12000er Inspektion

    Hallo Leute,
    ich hätte mal eine Frage an euch, die mir theoretisch 99% der Forumsnutzer beantworten können sollten :) :
    meine Dicke hat jetzt knapp über 11000km runter, d.h die 12000er Inspektion steht vor der Tür!
    Ein Akt den die meisten Mopeds hier wohl schon vor 10 oder 20 Jahren hinter sich gebracht haben:)
    Deswegen: Wie habt Ihr euch verhalten ? Wart Ihr alle in der Fachwerkstatt dafür ? Dabei geht es mir natürlich vor allem um die Ventilspiel Einstellung.
    Zündkerzen, Öl und alles andere was auf dem Wartungsplan steht krieg ich selber noch hin, nur vor der Ventilspiel Einstellung schrecke ich zurück.


    - Hat jemand das mal selber gemacht ? Erfahrungen :)?
    - kommt man bei eingebauten Motor gut rann ?
    - sind die Wartungsintervalle was so etwas angeht penibel einzuhalten oder +-2000km angaben :)?


    Schreibt mir bitte einfach mal was Ihr so für Erfahrungen gemacht habt, natürlich 24000er Inspektion oder weitere analog :)


    Lg Raimund

    Hi, ;)
    es geht weniger darum das Dein bike wenig gelaufen hat als um die Zeit die es nicht gefahren wurde.
    Nach 12 Jahren sollte man schon mal in den Motor reingucken. Ventile einstellen und synchronisieren sind nichts besonderes.
    Ist im Grunde genommen ein Traktor Motor. Brauchst keine Chims zum Einstellen der Ventile.
    Nutz die Suchfunktionen des Forums,...wurde alles schon
    X - male beschrieben,...


    Gruß,....Mike... :)

    Zitat von Robert


    Ventielspiel heutemorgen noch gemacht, halbe stunde arbeit, mit tank abbauen...



    @Raimund
    Das erste mal wirst du es in dieser Zeit wahrscheinlich nicht schaffen, aber es ist nicht wirklich schwierig diese selber einzustellen. ;)
    Den Rest hat Mike65 schon beschrieben.


    lg.
    Birndi

    Zitat von Mike65


    ...Einstellen der Ventile.
    Nutz die Suchfunktionen des Forums,...wurde alles schon X - male beschrieben,...
    Gruß,....Mike... :)


    Tja, wenn das bloß so einfach wäre!
    Einfach "Ventile einstellen" suchen bringt zwar viele viele nette Beiträge, aber nicht wie´s geht.
    Ich hab keine Lust über 200 Beiträge durchzulesen!
    Vielleicht bin ich aber auch einfach zu blöd.


    LG
    Mick

    Ich muß zugeben, Ich mußte nur 4 ventile nachstellen, die übrigen waren inner toleranz ;D
    Und es war am schwarzen bike, da brauche ich die verkleidung nicht abzubauen ;D

    Hi,
    danke schonmal für eure antworten :)
    ja an der Güllepumpe hab ichs auch mal selber eingestellt aber da sprang einem ja der zylinderkopf quasi entgegen :)
    In welchen Intervallen stellt ihr denn das Ventilspiel ein ? Haltet Ihr euch dabei an die vorgegebenen Wartungsintervalle oder macht Ihr das nach Jahren oder nach bzw vor größeren Touren etc.
    Ich weis 100%, dass die Ventile an meiner bei der 1000er Inspektion das erste und letze mal nachgestellt wurden, bei der 6000er steht das ja nicht im Wartungsplan. Und bis jetzt wurde sie immer in einer Hondawerkstatt gewartet.

    Ich halte mich meistens an die Serviceintervalle, obwohl ich heuer schon um einiges drübergefahren bin.
    Wir im Winter erledigt.
    Die Dicke ist da nicht so empfindlich.


    lg.
    Birndi

    Einstellen der Auslassventile ist eine blöde Fummelei, man kommt mit Steckschlüssel und dem Inbus schlecht ´ran. Vorgehensweise ist hier bestimmt schon mehrmals beschrieben worden. Möglichst alle "Luken" mit einem Lappen verschliessen, also die Öffnungen zum Motorinneren. Sonst fällt noch Werkzeug oder anderes an Gedöns ´rein...
    Hab´s bisher immer selber gemacht, im letzten Jahr aber beim HH machen lassen samt Vergasereinstellung. War schlicht zu faul ;D
    Danach brauchte sie 0,3l weniger Sprit. Das richtige Know-How und Erfahrung machen sich da doch bemerkbar. Nicht zuletzt das richtige Werkzeug, denn abgesägter Rohrsteckschlüssel und Inbusschlüssel sind eben doch ein Provisorium.

    hm ich seh schon, ist alles kein Ding der unmöglichkeit :) nur beim ersten mal vllt mit hilfe durchführen oder ?
    wie habt ihr das erste mal gemacht ^^?

    Ich mache öl(und filter) jede 10k km. und ventile jede 20k km. aber auch bei ohr, wenn's klackert muß es nachgesehen werden. Und wenn's rasselt und die SKS hilfe benötigt werden die ventile logisch auch gestellt.

    SO, nun hat sie 11300 runter :D
    Gibts im Mannheimer Großraum mal sowas wie ein Treffen oder einen Weltbekannten Schrauberguru der Spaß drann hat den jüngeren das Wissen der älteren zu vermitteln :)? Wenn das ganze wirklich nur 30 Minuten dauert (mit Nachfragen und selber probieren eher dreimal so lang :) ) sollte das ganze ja eigenltich gut zu bewerkstelligen sein.
    Für Tipps bin ich dankbar :)

    @rairai,


    Da musst du wohl nach Holland fahren, der weltbekannte Schrauberguru scheint der Robert selber zu sein.
    Ich kann mir nicht vorstellen, das irgend jemand weniger Zeit als 30 Min. dafür benötigt, incl. Tank abbauen, Zündspulen abbauen, Choke- und Gaszüge abbauen, Motordeckel abbauen, um die Kurbelwelle drehen zu können, Kerzen ausbauen, damit du die Kurbelwelle vernünftig drehen kannst, dann die Kerzen auch mal reinigen und kontrollieren, den Ventildeckel von alter Dichtungemasse reinigen und frische Dichtungsmasse an den wichtigen Stellen neu auftragen, alles wieder montieren, mal über Stellen putzen, an denen du sonst nicht mehr dran kommst, usw. Und das auch nur alles, wenn du als Profi-Schrauber immer den gut bestückten Werkzeugwagen neben dir stehen hast...


    Lass dir bloß nicht son Schmarrn erzählen, ist ne Angabe, die du in der Praxis komplett vergessen kannst.
    Nimm dir die Zeit, die du brauchst, und fertig.


    Ausserdem: Nicht nur Ventile nachstellen, wenn es klackert, ich selber habe schon Ventile einstellen müssen, die zu Stramm waren!!!!
    Und da klackert vorher nichts, erst ist alles gaaanz ruhig, aber dann wirds teuer . . . .



    cu
    Reiner

    Hallo Reiner, sollte ich vielleicht auch noch das hinterrad ausbauen?
    Gas und chokezüge, zündspule und kerzen können alle ruhig bleiben wo sie sind, nur kerzenstecker abnehmen, und zum drehen der kurbelwelle muß ich nur ein deckel mit ein 17 nut losdrehen. Kopfdeckel sind nur 8 10er schrauben, und los gehts schon... ;D

    Robert,


    Ich bin da etwas anderer Meinung, vieleicht ist ja aber bei der 21er ja auch alles wesentlich Einfacher konstruiert.
    Das kann ich allerdings nicht beurteilen, kann's mir aber auch nicht vorstellen. Bei meiner 24er dauert so eine
    Wartungsarbeit einen guten Samstag Vormittag, so mit den Arbeiten, wie ich sie im vorherigen Posting angedeutet habe.
    Und wenn ich nur den kleinen, runden Motordeckel abnehme und Ihn vor der Wiedermontage einmal mit einem Putzlappen abreibe, oder mal den äusseren Kunststoff-Motordeckel abwasche, usw.
    Wenn du da schneller bist, na dann Hut ab. . . . . .


    cu
    Reiner

    hey,
    ja, gut die 30 minuten waren jetzt einfach mal vom Robert aufgegriffen, damit wollte ich eigetlich keine Diskussion lostreten :D
    Also falls Ihr jemanden hier im Raum kennt sagt mir doch mal bitte Bescheid, nach Holland wollte ich nicht unbedingt fahren :D

    Ist doch eigentlich wurscht wie lange es dauert, hauptsache es wird ordentlich gemacht und funktioniert nachher so wie es sein soll. ;D ;D


    lg.
    Birndi

    Seh ich auch so, hilft mir aber nicht so richtig weiter :D
    Hm jetzt ist sie bei 11500 :D
    Keiner aus Mannheim oder Umgebung hier der Zeit und Lust hätte :)?

    hallo Leute
    Ich hab noch nie die kurbelwelle mit hand gedreht
    Die dicke hat rechts am lenker ein kleines knöpfchen wenn man da drauf drückt
    dreht sich die welle ganz von alleine ;D ;D ;D ;D
    Halbe stunde geht sich auch bei mir nicht aus
    grüsse
    ebenfalls ein
    Robert ;)