Quax will die, aber keine Freigabe

Habe mir die ausgesucht, SHINKO F-005 120/70 ZR17 TL 58W und hinten R-005 180/55 ZR17 TL 73W, haben aber leider keine Freigabe für die Dicke, welche Erfahrungen habt ihr mit der Eintragung gemacht. Mit der DEKRA bei uns komme ich eigentlich hanz gut aus, na ja

Shinko , ich kenne den Reifenhersteller garnicht. So wird es wohl den meisten hier gehen.

Aber den 180er den Du dir für hinten ausgesucht hast , ist eher was für die Optik , besser wird das Fahrverhalten nicht. Eher das deine Dicke etwas zäher ist was das Kurvenverhalten betrifft, du wirst sie bei gleicher Geschwindigkeit tiefer in die Kurve legen müssen, minimal aber nur.

Hey Quax,
so Reifen kannst du auf nen Mofa basteln, aber nicht auf ein Moped, was an die 300kg wiegt, und die 250Km/h macht!

Oder aber, du willst einen machen auf: "Quax, der Bruchpilot". ;) ;D

Egal wie die aussehen oder wie viel die kosten,
meine Meinung ist:

Finger weg von Billigreifen

Zitat von Onkel Hulle

Egal wie die aussehen oder wie viel die kosten,
meine Meinung ist:

Finger weg von Billigreifen

........schweren Herzens und tief gesenkten Hauptes muss ich in diesem Falle zugeben, dass ich mit Ongelschen einer Meinung bin.

Hier im Forum wird / wurde derart ausgiebig über Reifen diskutiert, dass ich jetzt eigentlich nicht nachvollziehen kann, dass Du auch nur mit dem Gedanken spielst irgendwas anderes als MPR, Z6 oder BT zu montieren. Gibt hier zwar auch unterschiedliche Meinungen, aber es gibt wenigstens welche.

Sollten das die Teile von Ebay ( Zur Auktion ) sein lass die Finger davon. Da steht doch "Produktionsdatum: Neuware DOT aus 2006", dh der Reifen ist jetzt schon 3 Jahre alt und wenn Du in erst wieder richtig fahren kannst, schon 4.

Wenn Du da für die Montage auch nochmal 25 bis 30 Euronen anlegen musst, sparst Du Dir lediglich 80 - 90 Euro gegenüber einem Satz Z6 oder MPR.

Sorry Quax, aber ist Dir das Deine Sicherheit wert? :P :P :P

Oder meintest Du vielleicht etwas ganz anderes z.B. Shinko Maki ;D ;D

Hey Quax,

Shinko Reifen kommen aus Japan/Korea. Lt. Website bauen die Reifen für "härteste Ansprüche" seit 1946. Also von daher sollte es nicht gleich von vornherein totaler Mist sein. Nur die Firma kennt kaum jemand,weil sie keine Werbung machen. Was sicher auch seinen Grund hat.
Bei Reifentest.com haben die Teile auch garnicht so schlecht abgeschnitten, waren aber auch nicht auf einer 1000F montiert.
Und das ist der springende Punkt. Die Dinger sind für unser Motorrad nicht zugelassen !!! Also lass es. Wer billig kauft, kauft sehr oft sehr teuer !
War mit meiner Dicken erst kürzlich zum TÜV bei der Dekra. Der hat die neuen Reifen gesehen und gleich nachgeforscht ob das auch so okay ist. Bei den Reifen verstehen die keinen Spaß. Was auch gut ist.

Gruß
Micha

Das wär doch mal einen Test für unseren Profitester.
Wie sieht`s aus Ralf? Billigreifen aus Asien auf einem potenten, aber alten Supersportler auf der Rennstrecke.
Vielleicht kommt ja die eine oder andere Überraschung raus, oder aber mein vorurteilbehaftetes Denken wird bestätigt? ???

Hallo Jungens,

ich bin doch nun mal Testpilot ;D und wenn mich eine Bruchlandung aus 70m Höhe nicht umbringt bin ich prädistiniert dafür mal was anderes zu probieren. Für zusammen 132 € für beide Schlappen kann ich schon mal den Anfang machen. Problem wird sein, dass ich die Dinger eingertagen bekomme. Wir werden sehen und ich werde mal ein Bericht senden ;D Übrigens nicht bei ebay sondern reifendirekt.de ;D.

Gruß Jürgen

Zitat von QUAX

;D Übrigens nicht bei ebay sondern reifendirekt.de ;D.
Gruß Jürgen

Was ja in dem Fall das Selbe ist, guckst Du mal auf den Anbieter

Hi

Grundsätzlich müssen diese Reifen nicht schlecht sein.
Mittlerweile haben viele große Firmen ehemalige kleine Konkurrenten aufgekauft und verkaufen ihr Produkt mit exakt derselben Qualität unter dem billig-Namen günstig weiter. So bei Aldi bzw kenne ich das seit den letzten Jahren nur zu gut was Ersatzteile für Autos angeht. Ein gutes Beispiel hier ist der Reifenhersteller Kleber der von Michelin aufgekauft wurde uns seitdem kann man günstige Michelins kaufen -steht eben nur Kleber druff... ::)

ABER:
beim Motorrad wäre mir das viel zu heikel
Hier ist es abgrundtief wichtig daß der Reifen gut funktioniert!
Dazu zähle ich eine Freigabe vom Hersteller die mir ja auch bestätigt daß exakt dieser Reifen auf dem Motorrad erprobt und gegebenenfalls abgeändert wurde. Vor allem die Steifigkeit der Karkasse wird oftmals angepasst drum gibts ja auch desöfteren die Zusatzbuchstaben desselben Reifentyps - siehe Bridgestone BT020 "U" für unsere Dicke.

Beim Reifen - ebenso an den Bremsen - zu sparen halte ich für gefährlich falsch. Ein Rutscher genügt um das bike wegzuschmeißen - wenn dann noch Personenschaden entsteht steht dies in keinster Weise im Verhältnis zu einem gesparten teurerem Reifen der hier evtl noch genügend Grip gehabt hätte.

Dazu kommt noch daß ich mir jetzt nicht wirklich vorstellen kann daß dieser Pneu ein gleich gutes Fahrverhalten an den Tag legt wie bewährte Reifen.
Gerade beim Motorrad bestehen sehr starke Unterschiede zwischen den Reifen - Reifen ist nicht gleich einfach ein Reifen wie etwa beim Auto sondern die Fahrbarkeit ist ein großer Faktor ob einem das Fahren überhaupt Spaß bereitet und man Vertrauen hat wund somit entspannt das biken genießen kann.

Wenn man nun noch umständlich eine Eintragung bekommen muss -welche weiteres Geld kostet - rechnet sich das nicht wirklich...

Ciao Chris

Zitat von gsoel

Oder meintest Du vielleicht etwas ganz anderes z.B. Shinko Maki ;D ;D

ürgs... jetzt stellt sich die frage, ob das weniger schlimm wäre als sämtliche billig-reifen ;)

Hey Ihr kleinen Racker,

die Frage war doch eigentlich:

[glow=red,2,300]" welche Erfahrungen habt ihr mit der Eintragung gemacht "[/glow]

Ich bin fast 50 und keine 15 ;D. Die Wahrscheinlichkeit, dass man mich auf der Strasse umbügelt über den Haufen schießt, abstechen oder mit irgendeinen Kram infizieren will ist größer und bin ich irgendwie im Laufe der Jahrzehnte gewöhnt.

Sicherllich bergen Billigreifen immer ein größeres Risiko als bei einen Markenreifen, aber das Ding hat zumindest die Parameter um auf der Dicken zu laufen und ist nicht für eine Schubkarre gedacht. Mir ging es nur um Tips bei der Eintragung und wenn der Prüfer schlechten Sex hatte habe ich eben Pech gehabt, aber das ist mir der Preis wert.

Bei den Stahlflexleitungen gehe ich voll mit ist auch OK so und habe ich auch letztendlich so gemacht, aber irgendwie man es auch übertreiben. Spätestens zu diesem Zeitpunkt sollte man auf einen Rollator umsteigen und sich Kissen um den Bauch binden wenn man auf die Gasse geht.

na wenn man die Reifen EINtragen lassen will braucht man keine Freigabe - sonst müsste man ja auch nix eintragen ::)

Eintragung kostet aber ein paar cent - wie gesagt... :P

und ja - ich glaub auch daß hier keiner - wirklich keiner - Erfahrungen mit diesen Reifen hat... :-X

Jürgen:

eine Eintragung ist wenn man eben keine Freigabe vom Hersteller hat da keine angeboten wird und man deshalb den Reifen einmalig in die Fahrzeugpapiere eintragen muss.
Kostet Kohle!

Freigabe führt man mit sich und jut is' ::)
Kostet nüscht! :)

nur wenn Du 'nen 180-er druff hast kann ich mir vorstellen daß Du den hast eintragen lassen müssen da es leider keine Freigabe von Michelin dafür gibt :-\

Zitat von Wolff - Admin

rischtisch - das war´s ;)

ah jetzt ja! :D

Zitat von gerd

[glow=red,2,300]meine Erfahrung mit der Dekra: Sie trägt keine Reifen ein. Prüfer sagte mir, er dürfe das nicht. Nur der Tüv[/glow].

Sorry, ich lebe im Osten, dort hat die DEKRA das Monopol nicht der TÜV also umgedreht. Ich versuchs einfach und mal sehen, ob es sich gerechnet hat.

Hallo miteinander!!
Also das Thema Reifeneintragung weil Reifenwechsel anstand hatte ich auch vor einigen Wochen.Leider gab es für meine Felgen/Reifenkombination(in Papiere eingetragen) keine Reifen ,weil nicht mehr hergestellt, und auch keine Reifenfreigabe,weil größere Felge montiert.Also begab ich mich zu mehreren hier Dortmund ansässigen Prüforganisationen.Die Antworten vielen alle verschieden aus ,angefangen von "machen wir nicht" bis zu der Aussage" wird schwer und sehr teuer".Da wurden mir Preisangaben um ca.350€ gemacht (für Sonderabnahme ,Fahrversuche und so weiter)Ich war schon fast soweit mir eine original Hinterradfelge wieder zu montieren.Ich war echt am Ende.Da unternahm ich noch einen letzten Versuch und besuchte noch eine andere Tüv -Stelle hier in Do.,und was soll ich sagen,da war tatsächlich ein Prüfer der sich meine Story von Anfang bis zum Ende angehört hat.Er wollte von mir wissen welche Reifen für mich in Frage kämen,also Hersteller und Model.Wir haben uns dann noch ein wenig mit den techn.Details der Reifen beschäftigt und für ein Modell festgelegt.Ich nix wie hin zum Reifenhänler ,Reifen druff und nächsten Tag zur Abnahme .das ganze kostete mich an Prüfgebühren ca.35€.Was lernt man draus: es gigt immer mehrere Wege zum Ziel,hört blos nicht immer nur eine Seite.Es gibt immer Prüfer die mit solchen Anfragen keine Probleme haben und auch echt helfen können,wenn sie wollen.....schöne Grüße

Zitat von Carlos

Aber wie Mikra schon sagt: Wenn ich freundlich in den Wald reinrufe schallt es auch so heraus. Ist generell wie bei unserer Firma z.B. Der eine hat mehr AHnung von Lkw, der andere von Moppeds.

;D ;D ;D ;D ;D ;D......wie bei unserer Firma.......ich schmeiss mich weg !!!! ;D ;D ;D ;D ;D