeuge, oftmals "nur" geleast- Da spart man schonmal die MwSt und der Rest wird steuerlich abgeschrieben!!!
    Wenn so "Freaks" wie wir so´n Fahrzeug kaufen, dann wird´s finanziell beinahe unmöglich auch nach der Garantiezeit noch zum "Markendealer" zu fahren!!! Ich persönlich hab´das Glück, hier im Ort eine freie Werkstatt zu haben, deren Inhaber früher Meister bei ´ner Tuning Fa. war... Die Werkstatt hat die Grösse und Ausstattung einer mittleren "Marken Fa.", der Service ist bombastisch (einschl. Leihwagen) und die Mitarbeiter sind allesamt "Vollprofis"... Merkwürdigerweise reichen dem guten Mann 48,00 Euro Stundenlohn (das sind 80 Euro die Stunde weniger als bei Audi!!!!!!!!!!!!) für eine "gesunde Kalkulation"!!! Dafür wartet man bei weniger dringenden Sachen dann auch schonmal 3 Wochen auf einen freien Termin... Die verwendeten Ersatzteile sind entweder direkt von Audi oder aus´m "Zubehör" auf jeden Fall ebenfalls deutlich günstiger!! 8) ??? ::) :P......

  • @mausebanause:
    Die Preise erklären sich ein wenig anders
    Bei VW fast identisch und da sind die Kunden wahrlich keine "Freaks"


    Stadt sowie Markenwerkstatt incl Verkauf der Wagen sind die größten Faktoren.
    Ein Händler auf dem Land ist schon günstiger, wenn er nur Service also keinen Neuwagen Verkauf bietet nochmals günstiger. Wenn nur freie Werkstatt dann logo abermals billiger.
    Sieh Dir doch die Paläste an die man hinstellen muss.
    Wir hatten 1997 für sage und schreibe 7 Millionen DM neu gebaut - ein mittelgroßer Betrieb in Stuttgart.


    Keine 50 Euro finde ich ehrlich gesagt nicht machbar.
    Zumindest nicht wenn die Arbeiter gute Löhne bekommen sollen, Ausrüstung passt, Schulung stattfindet und man sozial abgesichert ist.


    Das alles aber ist ein völlig anderes Thema Leute ::)

  • @ Chris,


    "Warum soll/kann hier nicht objektiv diskutiert werden?
    Ich habe den Eindruck Dago hat sich echt ins Zeug gelegt zu erklären und nun wirklich mit viel Eifer also objektiv und sachlich."


    Das habe ich doch in meinem ersten Beitrag auch festgestellt, "dass es sich um eine informative, sachliche Diskussion handelt".
    Aber sachlich bedeutet nicht gleichzeitig objektiv, denn jeder argumentiert aus seiner persönlichen, subjektiven Position und Überzeugung heraus. Auch Du und ich.
    Habe endgültig fertig ;D

  • Zum Thema Lohn: ein Bekannter hat eine Lulei Firma (lustige Leiharbeiter=Zeitarbeit). Er erklärte mir seine Kalkulation so: Lohn des Luleis x 1,7. Dafür kann er anbieten. Damit sind Sozialabgaben, gewisse Leerzeiten / Ausfallzeiten UND sein Gewinn abgedeckt. Bei Werkstätten kommen jetzt noch Gemeinkosten hinzu, wobei eine “Landschlosserei“ natürlich billiger wegkommt als der Stuttgarter Nobelbetrieb, wo der Kundenparkplatz schon teurer ist...

    Was ich kann, Günny? Na, ich kann morgens aufstehen und sofort alles scheisse finden! :laola:


  • @mausebanause:


    Sieh Dir doch die Paläste an die man hinstellen muss.
    Wir hatten 1997 für sage und schreibe 7 Millionen DM neu gebaut - ein mittelgroßer Betrieb in Stuttgart.


    Da hast Du allerdings uneingeschränkt recht!!!! Es ist eine Frechheit, was die Konzerne da ihren Händler zumuten- friss oder stirb :o......
    Ich kann mich an Zeiten erinnern, da wurden VW und Audi noch in der selben Werkstatt repariert... Da man bei Audi aber längst auf eine andere Klientel schielte- ( Daimler und BMW Fahrer), musste man sich von der "Durchschnittsbürger" Marke VW ein wenig abheben... Also beschloss der Konzern, die Händler müssten VW und Audi getrennt voneinander anbieten und ausstelllen... Diese Entscheidung hat seinerzeit so manchen braven Händler zur Aufgabe seines Geschäftes gezwungen, da er nicht in der Lage- oder Willens war die geforderte räumliche Trennung zu finanzieren!!!


    Das ist zwar bedauerlich, aber da mir persönlich "das Hemd näher ist als die Hose" mach ich so gut es eben geht, diese "Konzernspielereien" nicht mit und gehe dort hin wo ich für mein Geld noch was bekomme- und das bezieht sich auf alle Lebensbereiche, nicht nur auf´s KFZ!!!! 8) ;) ::)....


    P.S. Das paradoxe ist: Mittlerweile macht VW bezüglich des Geschäftskunden-Klientels Audi im eigenen Hause Konkurrenz!!!! Ich denke da an den neuen Passat, der für viele Firmen als Geschäftsfahrzeug interessanter ist als ein A4 bzw.ein A6 8) ::) ::) :P....

    Einmal editiert, zuletzt von Mausebanause ()

  • Um mal wieder was zum Thema zu schreiben.


    Ich denke, dass alle mitschreibenden wissen das die Antriebsmethode Öl (sprich Benzin , Diesel) endlich ist. Das ist gut und wichtig.


    Ich denke auch, dass wir uns alle eine saubere Mobilität wünschen. Der Weg dahin ist noch weit, wenn man mal eine klimaneutrale Produktion a) des Antriebsmediums und b) des Fahrzeugs berücksichtigt.


    Aber auf diesem Weg ist, zumindest für meine Begriffe, mit Einführung des Tesla oder eben der von Dago neu erworbenen Zero eine wichtige Etappe erreicht. Denn jetzt sind erstmals in ihren Segment real konkurenzfähige Fahrzeuge unterwegs. Der Tesla in der Oberklasse und die Zero bei den Caferacern.
    Sicher wird es noch etwas dauern bis wir einen bezahlbaren E-Kleinwagen oder einen E-Tourer bekommen. Aber die erste Hürde ist genommen. Und ohne etwas Idealismus (denn das erste Pinguin muss erst mal ins Wasser springen, dass andere hinterher hüpfen), gäbe es auch keine Neuerungen. Siehe folgendes Beispiel ==>


    >Wie es beim Beitrag von Herrn Thomsen (Dago's Link ganz vorne) schon angesprochen wurde: Der erste Flachbildschirm war teuer und qualitativ nicht ganz auf Augenhöhe mit den Röhrengeräten. Es gab die Techniken LED, LCD und Plasma. Mittlerweile hat sich die LED mit LCD-technik durchgesetzt und die Plasmageräte verdrängt. Die Qualität ist jetzt deutlich besser als die der Röhrengeräte, sie können mehr und das zu einem mittlerweile erschwinglichem Preis.< Hat jemand eine Parallele erkannt? Die ersten Flachbildgeräte konnte ich mir nicht leisten. Heute denke über die Größe des Fernsehers nach.


    Egal wie die Mobilität der Zukunft auch aussehen wird, es wird weiter geforscht und die Entwicklung geht weiter.


    Stand jetzt hat Dago seine Anforderung super optimiert. In 5-10 Jahren ist das Zeug vielleicht schon dermaßen Standard bis veraltet... :o


    Naja. Mal sehen was kommt. Es bleibt spannend. ;D :D

  • Dann fährt Dago ein Video 2000 Gerät und gar keinen Tesla???


    Stimmt schon irgendwie alles was du sagst. Die Entwicklung geht immer weiter und die Geräte, Autos, Maschinen und was auch immer werden leistungsfähiger und manchmal auch günstiger. Bei jeder neuen Technik muss es auch die Idealisten geben.Trotzdem glaube ich dran das sich in diesem Fall die Brennstoffzelle gegenüber dem Stromer durchsetzen wird.
    Auch hier ist Wasserstoff noch sehr teuer in der Herstellung und optimierte Membranen zur Abschirmung von Wassserstoff werden auch erst moch entwickelt werden müssen. Wird aber werden.


    Zum jetzigen Zeitpunkt sind für mich die Autos mt Rangeextender die sinnvollste Alternative. Bei rein elektrischen Reichweiten zwischen 60 und 90 km reicht die Kapazität für den Alltag vollkommen aus. Fehlende Lademöglichkeiten in Ballungsgebieten, schließlich hat nicht jeder einen privaten Stellplatz mit Stromanschluß, müssen eben noch eingerichtet werden. Der größte Vorteil ist aber das ich eben nicht eine halbe oder auch ganze drei Stunden auf irgendeiner Autobahnraststätte warten muss bis der Akku wieder voll ist.