Stahlflex Bremsleitungen für Duale vorn - passen da auch die von der Non-Dualen?

    • Offizieller Beitrag

    Sag mal Nobbe, wo ziehst Du Dein Wissen her? Ist immer schön jemanden zu haben der den Durchblick hat.

    Die meisten wissen es hier.
    Ich war 42 Jahre bei der Polizei, davon rund 25 Jahre bei der Verkehrspolizei und war während der Zeit bei dem bundesweit tätigen "Kompetenzteam Motorrad" des Innenminiteriums BaWü und der Arbeitsgemeinschaft Motorrad des IM-BW. Ich habe rund 15 Jahre mit einem zivilen Videomotorrad die Idioten gejagt, Habe Sicherheitstrainings in verschiedenen Kategorieen absolviert und gegeben und war EU-weit bei entsprechenden Treffen und Syposien. Habe auf rund drei Dutzend verschiedener Motorräder deutlich über 1.000.000 km runter. Ich bin ein Sicherheitsfanatiker und bin ein Verfechter davon die Physik des Motorradfahrens Anderen nahe zu bringen um damit beitragen zu können das sie keinen Schaden haben.
    Weiterhin habe ich in der Vergangenheit für mehrere Motorradzeitschriften Aktikel verfasst und war nebenberuflich journalistusch tätig...... und habe noch so ein paar andere Dinge gemacht ....

    Frage beantwortet?

  • Sag mal Nobbe, wo ziehst Du Dein Wissen her? Ist immer schön jemanden zu haben der den Durchblick hat. Wo ist der nickende Smileys

    Lg. Mario

    Der liebe Nobbe war (und ist?) mal Polizist und musste sich mit den Bestimmungen sehr gut auskennen. Das wirkt auch heute noch und davon können wir profitieren.

    (Durfte ich das verraten, lieber Nobbe? Aber jetzt ist es eh zu spät, aber ich - oder Du als Admin - kann den Eintrag ja wieder löschen)


    Da haben wir gleichzeitig geschrieben, bzw. ich habe die Seite 3 nicht geöffnet!

  • "sicherheitsrelevanten Bauteilen wird meist nur die ABE in Papierform mitgegeben und aber i.d.R. in der ABE darauf hingewiesen, dass diese nur gültig ist, wenn eine Anbauabnahme bei einer Prüfstelle erfolgte ....... und sich das Fahrzeug ansonsten im Orginalzustand befindet!"🤔


    Sorry, aber genau das ist dann ein Teilegutachten ( Stahlflex häufig). Dieser Begriff steht im Tenor des Papiers. Lässt man dann den Baurat nicht damit den Eintrag vornehmen, ist die Betriebserlaubnis erloschen. Das Fahrzeug befindet sich nach diesem Vorgang nicht mehr im Originalzustand! PS: nach Anbau ohne Abnahme auch🧐


    Hab letztes Jahr genau diesen Zinnober bei meiner Dicken durchgezogen

    (Lucas, TRW, MRA)

    Wenn man die Originale ABE hat, genügt es diese mitzuführen.


    DAS IST KEIN STÄNKERN

  • Die meisten wissen es hier.
    Ich war 42 Jahre bei der Polizei, davon rund 25 Jahre bei der Verkehrspolizei und war während der Zeit bei dem bundesweit tätigen "Kompetenzteam Motorrad" des Innenminiteriums BaWü und der Arbeitsgemeinschaft Motorrad des IM-BW. Ich habe rund 15 Jahre mit einem zivilen Videomotorrad die Idioten gejagt, Habe Sicherheitstrainings in verschiedenen Kategorieen absolviert und gegeben und war EU-weit bei entsprechenden Treffen und Syposien. Habe auf rund drei Dutzend verschiedener Motorräder deutlich über 1.000.000 km runter. Ich bin ein Sicherheitsfanatiker und bin ein Verfechter davon die Physik des Motorradfahrens Anderen nahe zu bringen um damit beitragen zu können das sie keinen Schaden haben.
    Weiterhin habe ich in der Vergangenheit für mehrere Motorradzeitschriften Aktikel verfasst und war nebenberuflich journalistusch tätig...... und habe noch so ein paar andere Dinge gemacht ....

    Frage beantwortet?

    Aber sowas von Beantwortet. Danke dafür.


    Lg. Mario

  • Also mir ist das ja völlig wurscht, ob die Teile nu eingetragen werden müssen oder nur die ABE dabei sein muss, ich will einfach funktionierende Bremsleitungen. Und in der Tat gibts die von einem anderen Anbieter als Originalverlegung (runter, rüber) und als "Race" (2x direkt zum Bremssattel), WIchtig ist letztlich, dass das Zeug ordentlich funktioniert, dann hat auch der Prüfingenieur kein Problem, das einzutragen (entspr. Teilegutachten vorausgesetzt).

  • "sicherheitsrelevanten Bauteilen wird meist nur die ABE in Papierform mitgegeben und aber i.d.R. in der ABE darauf hingewiesen, dass diese nur gültig ist, wenn eine Anbauabnahme bei einer Prüfstelle erfolgte ....... und sich das Fahrzeug ansonsten im Orginalzustand befindet!"🤔


    Sorry, aber genau das ist dann ein Teilegutachten ( Stahlflex häufig). Dieser Begriff steht im Tenor des Papiers. Lässt man dann den Baurat nicht damit den Eintrag vornehmen, ist die Betriebserlaubnis erloschen. Das Fahrzeug befindet sich nach diesem Vorgang nicht mehr im Originalzustand! PS: nach Anbau ohne Abnahme auch🧐


    Hab letztes Jahr genau diesen Zinnober bei meiner Dicken durchgezogen ( Lucas, TRW, Bos,

  • So, Stahlflexleitungen vorn sind verbaut (2 Leitungen vom Hauptbremszylinder direkt runter auf die beiden Bremssättel), hab sie dem scharfen Auge des Prüfers anvertraut, passt. ABE liegt vor, lt. Prüfer keine Eintragung erforderlich, da die KBA-Nummer auf den Leitungen identisch mit der der ABE und das Modell SC24 DCBS im Verwendungsbereich der ABE explizit aufgeführt ist. Mir solls recht sein.


    Dafür geht mir die Kupplung immer noch auf den Senkel, rutscht bei höheren Gängen und straffem Beschleunigen immer noch durch, obwohl die stärkeren Federn verbaut sind. Würde ja mal den Nehmerzylinder abbauen, aber hab momentan keine Dichtung dafür greifbar, und selber eine schnippeln...müsste ich erstmal passende Pappe dafür suchen. Meine Vermutung ist, dass das ganze Gerümpel da drin durch die lange Standzeit recht fest ist (Druckstange, Kolben) und mal gereinigt und neu abgeschmiert gehört.

    Am Kupplungshebel ist der Schleifpunkt auch verdächtig weit draußen, auf den letzten paar Millimetern, so dass ich vermute, dass der Kolben im Nehmer nicht weit genug zurückgedrückt wird - oder hab ich hier einen Logikaussetzer? Ich las irgendwo was von einem kleinem Löchlein im Bremsflüssigkeitsbehälter (eigentlich müsste es ja Kupplungsflüssigkeitsbehälter heißen, oder?), das sich gern zusetzt - kann das auch damit zu tun haben? Für was ist dieses Löchlein überhaupt da?

  • Für was ist dieses Löchlein überhaupt da?

    Dieses kleine Löchlein, damit ist warscheinlich diese kleine Ausklinkung am Deckelrand (geht von innen nach außen durch die Schraublöcher) gemeint, die dafür da ist den Luftpolster über der Membrane auszugleichen, wenn sich der Flüssigkeitsstand durch die Anbnutzung der Beläge ändert.

  • Dieses kleine Löchlein, damit ist warscheinlich diese kleine Ausklinkung am Deckelrand (geht von innen nach außen durch die Schraublöcher) gemeint, die dafür da ist den Luftpolster über der Membrane auszugleichen, wenn sich der Flüssigkeitsstand durch die Anbnutzung der Beläge ändert.

    Da sind zwei löcher im boden vom behalter, die kleinste setzt sich ab und zu gerne zu, und dan bleibt druck im leitung, also loch durchstechen und weiter....

  • Dafür geht mir die Kupplung immer noch auf den Senkel, rutscht bei höheren Gängen und straffem Beschleunigen immer noch durch, obwohl die stärkeren Federn verbaut sind. Würde ja mal den Nehmerzylinder abbauen, aber hab momentan keine Dichtung dafür greifbar, und selber eine schnippeln...müsste ich erstmal passende Pappe dafür suchen. Meine Vermutung ist, dass das ganze Gerümpel da drin durch die lange Standzeit recht fest ist (Druckstange, Kolben) und mal gereinigt und neu abgeschmiert gehört.

    Am Kupplungshebel ist der Schleifpunkt auch verdächtig weit draußen, auf den letzten paar Millimetern, so dass ich vermute, dass der Kolben im Nehmer nicht weit

    Sorry wenn ich jetzt eine frage wiederholen sollte.

    Welches Öl fährst du? Die Dicke mag nur Mineralisch bei der Kupplung. Bei Teil oder gar Volsyntetisch rutscht sie durch bis hin zu Zerstörung der Beläge. Was noch sein könnte Kupplungsfedern mal überprüfen bzw ersetzen.

  • Welches Öl fährst du? Die Dicke mag nur Mineralisch bei der Kupplung. Bei Teil oder gar Volsyntetisch rutscht sie durch bis hin zu Zerstörung der Beläge. Was noch sein könnte Kupplungsfedern mal überprüfen bzw ersetzen.

    Mineralisch 10W40. Der Bock hatte selbiges, aber bestimmt 6 oder 7 Jahre alt drin (stand 5 Jahre herum), Batterie und Sprit rein, gefahren, alles bestens, nach 2, 3 Tagen dann mal vesehentlich die Kupplung etwas schnalzen lassen, also ruckartig los, von da an ist mir das Rutschen aufgefallen ab 4. Gang aufwärts bei 6500...7000 und höher. Danach gleich verstärkte Kupplungsfedern, frisches Öl, trotzdem. Vermutung nun, dass Kuppluingsnehmer bis Ausrückstange halb fest sind. Mal gucken. Oder das Löchlein oben zu.

  • Da sind zwei löcher im boden vom behalter, die kleinste setzt sich ab und zu gerne zu, und dan bleibt druck im leitung, also loch durchstechen und weiter....

    Genau die meinte ich. Wenn der Druck in der Leitung bleibt oder nur unzureichend abgebaut wird, dann bleibt die Kupplung sozusagen leicht gezogen und dann könnte ich mir solche mistigen Effekte vorstellen.

    Werde mal mit 'ner Gitarrensaite drin herumstochern, und das voirzugsweise, bevor ich den Kupplungsnehmer zerlege, da wesentlich schneller machbar.


    Danke für den Tipp!

  • Dieses kleine Löchlein, damit ist warscheinlich diese kleine Ausklinkung am Deckelrand (geht von innen nach außen durch die Schraublöcher) gemeint, die dafür da ist den Luftpolster über der Membrane auszugleichen, wenn sich der Flüssigkeitsstand durch die Anbnutzung der Beläge ändert.

    Nö, siehe Roberts Posting, das ist das, was ich meinte. Ma guggn...

  • Genau die meinte ich. Wenn der Druck in der Leitung bleibt oder nur unzureichend abgebaut wird, dann bleibt die Kupplung sozusagen leicht gezogen und dann könnte ich mir solche mistigen Effekte vorstellen.

    Werde mal mit 'ner Gitarrensaite drin herumstochern, und das voirzugsweise, bevor ich den Kupplungsnehmer zerlege, da wesentlich schneller machbar.


    Danke für den Tipp!

    Eine E-Saite oder eine Nähnadel :zwinker:

    Ich habe die Dichtung des Kupplungsnehmerzylinders noch nie ausgetauscht/ersetzt/erneuert, sie dient nur als Staubfänger

  • Eine E-Saite oder eine Nähnadel :zwinker:

    Ich habe die Dichtung des Kupplungsnehmerzylinders noch nie ausgetauscht/ersetzt/erneuert, sie dient nur als Staubfänger

    Ha, und ich dacht' schon, dort sei Öl im Spiel... :ähm:


    Naja, nu hab ich die schon bestellt, notfalls hefte ich sie zu den Unterlagen, Rubrik "Hätt' man eigentlich machen können, aber was solls".

    :pfeif:


    Und sollte sich rausstellen, dass es tatsächlich an den Löchlein oder dem Bereich Nehmerzylinder/Stange gelegen hat, werd ich mal überlegen, ob ich die verstärkten Federn wieder gegen normale tausche - schon auf meiner Fahrt zum/vom Dampfkesselverein ist mir fast die Pfote abgefault. Schreibtischarbeiter halt...

  • Und sollte sich rausstellen, dass es tatsächlich an den Löchlein oder dem Bereich Nehmerzylinder/Stange gelegen hat, werd ich mal überlegen, ob ich die verstärkten Federn wieder gegen normale tausche - schon auf meiner Fahrt zum/vom Dampfkesselverein ist mir fast die Pfote abgefault. Schreibtischarbeiter halt...

    Das sollte bei ner hydraulischen Kupplung eigentlich keinen Unterschied machen!!


    Scheint also tatsächlich eine kleine Bohrung dicht zu sein...

    Ich bin für das verantwortlich, was ich sage!


    Ich bin nicht für das verantwortlich, was Du verstehst!

  • Das sollte bei ner hydraulischen Kupplung eigentlich keinen Unterschied machen!!


    Scheint also tatsächlich eine kleine Bohrung dicht zu sein...


    Aber auch bei einer Hydraulik musst du mehr Druck aufbauen, wenn hintendran mehr Druck gebraucht wird - und das ist ja bei den verstärkten Federn der Fall. Wir werden sehen. Vermutlich ist die Sauerei, die entsteht, wenn ich das Loch aufpiekse und der Druck sich abbaut und Bremsflüssigkeit aus dem Behälter spritzt und den Lack versaut, sofortigen Einsatz von Wasser verlangt, was wiederum voraussetzt, dass ich einen Eimer Wasser in die Garage schleppe...was durch notorische Faulheit freilich unterbleibt...der schlimmere Part an der ganzen Geschichte... :grinreihe:

  • Legen Sie ein paar alte Lappen über den Tank, wenn etwas herauskommt, wird es nicht viel sein. Über dem Loch befindet sich eine kleine Metallabdeckung, die Sie so herausziehen und später wieder hineinschieben können, wodurch das Spritzen beim normalen Entlüften verhindert wird.

  • Legen Sie ein paar alte Lappen über den Tank, wenn etwas herauskommt, wird es nicht viel sein. Über dem Loch befindet sich eine kleine Metallabdeckung, die Sie so herausziehen und später wieder hineinschieben können, wodurch das Spritzen beim normalen Entlüften verhindert wird.

    Ja klar, mach ich sowieso. Das mit der Metallabdeckung ist ein guter Tip, danke!

  • ....oder am Entlüftungsventil kurz den Frust...ähhhm Druck ablassen :zwinker:

    Hmmm...eigentlich lassen sich doch Flüssigkeiten nicht komprimieren - insofern sollte ja kein (Über-)Druck auf der Leitung sein, wenn oben nicht am Hebel gezogen wird - es sei denn, es ist Luft im System (kompressibel).

  • Stahlflex soll ein Ausdehnen der Bremsleitungen verhindern. Was in der Folge Druckpunkt und Bremskraft bei Laune hält - also auch den Fahrer :applaus:

  • Stahlflex soll ein Ausdehnen der Bremsleitungen verhindern. Was in der Folge Druckpunkt und Bremskraft bei Laune hält - also auch den Fahrer :applaus:

    Tut es ja auch. In der Tat war das kleine Löchlein im Resevoir der Kupplungshydraulik der Übeltäter, ich bin - nachdem ich das dieser Tage freigepiekst und gleich die Suppe gewechselt habe (was für ein entsetzlicher Schmodder sich da gebildet hatte, gruselig!) gestern nach Feierabend gleich mal los um endlich zu testen, die Kupplung kuppelt tatsächlich wie sie soll, kein Rutschen mehr, die benötigte Handkraft ist wieder normal - eigentlich könnt' ich die verstärkten Federn wieder durch die regulären ersetzen...und irgendwie krieg ich seit der Probefahrt das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Holla, die Waldfee...wieso hab ich da 5 Jahre drauf verzichtet?

    :grinreihe:

  • Tut es ja auch. In der Tat war das kleine Löchlein im Resevoir der Kupplungshydraulik der Übeltäter, ich bin - nachdem ich das dieser Tage freigepiekst und gleich die Suppe gewechselt habe (was für ein entsetzlicher Schmodder sich da gebildet hatte, gruselig!) gestern nach Feierabend gleich mal los um endlich zu testen, die Kupplung kuppelt tatsächlich wie sie soll, kein Rutschen mehr, die benötigte Handkraft ist wieder normal - eigentlich könnt' ich die verstärkten Federn wieder durch die regulären ersetzen...und irgendwie krieg ich seit der Probefahrt das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Holla, die Waldfee...wieso hab ich da 5 Jahre drauf verzichtet?

    :grinreihe:

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